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Günther Krass im Club gestern war mal echt lustig. Ich hätte es machen können, wie der eine Typ da früher im Vorspann von "Väter der Klamotte" , der sich vor Lachen so schüttelt, dass er mit seinem Zwerchfell Cocktails shaken kann. Blöderweise bestellten die Leute gestern aber nur Bier. Als Günther seine krassen Geschichten aus Hamburg-Harburg vorlas bzw. frei erzählte, fiel mir ein, dass ich auch mal in Harburg gewesen bin: Mit der Mitbewohnerin meiner Ex hatte ich 2003 oder vier in der schönen, alten Villa ihrer Eltern übernachtet. Der Vater war in der Schlußredaktion beim "Spiegel" tätig, und Augstein spendierte ihm Nachts immer ein Taxi nach Haus. Er kam erfahrungsgemäß erst gegen fünf Uhr morgens zurück, und so saßen wir mit ihrer Mutter, Tochter eines tschechischen Malers, auf der Veranda und warteten auf ihn. Den Vater. Als die Mitbewohnerin meiner Ex noch nicht die Mitbewohnerin meiner Ex, sondern die Mitbewohnerin meiner Freundin war, saß ich oft nachts mit ihr in der Küche und trank Absacker. Sie war trinkfest, und wir waren ein gutes Gespann. Sie erzählte mal, dass es immer sehr anstrengend sei, ihre Eltern zu besuchen, weil, die tränken sie immer unter den Tisch. Das fand ich schwer vorstellbar, musste mich in Harburg dann aber eines besseren belehren lassen. Der Abend damals war sehr schön, und, wie gesagt, gestern musste ich wieder daran denken. Ein Foto von Günther Krass liefere ich morgen nach, oder so. Handyfoto: im Krebsgang © KvK, 2009
4 Kommentare:
"Väter der Klamotte": Möglicherweise der längste Vorspann der TV-Geschichte. Muss letztens schon lachen, als ich mit Graf Tati über den Dicken sprach, der aus dem Nudeltopf fällt, und Tati sagte nur: "Schööööön...!"
ist übrigens ne feine Unterhaltung, so´ne Sonntagslesung im Club und hoffentlich, Dank Günter, erst der Anfang weiterer Geschichten im/ums Leben herum...
Ja, finde ich auch. Und Günther wünsche ich von hier alles Gute!
Quatsch: Das Taxi habe ich ihm spendiert. Der Augstein ist doch schon längst tot...
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