Pause / deine alleine.

Aufgrund mentaler Wartungsarbeiten hier vorübergehend keine Notizen aus Society, Sexhaben, Sport und Kultur.







Foto: KvK © Ugur Yildirim, 2011

Hypnotized / Der König von Kreuzberg.

Aldridge heute Abend fällt aus. Besuch von der Mutter. Das hätten die Sex Pistols damals mal bringen sollen. +++ Nächsten Dienstag um 14:00 Uhr erster Termin Alfred Himmelweiss. Das Geld könnte ich alternativ auch in den Ofen stecken. +++ Das Lokal ist leer. Tische stehen draußen. Stühle auch, und es regnet. Ich sitze hier. +++ Am Nachbartisch im Lokal: "König der Löwen ist das beste Musical!!! Kennste nicht??? Musste unbedingt sehen!!!" +++ Heute im Fernsehen: Deutschland gegen Schweden (Frauen), 17:50 Uhr, ARD +++ Samstag im Club: IM Sound – eine disziplinierte Veranstaltung.

Foto: Dixieland © KvK, 2011
Lyrics: Engel wie wir © Ben Becker Band, 1999

Jessica / 14 Songs.

Seele frisst Zigaretten. +++ Im Abstand von Jahren krame ich immer mal wieder Paul Westerberg hervor, sein dunkles Geheimnis am Ende vielleicht doch noch zu ergründen: 14 Songs – im Herbst '94 etwa gekauft, kriege ich jetzt bestimmt wieder eins auf den Deckel: Paul Westerberg als Songschreiber für mich ist aber sowas von komplett überschätzt. Keine Ahnung, woher diese allgemeine Heldenverehrung für Westerberg rührt. +++ Gestern beim Rauchen den Studienfreund getroffen. "Der Studienfreund" trifft die Sache genau auf den Punkt: In Dahlem und Lankwitz gerade mal exakt drei Menschen mit Namen gekannt, und noch heute kann ich die Namen von damals im Schlaf runterbeten. Bei drei Leuten auch gar nicht so schwierig – wie Memory mit drei Bildpaaren: eine lösbare Aufgabe. +++ Obwohl; eine weitere Kommilitonin hieß Erdmann, das habe ich mir auch merken können: Erdmann mit Vornamen. Sie trug weiße Jeans und zog Jahre danach in die Wohnung des Russen, was vollkommener Zufall war: Paul-Lincke-Ufer 25A, vielleicht wohnt sie noch da. +++ Egal. +++ Der Studienfreund jedenfalls empfahl mir Hypnose. Hypnose bei Alfred Himmelweiss, da hab ich eben mal angerufen und warte jetzt auf einen Termin. Hypnose gegen das Rauchen. Alternativ übrigens auch: Hypnose gegen den Burn-out, Hypnose bei Liebeskummer. +++ DJ Aldridge, morgen, der mit dem Laptop in einen rechtsfreien Raum vorstoßen wird. Gruß an den Kumpel vom Dicken: Stelle Fallen, stell' sie allen – nur den Jäger lass in Ruh’! +++ Werde das erst einmal mit dem Rauchen auschecken. Liebeskummer und Rauchen sind eh eine Soße.

Foto: deutsch-sowjetische Freundschaft © KvK, 1990
Lyrics: Spieler © Jessica, 1986

Schacht Donezk / ... alles in Ordnung.


Der Zeit wieder voraus gewesen: Das Unglück in Lengede war gar nicht gestern. Das Unglück war heute. Am 24. Oktober 1963. So hat auch der Russe erst heute Geburtstag: Alles Gute, Du Eremit! +++ Beim Jackal am Samstag kam dann auch endlich mal wieder ein Kumpel vom Dicken vorbei. Ein Kumpel vom Dicken vom Ordnungsamt. Freunde vom Dicken vom Ordnungsamt sind gewissermaßen auch meine Freunde. Mi casa es su casa: Wir hätten keine Erlaubnis, Musik von Platten abspielen zu lassen; da käme noch eine Anzeige nach. +++ Aber der Schacht hieß Mathilde, so viel steht fest. Oder doch eher Mathilda? +++ Michaela? Minki? Marlene? +++ Am Mittwoch im Club: DJ Aldridge (mit Laptop). +++ Stay tuned, as we germans say! +++ Mathilde?

Foto: der Russe © KvK, 1990
Foto: der DJ Kröch © KvK / J. Fink, 1990

Mathilde / High and Dry.

Kein Feindbild mehr, an Sonntagen kein Haftbefehl, Vollmond ist alle, keine Beknackten. Auch nichts zu bürsten, zu schreiben, zu trinken oder zu sagen. Lichtgestalten beim Joggen. +++ Wie sinnierte gestern einer der helleren Geister im Club: "Wo kriege ich Dope her? Wo die Frau? Wie kann ich nach Friedrichshain ziehen?" +++ Mit "High and Dry" heute aufgestanden: Radiohead nervten mit einer Zeile, die ich mit halbem Ohr nur verstand, und die ich versuchte, als Lebensmotto ins Deutsche zu übersetzen. Mal googeln. +++ Von meinem Kumpel dem Russen geträumt. Vielleicht, weil er Geburtstag hat. Am Tag seiner Geburt stürzte in meinem Nachbarort Lengede der Schacht Mathilde unter Wassermassen in sich zusammen und begrub eine Unzahl von Bergleuten. Ich machte da einen Zusammenhang aus. Anfang der Neunziger dann wollte der Russe ein Hard Rock Café in Sankt Petersburg mit mir aufmachen. Weil ich ein dickes Fell hätte. Ich bliebe entspannt, hielte man mir die Kalaschnikow vor die Nase. Hm. Am Ende haben wir es nicht ausprobiert. Alles Gute, alter Einsiedler! +++ Der Kellner im Biergarten auf die O-Saft-Bestellung der hübschen Südländerin am Nachbartisch eben: "Fresh? Or normally?" +++ Goodbye to you / I’m fading fast / You / You’ve gone away / And you / You meant the whole world to me / Love’s been the hope that we shared / Love has gone ...

Lyrics: Hope © La Petite Mort, 1987

Anne Will / I want you.

Wie ich diese Privilegien hasse: Als einzig Außenstehender darf ich im Café unten am Dingensplatz sitzen bleiben und bloggen. Geschlossene Gesellschaft wegen Mitarbeiterinnenversammlung: Fristlos gefeuert wird, äh, das nehme ich besser mit in mein Grab. +++ Samstagabend im Club: DJ The Jackal. +++ Heute: DJ Oro. +++ So. Mehr fällt mir nicht ein: Taschen voll, Kopf leer!

Flyer: The Jackal © Dom Pacini, 2011

501 / Staatsanwaltschaft Gera calling.

Oft muss ich dieser Tage an Regisseur Bastian Günther denken. Günther hatte sich einmal, im Sommer vom vorletzten Jahr, über ein junges Ding echauffiert, das, offensichtlich frisch zugezogen, ihren offensichtlichen Eltern beim Isabel an der Grimmpromenade altersweise erklärte, dass es dort "das beste Eis der Stadt" gebe. +++ Im aktuellen Stadtmagazin Tip, in der siebenhundertsten Titelgeschichte über den Szenebezirk Kreuzberg ("Der Lieblingsplatz von Käpt’n Kotti und 25 weitere Empfehlungen"), ist jetzt endlich zu lesen, dass es laut Stefania Palumbo "den besten Espresso in der Stadt" im Primo Maggio in der Graefestraße gibt, Murat Dogan im Doyum Grill, Admiralstraße, "den besten Adana Kebap der Stadt" isst – und Flo Locke im Salon Sucré "die besten Croissants und Quiche Lorraines der ganzen Stadt". +++ Wieso hat eigentlich niemand meinen katastrophalen Fauxpas vom Samstag bemerkt: club47, nanü?! +++ Den "besten Burger der Stadt", wie wir ja wissen, gibt es im Room77 in der Graefestraße 77, und den hatte, das weiß heute kaum einer mehr, mein texanischer Freund Johnny Ca hier in Kreuzberg eingeführt. Das soll aber nur angemerkt sein, um den Bogen zu spannen zu meinem geilomäßigen Foto, das mir vor wenigen Tagen noch einmal in die Hände fiel: Johnny Ca mit der definitiv nicht "besten Band der Stadt", Maroon, Anfang der 2000er Jahre Köpenicker Straße, Ecke Schillingbrücke. +++ Greta G. heute alles Gute zum Geburtstag: "Endlich kein Teenie mehr!" +++ Samstag im Club der, und das ausnahmsweise verifiziert, beste DJ der Stadt: The Jackal in da Haus! Donnerstagabend Tom Oro – für die Blumen, checkt dit Ding aus! +++ Bauhaus-Mitarbeiterin des Monats wieder einmal: R. Horn, für mich beste Bauhaus-Mitarbeiterin der Welt! +++ Immer um zwölf Uhr Mittags klingelt es an der Haustür. Ich drücke den Summer, und die Stimme ruft "Pohost"! Heute rief niemand Post, heute standen zwei Herren vor meiner Tür – mit Dienstmarke und dem lang ersehnten Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Gera. Bargeld hatte ich keins zur Hand und meinte, ich dachte, das wär' längst verjährt. "Sowas verjährt nicht", meinte der eine Beamte. Ich sagte: "Moment, meine Jeans kommt direkt aus der Waschmaschine, ich zieh mir mal lieber eine trockene an", und dann fuhren sie mich mit der Grünen Minna (die Gott sei Dank nur ein November-farbener VW Touran war) rüber zum Club, wo ich die Kasse plünderte. Unterwegs plauderten wir ein wenig über den FC Bayern und darüber, dass man in meinem Falle die Fahrtkosten zum Knast hätte selbst übernehmen müssen, während die ursprünglichen 30 € mit einem Tag hinter Gittern abgebrummt wären. Ich fragte, ob man als Mörder die Fahrt auch selber bezahlen müsse, aber sie meinten, in dem Falle sei das etwas anderes. +++ Das Doyum ist übrigens auch mein Lieblingsgrillladen!

Foto: Johnny Ca (rechts), Maroon © KvK, 2000

Ikonen / Bodenfrost.

I’m just a waste of her energy / And she’s just a waste of my time. +++ So in etwa lautete das Motto unserer Liebe; der Mörtel, der unsere Beziehung zusammen hielt. Am Donnerstag feierte sie runden Geburtstag, und da ich mich die Tage offline umher treiben ließ, mein Glückwunsch eben jetzt und hier nachträglich: Leevet Nicollsche, et hät noch immer allet jot jejange! +++ Oder so. +++ Gestern Abend, der erste Mensch betritt den club49: Typ Morrissey-Fan, etwa Mitte Dreißig, steckt ganz schüchtern seinen Kopf zur Tür herein: "Entschuldigung, ich möchte Sie mal was fragen." – "Okay?" – "Könnten Sie mir eine Zigarette geben?" – "Hier." – "Oh, danke." (Geht. – Kommt wieder rein) "Mein Vater ist da drüben (zeigt in Richtung Wowsville); der wird sich aber ärgern!" – "?" – "Weil ich keine Schuhe anhab." (Geht. – Kommt wieder rein): "Vielen Dank!" +++ Gestern Nacht übrigens: Bodenfrost. +++ Krass. +++ In echt sah Nicole übrigens ganz und gar nicht aus wie Cruella de Vil von den 101 Dalmatinern. Sie war nur ein sehr diszipliniertes Modell – Wachs in den Händen des Künstlers...! +++ Äh, P.S.: Das oben sollte natürlich nur ein Scherz sein. Weil Jack Johnson gerade lief, als ich den Schrott hier schrieb. Nicht, dass es wieder heißt: "Dieses cholerische Riesenarschloch vom Siebenundvierzigsten!" +++ Spaß muss sein?!

Foto:
Ikonen (Nicole), Jacke: Carheart © KvK, 2003
Lyrics: Wasting Time © Jack Johnson, 2003

Marlene / ... eine von uns beiden wird nun leider gehen.

Oft wundere ich mich, weshalb ich mich finanziell ständig am Abgrund bewege. Obwohl ich ein geiler Typ bin und ein gewiefter Geschäftsmann. Manchmal allerdings wundere ich mich nicht: Vorgestern an Kaiser’s Fleischtheke am Kotti ließ ich mir eine Scheibe Kochschinken für meine home made Lieblingspasta abschneiden. "Hm, ja, so fingerdick in etwa", murmelte ich, bedächtig den Kopf zur Seite neigend. Diese eine verfackte Scheibe brachte dann immerhin 8,51 € auf die Waage, und mit dem immer freundlichen Wurstwarenverkäufer feixte ich mir augenzwinkernd einen ins Fäustchen. +++ Da hat es der Monsieur doch wieder einmal geschafft: In einer gemeinsamen Pressemitteilung lassen club49 und Marlene verlautbaren, dass sie sich per SMS und mit sofortiger Wirkung getrennt haben – aber weiterhin Facebook-Freunde bleiben. Den Futschi werde ich kalt stellen, bis wir uns wiedersehen – und freue mich und wünsche Dir alles Gute! +++ Herz alle, Konto leer, das letzte Geld, Wohnungstür. Treppenhaus, Straßenlicht, verloren gehen, bleich im Gesicht – ein letzter Gruß von der Theke. +++ Lösungsansatz in puncto Finanzkrise: Schwedinnen. +++ Niemand im Club gestern wollte aufs Maul, und so gewann Deutschland unter Ausschluss der Öffentlichkeit 3:1 gegen Belgien. +++ ... and the darkest hour is just before dawn.

Foto: Marlene © KvK, 2011
Lyrics: 3 Millionen © Bosse, 2009
Lyrics: Dedicated to the one I love © The Mamas and the Papas, 1967

La Pénombre des Pays-Bas / LMaA.

Es regnet in Strömen, Monsieur le Quarante-neuf himself reist auf einer mentalen Talfahrt durch Westberliner Lande, und wenn mich heute Abend einer fragt, ob ich Deutschland - Belgien zeige, haue ich ihm unverblümt aufs Maul.

Foto: keins
Lyrics: LMaA

Ey, Kröch / Der magische Zettel.

Im Herbst 2001 nahm ich an einer Fotomesse an der Kantstraße teil, für die speziell ich einen Katalog drucken ließ. Zum Abschluss der Messe kam mich ein uralter Kumpel besuchen, dessen Gedankengänge sich mir mit den Jahren immer und immer mehr verschlossen. Als die Messe endlich vorbei war, und alle grad ihre Stände abbauten, stand ich da mittendrin mit immer noch weit über 400 Katalogen in der sich leerenden Halle. Da nahm mich mein Kumpel beiseite und sprach: "Ey, Kröch, sag mal: Was machst'n jetzt damit? Kannste die zurückgeben?!" +++ Heute Abend, 22:00 Uhr: Heidi und der DJ KröchBreaking all the Rules Tour 2011. +++ Auch Fil hatte 2001 etwas drucken lassen: Larry Potter – Zauberei ist nicht alles. Und obwohl Larry Potter echt gute Tricks drauf hatte, von denen wir anderen Jungs nur träumen durften, lagen auch Larrys Abenteuer anscheinend wie Blei im Regal. Fil aber, nicht blöd, ließ die Reste der ersten Auflage einfach kartonweise am Donnerstag vor dem Festsaal verschenken. +++ Heidi lag heute früh mit einer Grateful Dead-Biografie in den Federn, um sich mental schon mal auf unseren Abend im Club einzugrooven: Take no Prisoners! +++ Stark: Auch ich verschenke 1 Original-Exemplar Larry Potter – Zauberei ist nicht alles. Morgen früh im Hotel, checkt es aus. +++ Apropos: Schnutikowski, welcome back in old Frontstadt!

Comic: Larry Potter und der magische Zettel © Fil, 2001

Kinder des Olymp / Meister der gebrochenen Herzen.


Zwei Jahre, nachdem ihre Mutter und ich sich getrennt hatten, ging ich noch immer am Stock. Und das, obwohl ich mich von ihr getrennt hatte: +++ Greta war als Kind schon Didi & Stulle-Fan – auf dem Bild sitzt sie in meinem Sessel am Prenzlauer Berg und liest in Band eins: Didi & Stulle – Einen drin. Morgen gehen wir zwei zur Comic-Release-Party im Festsaal: Fil präsentiert seinen Band 10: Didi & Stulle bei den Olympischen Spielen. Checkt dit Ding aus! +++ Freitagabend the Return of Marlene – mit DJ die Säge. +++ Some things hurt more much more than cars and girls – aber was, bitte schön?! +++
Heidi & der DJ Kröch
bei den Bundesjugendspielen am Samstag im Club. Bronze im Kommodenlack-Wetttrinken; wie geil ist denn der Scheiß?!

Foto: Fil, Scheinbar © KvK, 1995
Foto: Greta Gartenzwerg, Didi & Stulle © KvK, 1999
Lyrics: Cars & Girls © Prefab Sprout, 1988

One / Der Traum ist aus.

Viertel nach fünf heute früh musste am Kanal unten wer brechen, dass es mich direkt aus dem Schlaf riss: Ich war gerade in Spandau gewesen, oder, besser gesagt, hatte in Spandau die S-Bahn verpasst. Spandau, wo es modern war und neblig, und LA Jesus hinter dem Tresen eine Runde spendiert hatte. Ich dachte noch, Scheiße, jetzt häng ich hier nachts auf dem Bahnhof rum ­– da reiherte dieser Typ sich draußen auch schon die Seele aus seinem Leib. +++ Tag der Einheit. +++ Mittwoch kam Post vom Land Sachsen/Anhalt. Diesmal kein Haftbefehl oder so. Sie entschuldigten sich für die Enteignung und Vertreibung der dort ansässigen Großgrundbesitzer durch die Sowjets nach Kriegsende und boten mir eine "moralische Rehabilitierung" an. Etwas spät, eigentlich, und da ich persönlich nur mittelbar betroffen bin – und Großeltern und Vater längst nicht mehr leben – sage ich mal: Lasst stecken, ihr Lieben! +++ Also leg’ ich mich auf deine Beine / und wir trinken nachts Kaffee.

Foto: Blühende Landschaft, Kreischa © KvK, 2011
Lyrics: Augen schließen © Bosse, 2009

Malakov / Where do broken Hearts go?







Im Ghetto Böcklerstraße hatte jemand sein Herz verloren: Ein Herz aus Stahl. +++ Vier Tage am Stück trocken gewesen: Internet-Entzug vom Feinsten! Deshalb auf nachträglichem Wege der Barkeeper-Rakete Marlene alles Gute zum Geburtstag! Nächsten Freitag ist sie zurück aus New York – und startet direkt mit DJ die Säge in ihren Abend im Club. +++ Was nur die halbe Wahrheit ist: Raketenstart mit dem EM-Qualifikationsspiel Deutschland - Türkei, das man genauso gut in der Pfeife rauchen könnte! Bundesliga-Berater Ugur Y. würde gerne ein deutsch-türkisches Mega-Event daraus machen und ein saudummes Huhn im Club schlachten. Ich bin da noch unentschlossen und halte es eher mit Wilhelm Busch: "Quäle nie ein Tier zum Scherz!" +++ Das Wetter zur Zeit ist ja wohl alles andere als superbeschissen. Da bäumt sich sogar die Admiralbrücke noch einmal auf. Ich habe mit ihr längst meinen Frieden geschlossen und freute mich besonders heut früh, als dem Kanal scheinbar drei Nixen entstiegen waren. +++ Einen tollen Traum hab ich geträumt: Der Beton und Garten-Verlag brachte ein neues Print-Medium auf den Markt, und ich wollte darin über das bulgarische Malakov-Hotel in München berichten. Das war auch heute noch sowas von Warschauer-Pakt-Style und besaß eine Flotte aus goldenen 70er-Jahre-Reisebussen! Im Traum war ich zu blöd, Fotos davon zu machen. +++ Heute in einer Woche: Heidi und der DJ Kröch – checkt den Scheiß aus!

Foto: Ghetto © KvK, 2011
Foto: Atelier, Manzur Kargar © KvK, 2011
Foto: Pixies © KvK, 2011
Foto: Prinzenstraße © KvK, 2011
Foto: Visolux-Elektro © KvK, 2011
 
Clicky Web Analytics