Crowe / Ich glaub', ich hab' ein Faible für Idioten.

Marianna © Kai von Kröcher, 2013















Tucker Crowe heißt der Musiker. Der 1986, nach dem Besuch einer Toilette in Minneapolis, scheinbar vom Erdboden verschluckt worden war. Und nicht Growe, wie gestern geschrieben - da hatte mich Groh zu einem freudschen Verschreiber verleitet. +++ Als ich den Fehler am Abend bemerkte, war ich längst wieder offline. Und tigerte deshalb nervös in der Wohnung umher. Wie Monk ungefähr, wenn seine Fischstäbchen nicht parallel auf dem Teller liegen. Haha, origineller Vergleich. Doch niemandem fiel es auf. +++ Am Nachbartisch sitzt jetzt die Frau mit dem trantütigen Eindruck. Offensichtlich ist sie zu Tisch: Sie hat sich die Fingernägel lackiert und fünf Idioten dabei. +++ Irgendwie beschleicht mich gerade das unangenehme Gefühl, ich schreibe hier heute nur Mist. +++ Manche Orte scheinen mit einem Fluch belegt: Das Marianna zum Beispiel. Fast täglich gehe ich daran vorbei, und nie sitzt ein einziger Gast darin. Top-Lage direkt am Paul-Lincke-Ufer. Vielleicht sind die Betreiber Idioten. Jetzt jedenfalls wird wieder einmal renoviert. Zum achtzehnten Mal. +++ Morgen im Club: DJ Groh feat. Final Girl (strictly 80's). +++ Juliet, Naked hatte grad einen ziemlichen Durchhänger. Geht aber jetzt wieder: Bin sehr gespannt.

Überschrift inspired by: Juliet, Naked © Nick Hornby, 2009
Überschrift also inspired by: Ich glaub' ich hab' ein Faible für Idioten © Lassie Singers, 1996     

Juliet, Naked / Der Stecher von Pfaffenhausen.






















"Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) (...) vervielfältigt oder verbreitet werden." +++ Druck und Bindung: CPI - Clausen & Bosse, Leck. +++ Ich glaube, bei Dreharbeiten im letzten Jahr hatte ich mal eine Frau kennengelernt, die kam tatsächlich aus Leck. Kann mich auch täuschen. +++ Irgendwie streikt meine Pocketkamera plötzlich. Muss ich wohl doch wieder auf Mikrofilm umsteigen. Heute dann erst einmal Bilder von letzter Woche. +++ Juliet, Naked: Auf Seite 82 gestern musste ich das erste Mal lachen. Richtig laut dann heute auf 118. Soweit ich das beurteilen kann, ist es ein recht bemerkenswertes Buch. +++ Der Benz auf dem Foto, Kundenparkplatz bei Penny, gehört vermutlich dem Stecher von Pfaffenhausen, einer sagenumwobenen Lieblingsgestalt meiner Lieblings-LF auf RTL2. Apropos: Müssten heute nicht auch die Sequenzen zu sehen sein, die sie im Club letztens für Berlin, Tag und Nacht gedreht haben? +++ RTL2 kann ich eh nicht empfangen. +++ Freitagabend im Club: DJ Groh feat. Final Girl (strictly 80's). Hinter Letztgenannter verbirgt sich niemand Geringeres als unsere griechische Ex-Barkeeperlegende, checkt das aus! +++ Juliet, Naked handelt von dem von seinen wenigen Fans kultisch verehrten, seit zwanzig Jahren aber verschollenen amerikanischen Musiker Tucker Growe. Oder mehr noch handelt es von ein paar seiner Fans selbst, soweit ich das bisher beurteilen kann. Ein Statement von ihm, das ich mir sprichwörtlich dick unterstrichen habe: "Kreativität ist besonders dann nutzlos, wenn nichts dabei rauskommt, wenn sie nichts hervorbringt."

Überschrift inspired by: Juliet, Naked © Nick Hornby, 2009
Überschrift also inspired by: Saturday Night © RTL2, 2013
Fotos: Letzte Woche © Kai von Kröcher, 2013

Young & crazy / Fisch oder nisch.



All tomorrow's Parties © Kai von Kröcher, 2013




























Das ist echt mal die Frage: Eröffnungsfeier im Jahre 2005 war an einem 12. Februar. Dann noch mal eine Woche geschlossen. Und am 18. Februar startete schließlich der "reguläre Gastronomiebetrieb". Sternzeichen? Mal Erika Berger fragen. +++ Die Fotos oben entstanden am Samstag auf meinem Weg zum Geburtstag: 8 Jahre club49, as you remember. +++ Wer baggert so spät noch am Kottbusser Tor? Es ist der Bagger, der baggert noch. +++ Haha. +++ Mit Humor geht alles leichter. +++ Bevor mir im Club dann der Absatz buchstäblich einfach so abfiel, ging es im Schneetreiben schnell noch zu Hard Wax: Der alte Experte, der DJK, hatte statt der kaputten Plattenspielernadel neulich die nagelneue ausgetauscht und entsorgt. Blöd, wenn man das kurz vor der Party erst feststellt. Auf dem Weg zu Hard Wax im Schneetreiben dachte ich noch so ganz ohne Quatsch: Hoffentlich fällt mir jetzt nicht auch noch der Absatz ab! +++ In der Nacht nach der Party, das bleibt unter uns, habe ich von Daniela Katzenberger geträumt, oder wie die heißt. Nackt. Daniela Katzenberger nackt. Sie hatte ganz lange Brüste, und ich war mir nicht sicher, wie sehr mir das nun gefällt. Oder wie sehr eben nicht. +++ Träume sind Schäume. +++ Gestern bei Hugendubel bei Karstadt am Hermannplatz am Young&Crazy-Tisch spontan einen (relativ) neuen Nick Hornby gekauft: "Juliet, Naked". +++ Passt ja.

Bildunterschrift inspired by: All Tomorrow's Parties © The Velvet Underground, 1967
Humoristische Einlage inspired by: Bodo mit dem Bagger © Mike Krüger, 1983  

What's another Year / Keine Airbags für die CSU.







8 Jahre club49 © Sabine Steinort, KvK, Nina Weber, 2013 




























Ed Schlitzer meinte -, Ed Schlitzer, den ich nicht kannte, aber ein Stammgast der fast ersten Stunde hatte gesagt, am Tresen, da säße Ed Schlitzer: Ed Schlitzer, Bassist der Kreuzberger Terrorgruppe, und die hätten ihn durch seine Kindheit in der DDR begleitet, und das würde er ihm jetzt auch sagen. Oder so. Ed Schlitzer jedenfalls meinte, das Bier sei zu billig. Ich bat um Verzeihung, wir hätten Geburtstag, das sei eine Ausnahme. +++ Gleich am Anfang des Abends brach mir der Absatz vom Stiefel, und ich dachte: Na, toll. +++ Gestern Mittag die Live-Übertragung der Braunschweiger Löwen gegen die Löwen aus München beim Stande von null zu null einfach verlassen: Köftefrühstück im Doyum Grillhaus mit Resident-DJane. Zur Strafe ging währenddessen das Spiel in die Hose. +++ Danke, Corinna und Ina für zehn Stunden Top-Leistung hinter dem Plattenspieler. Sabine für sehr viele Fotos und club49-Retro-T-Shirts. Danke auch allen Supportern für acht fetzige Jahre, checkt das aus! +++ Zwei junge Heinis mit Bärten und Hornbrillen am Nachbartisch gerade reden über Eigentumswohnungen, und dass man damit in Berlin immer noch Geld machen kann: "If you manage to buy in the right place - Kreuzberg is okay, Neukölln might be interesting!" +++ Den Terrorgruppe-Aufkleber von wegen Airbags und CSU hatte ich früher auf meinem Auto. In meiner konservativen Heimat sorgte der für Verwirrung. +++ Tauwetter ist gut: Sommers wie winters, drinnen und draußen. +++ ;   

Überschrift also inspired by: What's another Year © Johnny Logan, 1980
Überschrift inspired by: Keine Airbags für die CSU © Terrorgruppe, 1995

Eight Miles High / Selbstporträt mit Ohr.






Selbstporträt mit Beton Mischas Laptop © KvK, 2013

























"Retrogott und Hulk Hodn im SO36 Berlin" - was auch immer sich dahinter verbirgt: Klingt sensationell. +++ Laaaaaangweilig: Heute schon wieder (!) Bilder vom Nordlicht Klub im Privatclub Berlin. Exponate, die es nicht in Musikexpress/Sounds geschafft haben. Genau wie die anderen auch. +++ Wieso eigentlich nicht? +++ Hier eine schlechte Nachricht für die etwa drei unerschütterlichen Personen, die es betrifft: Diesen Sonntag bleibt der Club leider geschlossen. +++ Nicht ohne Grund: Morgen Abend, Saturday Night also, feiert der Club seinen achten Geburtstag. Special Jubiläumsangebot: Kiba 0,4l nur 5,80 +++ Am Nachbartisch sitzt eine Französin. Und sagt immerzu "oui, oui" und "à la maison". Das Buch allerdings ist trotzdem schon weg, so leid es mir tut. +++ Krass. +++ Den echten Hulk Hogan habe ich in den 90ern einmal interviewt: Ich saß in seiner Umkleidekabine und wartete etwas nervös. Dachte, der kommt jetzt gleich rein und zieht mir eins über. Dann kam er und protzte ein wenig mit seinem festen Händedruck. Ansonsten ein lustiger Kerl. 

Überschrift inspired by: Eight Miles High © u.a. Golden Earring, 1969
Überschrift also inspired by: Old Vincent van Gogh (1853 - 1890)    

North Winds Blowing / Some Girls are Bigger than Others.





Privatclub: Nordlicht © Kai von Kröcher, 2013

























Agentenaustausch, Hobrechtbrücke. Gestern am schneegrieseligen Spätvormittag. Kniefall von Warschau revisited. Das Bild hinkt ein bisschen, sofern es das kann. Ist aber schön. +++ All I want to be / to dare myself to be / Is this dance. +++ Ebenfalls schön: Der neue Privatclub. Jetzt in der Post, Skalitzer Straße: Nordlicht Klub dort gestern mit skandinavischen Bands. Angetan hatte es mir die Backgroundsängerin mit dem Schellenkranz, die hätte ich stundenlang fotografieren können. Insgesamt toller Laden, tolle Größe, tolle Frau hinter der Bar, tolles Publikum, tolle Bands, toller Sound. +++ Und toller Hutträger am Einlass. +++ North winds blowing / I wish they could blow all away

Überschrift inspired by / Lyrics: North Winds © The Stranglers, 1984
Überschrift also inspired by: Some Girls are Bigger than Others © The Smiths, 1986
Lyrics: The Action Man © Joan as Police Woman, 2011 

London Boys / Hot Sauce Committee.

Mahlzeit © KvK, 2013
















Geburtstagsglückwünsche heute gehen an: Uhu-Twins und P-Cartoonist Meiling. Ersteren wünsche ich drei Punkte bei Arsenal! +++ Um das Geheimnis zu lüften: Hinterm DJ-Team zum Club-Jubiläum, Hot Sauce Committee feat. Ladybug, verbergen sich (natürlich) unsere frühere Barkeeperlegende Ina und unsere Barkeeperlegende in progress, Corinna, checkt das aus! +++ Podolski. +++ Now, you've met the London boys / Things seem good again / Someone cares / about you.

Überschrift inspired by / Lyrics: The London Boys © David Bowie, 1966 


Come to where the Flavour is / Sexy Grandmother Fucker.

Letzter Vorhang Berlinale © KvK, 2013















Der Dings erzählte mir gestern, der Kreuzberger Glamrocker Dings hätte ihm einmal erzählt, mit dem Londoner Gruftrocker D. hätte er in der Roten Rose in der Adalbertstraße mal abwechselnd auf dem Klo "eine Oma gefickt." Und das Ganze "in Gestik und Mimik untermauert", wie es der Schiedsrichter Kinhöfer ausdrücken würde. Dazu muss man wissen, der Londoner Gruftrocker D. sieht selber wie eine Oma aus: Eine Oma mit Finger-in-der-Steckdose-Frisur. +++ Ich habe das einmal nachexerziert, das mit der Google-Suche nach rohen Spaghetti und Postkarten. Hier bitte mal klicken: Da erscheint dann tatsächlich nicht nur die Waslawska-Postkarte mit Konterfei vom old Kröch; scrollt man noch etwas weiter nach unten, gibt's da auch ein Schwarzweißfoto von unserer Barkeeperlegende, dem Uhu. Das dürfte der Pornocartoonist Meiling seinerzeit gemacht haben, bei der WM damals 2010. +++ Schön war die Zeit. +++ Hin und wieder kriege ich einen Rappel. Mache dann Sachen. Samstagnachmittag zum Beispiel plötzlich das Schaufenster geputzt. Okay, auf Wink vielleicht mit dem Zaunpfahl von Katharina. Die Scheibe von innen ist jedesmal dreckiger als von draußen. Vom Wischwasser kochte ich mir danach Klare Ochsenschwanzsuppe. +++ Statt Nikotinpflaster. +++ Samstag im Club: 8 Jahre Club! 

Wild West Hero / Ladybug.





Once upon a Time in the West © KvK, 2013




























Manchmal vermisse ich hier den nötigen Ernst: Wer ist denn nun die Französin, die sich angeblich den Hauptgewinn abholen will? Habe das für die Französin bestimmte Exemplar Phoenix aus dem Viertel (Vol. I) gestern Nacht jetzt einer Hessin geschenkt. Die Französin möchte sich trotzdem doch bitte mal melden: Ein Buch habe ich noch! +++ Das ZDF führt am 23. Februar nun sein letztes Aufgebot in die Schlacht. Und präsentiert als Kontrastprogramm zum achten Geburtstag im Club um 20:15 Uhr Wetten, dass?! +++ Krass. +++ Der club49 meldet für den 23. Februar das Fêten erprobte DJ-Team Hot Sauce Committee feat. Ladybug. +++ Armer Lanz. +++ Habt ihr Simon Rolfes schon einmal sprechen gehört? Und irgendein Wort verstanden? +++ Der Westen lebt, keine Frage: Übernächsten Montag beginne ich ein unbezahltes Praktikum bei den Urbschat-Schwestern am Ku'damm.

Überschrift inspired by: Wild West Hero © Electric Light Orchestra, 1977
Bildunterschrift inspired by: Spiel mir das Lied vom Tod © Sergio Leone, Regie (I/USA, 1968)    

Valentinstag / Terstegen zu Barça.



I wanna be your Dog © KvK, 2013




























Phoenix aus dem Viertel (Vol. I), Hauptpreis unserer krassen Verlosung, geht an eine Französin. +++ Gratulation! +++ Valentinstag mit Valentin Graf Tati heute Abend im Club: Ein innerer Reichsparteitag für Frischverliebte genau wie für ihren Partnern Überdrüssige. +++ Jetzt ist es amtlich: Super700-Gitarrist Jan Terstegen wechselt nach Barcelona. Und "Reichsparteitag" sagt man nicht mehr. +++ Schon lange nicht mehr. +++ Esst mehr Fleisch! +++ Vielen Dank der Band Feeling like a Million für die CD: Ihr seid die, die manchmal spät sonntags noch reinschneien. Dacht ich's mir doch! Tourdaten 16.2.: K17, Berlin / 28.2.: White Trash, Berlin. +++ Samstagabend im Club: IM Sound. +++ Wer Lust hat auf Nürnberg: Die Kleine Mo eröffnet am Samstag einen Tea Room namens Mathilde! Kirchenweg 43, wer hätte's geahnt?

Bildunterschrift inspired by: I wanna be your Dog © The Stooges, 1969

South Central / Now, that Spring is in the Air.





































Heute die Quizfragen zur krassen Verlosung: a) In welchem Hamburger Stadtteil findet sich das Phoenix-Viertel? und b) Wann las Guenther Krass im club49? Der erste richtige Kommentar (unten) wird mit einem Exemplar von Guenther Krass' Phoenix aus dem Viertel (Vol. I) prämiert, ich schwöre. +++ Morgen Valentinstag, Freitag IM Sound. Oder Samstag.

Überschrift inspired by: Seasons in the Sun © Terry Jacks, 1973
Fotos: Now, that Spring is in the Air © KvK, 2013

This is for Lovers / Krasse Post aus dem Viertel.




Köln (o.), Post aus Hamburg © KvK, 2013


























This is for Lovers: Ich denke an einen dieser zähen, verregneten Sonntage in Kreischa. Einer der Tage, wo rein gar nichts passierte. Und ich ziemlich frisch nicht mehr rauchte und in der Caféteria saß und stundenlang dieses Video schaute: For Lovers - Peter Doherty, der die ganze Zeit raucht und säuft und verdammt cool dabei ist. +++ Heute früh klingelte es erst, dann klopfte es an der Tür. Mental stellte ich mich schon auf den Dicken ein, bzw. alternativ seinen Kumpel, den Dünnen. War aber nur der Mann von der DHL mit einem Päckchen aus Hamburg South Central: Guenther Krass schickte drei Exemplare seines Phoenix aus dem Viertel Vol. I. Ein signiertes für mich, eins zum Verlosen, und mit dem dritten versuche ich die Tage dann mal, eine Frau rumzukriegen. +++ Krass. +++ This is for Lovers: Donnerstag ist Valentinstag, da legt Valentin Graf Tati im Club Platten auf. +++ Schreckliche Vorstellung: This is for Lafer als Kochhymne. +++ Am 23. Februar feiert der Club sein Achtjähriges. Mit tollen Jubiläumsangeboten, Hefeweizen zum Beispiel: 4.50€!

Überschrift inspired by: For Lovers © Peter Doherty, 2004
Phoenix aus dem Viertel Vol. I © Guenther Krass, Selbstverlag South Central, Hamburg, 2012 

I shot the Deputy / De leeve Willy is tot.




Stars fading but I linger on dear © KvK, 2013



























Ich liebe die Schiffe, das Meer und den Hafen / und ich liebe es nach 'ner Party breit am Elbstrand einzuschlafen / Ich bin ein Hamburger Jung und ich komm voll in Schwung / wenn ich hüpf und spring und von Hamburg sing. +++ Der erste Besuch beim Kölner Karneval wirft mehr Fragen auf als er beantwortet. +++ Traumauflagen der Karnevals-Blog-Specials: Informierte Kreise sprechen bereits von den Kölner Ausgaben. +++ Der spröde, gebürtige Niedersachse, Zigaretten und Teufel Alkohol abhold, dazu Fieber im Endstadium, besucht erstmals in seinem Leben "das närrische Treiben". Erkenntnis nach den ersten zwei Tagen: Man gießt sich anscheinend sechs Tage am Stück pausenlos winzige Biere hinein, zieht sich komische Sachen an, singt Lieder davon, wie schön es ist, den Rhein zu sehen oder - viel, viel schöner noch: wiederzusehen; von Willy Millowitsch, dem FC oder grundsätzlich von der Stadt Köln. Und eigentlich sucht man nur einen zum Bumsen, der noch voller ist als man selbst. +++ Am ersten Abend ging ich zur Abwechslung mal als Steve Martin, am zweiten dann endlich als Caine van Croach. Beide Male inkognito. +++ Gestern Abend, als ich nach fünf Stunden Abstinenz zurück in die Kölschbar kam, diesmal zwei Miezen im Schlepp, winkte ein Typ mit beknackter Perücke mich verschwörerisch zu sich ran. Und meinte: "Was is'n dein Trick?!" +++ Heute Abend zurück nach Berlin.

Überschrift inspired by: I Shot the Sheriff © Bob Marley and the Wailers, 1973
Überschrift dedicated to: Willy Millowitsch (1909 - 1999)
Bildunterschrift inspired by: Dream a little Dream © (u.a.) The Mamas & the Papas, 1968
Lyrics: Nordisch by Nature © Fettes Brot, 1995   

Null zu null / Mir do janz ejal.














Köln © KvK, 2013














Drink doch ene met / stell dich nit esu ann / Du stehs he die janze Zick erüm / Hässt du och kei Jeld / dat is janz ejal / drink doch met unn kümmer disch net drümm. +++ Interessiert das keinen?  

Lyrics: Drink doch eene met © Bläck Fööss, 1971
 
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