Berlin, Beton / Berlin.

Berlin, Beton, Berlin © Kai von Kröcher, 2013

Berlin, Beton, Berlin © Kai von Kröcher, 2013

Berlin, Beton, Berlin © Kai von Kröcher, 2013

Berlin, Beton, Berlin © Kai von Kröcher, 2013



















































Sterbende Stadt / in Blitze gekleidet. +++ Das waren noch Zeilen – bloß verstehe ich auch hier wieder nur Bahnhof: Soldaten und Langeweile und Engel. Vielleicht. Natürlich: Beton. Und leider rückt der Hauptvogel den Text nicht heraus, und so tappte ich hier weiter im Dunkeln. +++ Apropos dunkel: In unserer Minimal-Licht-Restauration auf der Ohlauer Straße haben wir in den fast letzten zehn Jahren Generationen von Barkeeperlegenden verschlissen. Kanonenfutter der Nacht, sage ich jetzt einfach mal so. Doch heute vor genau vier Jahren stand, am letzten Samstag des Monats November 2009, ein blutjunger Uhu mit samtweichem Teint für seine doch tatsächlich allererste Schicht hinter dem Tresen. Und steht heute immer noch dort. Wie die Zeit doch vergeht: Ich führe da leider kein Buch und vergesse bekanntermaßen auch viel (oder höre gar nicht erst zu), aber damit dürfte Mario einen einsamen Rekord aufgestellt haben. +++ Danke Dir für Deine stoische Treue – und check das aus und mach das Ding klar! +++ Und für alle, die noch weiter zurückreisen wollen, hier nun der wunderbar endzeitliche Soundtrack einer eingemauerten Frontstadt: Mekanik Destrüktiw Komandöh – Berlin, sterbende Stadt. +++ (hier klicken!) +++ Und der Text von der sterbenden Stadt flattert mir auch eben gerade noch auf den Schreibtisch. Schade, weil geil: Denn jetzt schreibe ich hier nichts mehr um. +++ Punkt. 

Überschrift inspired by / Lyrics: Berlin, sterbende Stadt © Mekanik Destrüktiw Komandöh, 1978

Der letzte Dadaist / Ganz alleine in Berlin.

Potsdamer Straße © Kai von Kröcher, 2013

Mekanik Destrüktiw Komandöh © Kai von Kröcher, 2013

Mekanik Destrüktiw Komandöh © Kai von Kröcher, 2013

Mekanik Destrüktiw Komandöh © Kai von Kröcher, 2013

Mekanik Destrüktiw Komandöh © Kai von Kröcher, 2013


































































Überschrift inspired by: Das Mörderlied © MDK, 1979

Where did Nora go / Chasing Grace.

Where Did Nora Go © Kai von Kröcher, 2013

Where Did Nora Go © Kai von Kröcher, 2013

Where Did Nora Go © Kai von Kröcher, 2013

Chasing Grace © Kai von Kröcher, 2013

Chasing Grace © Kai von Kröcher, 2013

Chasing Grace © Kai von Kröcher, 2013












































Und heute Abend dann live im Ex'n'Pop: Mekanik Destrüktiw Komandöh.

Guru Guru / Manischer Dekonstruktivismus.

Tempelhof © Kai von Kröcher, 2013

Tempelhof © Kai von Kröcher, 2013

Kreuzberg | Tempelhof © Kai von Kröcher, 2013

Tempelhof © Kai von Kröcher, 2013

























































Irgendwie hatte ich Bahnhof verstanden: Mani Neumeier käme am Donnerstag zum Konzert mit dem Bus. Ankunft ZOB gegen 23 Uhr ungefähr. "Cool", meinte ich: "Der spielt bei euch Schlagzeug?" +++ Ohne Neumeier, dafür aber mit Hauptvogel letztendlich: Mekanik Destrüktiw Komandöh live morgen im Ex'n'Pop, Potsdamer Straße. Los geht's um elf. +++ 1980 ungefähr führten Mekanik Destrüktiw Komandöh mal kurzfristig die West-Berliner Indie-Charts an. Bis eine Newcomer-Band kam – die nannten sich Ideal und stießen den Hauptvogel vom Thron. +++ Zur U-Bahn runter, am Alkohol vorbei / Richtung Kreuzberg, die Fahrt ist frei. +++ Schon heute Abend, schon kurz nach neun: Where Did Nora Go? – live im Chesters, Glogauer/Ecke Wiener. Die dänische Cellistin und Sängerin Astrid Nora Lössl hatte mir seinerzeit beinahe Angst eingeflößt, als sie im Frühsommer bei uns hier im Club spielte: Sie erinnerte mich an Diamanda Galás. +++ So friedlich wie auf dem Flugfeld in Tempelhof ist es nirgendwo sonst auf der Welt.

Lyrics: Berlin © Ideal, 1980
Ex'n'Pop | Potsdamer Straße 157 | West-Berlin | morgen | 23:00 Uhr
Chesters Inn | Glogauer Str. 2 | Kreuzberg | heute | 21:00 Uhr

Gnade / Jagd.

Brandenburg | Landkreis Gifhorn © Kai von Kröcher, 2013

Brandenburg © Kai von Kröcher, 2013

Brandenburg © Kai von Kröcher, 2013

Brandenburg | Wolfsburg © Kai von Kröcher, 2013

Wolfsburg | BS-Waggum © Kai von Kröcher, 2013






































































"Kennt ihr eigentlich Bernd?" – mit diesen verstörenden Worten begann Radio-Legende Klaus Fiehe seinerzeit seine Sendung über das dänische Spot Festival: Im Frühjahr im WDR bei 1Live. Und meinte tatsächlich unseren Bernd Ehnes. Wir drei waren ja damals gemeinsam in Aarhus gewesen. Und jener Bernd Ehnes hat gestern nun Freikarten im Club hinterlegt, die könnt ihr euch gern heute Abend dort bei mir abholen – für das Konzert am Mittwoch im Chesters Inn: Where Did Nora Go und Chasing Grace – beide vermutlich wieder aus Kopenhagen. +++ Fragen über Fragen: Wo ist Nora nur hin? Und: Chasing Grace übersetzte mein Google Translator mir heute mit "Jagd Gnade". Und was ist das hier überhaupt wieder für ein verworrener Text? +++ Where Did Nora Go spielten zur diesjährigen Fête de la Musique übrigens live schon im Club: Das hinterließ Spuren. +++ Gerade war Bernd gestern Abend gegangen, da stellte der Schriftsteller Kuhlbrodt ganz leise fest, als Berufsbezeichnung "Veranstalter" eintragen zu können, sei sicherlich irgendwie toll. +++ "Schriftsteller" würde mir ja persönlich schon reichen. +++ Bevor es nun aber immer noch kryptischer wird: Holt euch die Freikarten ab – und heute Abend im Club: An den Plattenspielern unsere Ex-Barkeeperlegende Ina. +++ P.S.: Auf meiner Heimreise am Wochenende von Niedersachsen nach Berlin machte ich einen kurzen Schlenker über die Volkswagenstadt Wolfsburg. Und kaufte mir dort einen Krimi.

Chesters Inn: Glogauer Str. 2, Ecke Wiener | Mittwoch, 27.11. | Beginn: 21:00 Uhr

Pane e Tulipani / Im Hafen wartet ein Boot.

Peine © Kai von Kröcher, 2013

Peine © Kai von Kröcher, 2013

Peine © Kai von Kröcher, 2013

Peine © Kai von Kröcher, 2013

Peine © Kai von Kröcher, 2013

Peine © Kai von Kröcher, 2013




















































































Now, maybe you'll be out there on that road somewhere / In some bus or train / travelling along / In some motel room there'll be a radio playing / And you'll hear me / sing this song.

Überschrift inspired by: Pane e Tulipani © Silvio Soldini (Regie), I/CH 2000 
Überschrift also inspired by: Was machst du dann © Die Höchste Eisenbahn, 2013
Lyrics: Bobby Jean © Bruce Springsteen, 1984

My Hometown / Luder und Poser.

November in Vallstedt © Kai von Kröcher, 2013

November in Vallstedt © Kai von Kröcher, 2013

November in Vallstedt © Kai von Kröcher, 2013

November in Vallstedt © Kai von Kröcher, 2013

November in Vallstedt © Kai von Kröcher, 2013

November in Vallstedt © Kai von Kröcher, 2013

November in Vallstedt © Kai von Kröcher, 2013

































































































Unsre Heimat / das sind nicht nur die Städte und Dörfer. +++ "Was soll'n das wer'n?!", maulte einer von seinem Einfamilienhaus-Neubau-Balkon zu mir herunter. Einer mit Carlo-von-Tiedemann-Kopf. Auf den ich nun echt gerade gewartet hatte: "Wie, was soll'n das wer'n?!" Er maulte, was ich da rum zu fotografieren hätte. Ich maulte: Dorf im Nebel – und mit Reif und so weiter. Das sei ja wohl nicht verboten. Er reckte den Hals und guckte verwundert – und maulte, da gebe es sicherlich schönere Orte. Ich maulte, warum er sein beschissenes Haus dann hier hingebaut hat. Und zeigte ihm meine Nebelschlussleuchten. +++ Dienstagabend im Club fragte mich einer, ob ich My Hometown hätte – von Bruce Springsteen. Ich sagte, ich schaue mal nach: "Nur Bobby Jean." Er winkte ab: "Nee, lieber Bruce Spingsteen!" Ich meinte: "Bobby Jean – das ist doch aber Bruce Springsteen!" +++ Morgen Abend im Club: Tom Oro. +++ DJs am Samstag: Poser und Lüder. +++ Einen angeblichen Kumpel von Poser musste ich neulich im Club übrigens leider verdreschen: Der hatte geglaubt, ausfallend werden zu müssen.

Überschrift inspired by: My Hometown © Bruce Springsteen, 1984
Lyrics: Unsere Heimat © Pionierorganisation 'Ernst Thälmann', 1951

Ich glaub' / es geht schon wieder los.

Berlin-Südkreuz © Kai von Kröcher, 2013

Berlin-Südkreuz © Kai von Kröcher, 2013

Berlin-Südkreuz © Kai von Kröcher, 2013






Überschrift inspired by: Ich glaub', es geht schon wieder los © Roland Kaiser, 1988

More than a Feeling / Les Sept Boules de Cristal.

Osthafen © Kai von Kröcher, 2013

Flughafen © Kai von Kröcher, 2013
























Die Bilder heute erinnern beide auf eine Art irgendwie an Tim und Struppi. +++ Weeß o' ni. +++ Heute Abend im Club: DJ Beast feat. DJ Kaz.

Überschrift inspired by: More Than A Feeling © Boston, 1976
Überschrift also inspired by: Die sieben Kristallkugeln © Hergé, 1948

Soltau-Fallingbostel / Leeds feat. Boston.

Neue Vahr Süd © Kai von Kröcher, 2013













Der Menschenquälerversand mit A vorne im Namen schickte heute Nacht eine Mail: "Neue Musik für Sie, Kai von Kröcher!" +++ Wie gut die mich wieder kennen: Robbie Williams – Swings Both Ways. +++ Die Toten Hosen Live – Der Krach der Republik. +++ Ina Müller – 48. +++ Motörhead – Aftershock. +++ David Garrett – David Garrett spielt Paganini. +++ Neue Musik auch am Samstag im Club: DJ Beast feat. DJ Kaz. +++ Das auf dem Foto übrigens ist der Dubrovnik-Grill in der Svenni-Boy-Regener-Verfilmung Neue Vahr Süd in der ARD letzten Sonntag. Die mir ohne Abstriche gefiel: Wenn man den Haußmann keine Regie führen lässt! +++ Und dieser Dubrovnik-Grill dort erinnert auf seine Art sehr an den Club. +++ Wenn ich jetzt nicht geh, ist es bald zu spät / dann bleib ich hier für immer kleben / Ich muss doch erst noch den Amazonas runterrudern. +++ Heute früh träumte ich schwer von Soltau-Fallingbostel.

Sven Regener: Neue Vahr Süd © Hermine Hundgeburth (Regie), D 2010
Lyrics: Flipper © Udo Lindenberg, 1977 
 
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