Glück ist ein Zustand von vier Stunden / in fünfundsiebzig Menschenjahren.

Old Rosa-Luxemburg-Platz © Kai von Kröcher, 2015

Acht Straßen, Grüner Salon © Kai von Kröcher, 2015

Selbstporträt, Volksbühne © Kai von Kröcher, 2015

Mimi & the Guys, Grüner Salon © Kai von Kröcher, 2015





















































More people die on the road than they do in the ocean. +++ Ist das Quatsch, oder wird kein Tier so oft besungen in der zeitgenössischen Popmusik wie der Fuchs? +++ Ich bin mir nicht sicher, ob ich das hier erwähnen darf; es fällt ja womöglich unter die Schweigepflicht: aber dem Fuchs geht es langsam und zunehmend besser. +++ Schweigepflicht hin oder her: Die Sängerin von Mimi & the Guys, obwohl ich in dem Moment nicht einmal wusste, dass es die Sängerin von Mimi & the Guys war, jedenfalls habe ich da so in Gedanken, schon an der Garderobe im Grünen Salon – und jetzt anscheinend den Faden wieder verloren. +++ Seltsames Phänomen irgendwie, dass die jungen Leute von heute genau die Art von Musik machen, bei der wir als junge Leute von damals seinerzeit demonstrativ brachen. Und trotzdem (oder gerade deshalb): So merkwürdig eine verstimmte Gitarre zur Blockflöte auch klingt – Mimi & the Guys wirkten auf erstaunliche Weise modern. +++ Die Bilder oben sind noch einmal vom Freitag der vergangenen Woche.

Überschrift inspired by: Ich tu so © Acht Straßen, 2009
Lyrics: Dead Fox © Courtney Barnett, 2015

Fototagebuch (gestern) / Wer ist Rolf.

Mehringhof © Kai von Kröcher, 2015

Mehringdamm © Kai von Kröcher, 2015

Joe Strummer (†), Soundcheck © Kai von Kröcher, 2015

Hier wohnisch. © Kai von Kröcher, 2015

Da manchmal ooch. © Kai von Kröcher, 2015



































































Heute Abend im Club: Nightclubbing mit Miezen.*

Inspired by: Nightclubbing © Iggy Pop, 1977
* stümmt janich.

Train in Vain / Listen to Your Heart.

Rosa-Luxemburg-Platz © Kai von Kröcher, 2015

Acht Straßen, Grüner Salon © Kai von Kröcher, 2015

Acht Straßen, Grüner Salon © Kai von Kröcher, 2015

Acht Straßen, Grüner Salon © Kai von Kröcher, 2015

Acht Straßen, Grüner Salon © Kai von Kröcher, 2015

Acht Straßen, Grüner Salon © Kai von Kröcher, 2015


U-Bhf. Möckernbrücke © Kai von Kröcher, 2015

























































































A good heart / These days is hard to find. +++ Neulich, und das wird jetzt wieder eine Hammer-Geschichte, hatte ich, wie morgens fast immer, beim Aufwachen einen Song auf den Lippen. Man fragt sich dann oft: Wo kommt der her, wo geht er hin. Und oft dauert es eine Weile, bis man drauf kommt, was für ein Stück das gerade überhaupt ist. Neulich jedoch, und jetzt kommt's, hatte ich seltsamerweise gleich zwei Songs auf einmal im Kopf. Old DJ Unterbewusstsein hatte da zwei Tracks ineinandergemixt. Und zwar dermaßen geschickt, dass ich das anfangs erst gar nicht bemerkte. +++ Roxette und Feargal Sharkey. +++ War das jetzt schon die Überleitung zum Acht Straßen-Konzert? +++ Im Grünen Salon gestern Abend spielten Acht Straßen zum allerersten Mal in neuer Besetzung, da war ich gespannt. Weil ich so vor mich hindachte: »Acht Straßen + Anke Brauweiler = hervorragende Kombination.« Und so war es dann auch. +++ U-Bahnfahren abends am Wochenende zwischen Kreuzberg und Mitte ist jedes Mal wieder irgendwie gut. +++ Heute Abend im Clash, Gneisenaustraße: Mario Irreks Joe Strummer Tribute 2015! +++ Im Club heute Abend: Der Chef eures Vertrauens. +++ (Hört auf euer Herz!)

Überschrift inspired by: Train in Vain © The Clash, 1979
Überschrift also inspired by: Listen to Your Heart © Roxette, 1989 
Lyrics: A Good Heart © Feargal Sharkey, 1985

Absolute Giganten / Blockiertes Plug-In.

Frühling am Kottbusser Tor © Kai von Kröcher, 2015

Frühling (Erkelenzdamm) © Kai von Kröcher, 2015

Frühling am Kottbusser Tor © Kai von Kröcher, 2015








































Und als er schon lange der Blonde Hans war. Und weltberühmt. Und in seiner Villa am Starnberger See saß. Da ist er todunglücklich gewesen und hat sich immer Tonbänder vorgespielt mit Seemannsliedern und Geräuschen vom Hamburger Hafen. +++ So sieht das aus, wenn man zu doof ist, auf seinem Laptop aus Snow Leopard-Tagen den Flash Player zu aktualisieren. Dann muss man die Dialoge eben aus seinem Gedächtnis rezitieren. Soll aber immerhin gut gegen's Verblöden sein. +++ Wie auch immer – was ich eigentlich damit sagen will: Morgen Abend im Club – Yoko Mono. Aus der Freien und Hansestadt. So langsam auf Abschiedstournee durch Berlin. Sie zieht's vom Kottbusser Tor zurück an das Tor zur Welt. +++ Die Rede ganz oben ist natürlich von Hans Albers. Und sie (die Rede/Anm. d. Red.) spielt einen Dialog nach aus einer Kneipenszene im immer noch wunderbaren Absolute Giganten. +++ Und was für ein Satz: »Und (...) spielt einen Dialog nach aus einer Kneipenszene im immer noch wunderbaren (...).« +++ Und mein Vater war Schipper / Und fluchte, wenn Sturm war / Denn dann konnt' er nicht raus auf See. +++ Die Bilder heute sind von gestern: Sie transportieren hervorragend das Gefühl eines aufkeimenden Frühlings am Kottbusser Tor. +++ Seid ihr d'accord?

Überschrift inspired by: Absolute Giganten © Sebastian Schipper (Regie), 1998
Überschrift also inspired by: Internet
Dialogzitat aus: Absolute Giganten © s.o.
Lyrics: Hoch im Norden © Udo Lindenberg, 1972

Daylight Fading / We're chained.

The King: Waiting for the Communist Call © Andy Dirt, 1979

Frühling an der Landsberger Allee © Kai von Kröcher, 2015



























And we don't know just where our bones will rest / To dust I guess / Forgotten and absorted / Into the earth below. +++ Okay: Da Birte the Fox einen Fahrradunfall hatte und schnell mal ins Krankenhaus musste, steht heute Abend der King höchst himself hinter dem Tresen. +++ Und da, wie Insider wissen, der King morgen Geburtstag hat, möchte der King, dass auch Nicht-Eingeweihte erfahren: der King himself findet Reinfeiern völlig bescheuert. Und nichts unangenehmer als öffentliches Happy Birthday to You-Gesinge. Außer vielleicht einen Bauchschuss. +++ Darum hier jetzt die Bitte des Kings: auf Rituale dieser und ähnlicher Art stillschweigend zu verzichten. +++ Das war ja jetzt kurz und schmerzlos. +++ Um Viertel vor elf heute früh verließ ich das Haus. Und dachte noch so: »Komisch, irgendwie dunkler jetzt draußen als vorhin, kurz nach neun – und doch keine Wolke am Himmel!« +++ Im Vergleich zu der letzten Sonnenfinsternis, an die ich mich erinnere, ziemlich lahm. Damals, vor der Markhalle in der Pücklerstraße, war Johnny noch dabei: Und es wurde schlagartig finster und kalt! +++ Eilmeldung zum Fuchs: Der Kopf ist noch dran!

Überschrift inspired by: Daylight Fading © Counting Crows, 1997
Überschrift also inspired by: Hey © Pixies, 1989
Bildunterschrift: Holidays in the Sun © Sex Pistols, 1977 
Lyrics: 1979 © The Smashing Pumpkins, 1995

Wissenswertes / I'm throwing my arms around Paris.

Sonntagsspaziergang © Kai von Kröcher, 2015

Sonntagsspaziergang © Kai von Kröcher, 2015
















Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Frühlingsanfang immer am 21. März, ab 1952 jeweils zwei Jahre hintereinander am 20. März und am 21. März, ab 1988 am 20. März und nur alle vier Jahre am 21. März, erstmals 1991 und letztmals 2011. Ab 2048 wird der Frühlingsanfang erstmals in den Schaltjahren auf den 19. März fallen. Dies gilt nur für die MEZ. (Wikipedia) +++ Heute monströser Montag im Club: Kommt alle!

Überschrift inspired by: Wissenswertes über Erlangen © Foyer des Arts, 1982
Überschrift also inspired by: I'm Throwing My Arms Around Paris © Morrissey, 2009

Vizediktator / Under the Pressure.

Old Alexa Berlin © Kai von Kröcher, 2006





















Mountain high / Pure white snow / Waterfall / Let it go. +++ Auf den zunehmenden Druck aus der Öffentlichkeit hin hatte ich mich gestern noch einmal drangesetzt und versucht, die Kommentarfunktion nach Jahren hier wieder freizuschalten. Und dachte dann wieder, ich wäre zu blöd. Und Scheitern als Chance, und was man sich sonst noch alles so einredet. Die überraschende Überraschung: Im vorangegangenen Post prompt heute ein Kommentar! +++ Auf den Herrentoiletten neuerdings hängen Aufkleber, die sagen einfach nur straight: Vizediktator. Keine Ahnung, für wen oder was die da werben. Aber jedes Mal muss ich schmunzeln, wenn ich die Klos putze. Ungefähr also alle drei Jahre. +++ Natürlich müssen die Kommentare durch eine strenge Zensur, bevor sie veröffentlicht werden: Also schreibt keinen Mist! +++ Das Bueno Dia heute hatte sich auf der B-Seite einer alten, zerkratzten Foto-CD versteckt: Eine unbeabsichtigte Doppelbelichtung mit der Yashica 6x6, damals. Mit dem Bild seinerzeit hatte ich es u.a. auch aufs Cover von Balkon&Garten geschafft. +++ Dürfte die Baustelle des Alexa Buildings am Alexanderplatz sein. +++ Mit historischen Wowi-Plakaten. +++ Heute Abend im Club an den Plattenspielern, ich sagte es schon: Mario Irrek!

Überschrift inspired by: Traenen im Gesicht © Vizediktator, 2014
Überschrift also inspired by: Under the Pressure © The War on Drugs, 2014
Lyrics: Say Something Good © River City People, 1989

Si tu suis mon regard / Give 'em enough Rope.

Mario Irrek © Kai von Kröcher, 2015











Wenn der Frühling kommt / und deine Seele brennt. +++ Heute noch einmal Bilder von neulich, damals im Januar: Vorschau auf Samstagabend im Club. 

Überschrift inspired by: Si tu suis mon regard © Benjamin Biolay, 2009
Überschrift also inspired by: Give 'Em Enough Rope © The Clash, 1978
Lyrics: Halt dich an deiner Liebe fest © Ton Steine Scherben, 1975

Verlierer / I need a Dodge.

Mario Irrek: Wrong 'Em Boyo © Kai von Kröcher, 2015











... first we run and then we laugh till we cry. +++ Musste der Trommler mit den zwei leeren Ölfässern sich heute früh nun ausgerechnet unter mein Fenster setzen? +++ Was Wrong 'Em Boyo bedeutet, hatte ich hier vor etwa zwei Jahren gefragt. Und nie eine Antwort bekommen. Ich bin halt nicht Günther Jauch. +++ Oben, das war eine Session mitten im Januar in Neukölln. Wir hatten uns beim Bäcker in der Karl-Marx-Straße getroffen – und uns anschließend zwei Stunden lang draußen den ***** abgefroren: Mario Irrek, unser DJ jetzt kommenden Samstag im Club. +++ Man könnte bei dieser Gelegenheit noch auf das Joe Strummer Tribute hinweisen, am 28. März im Kreuzberger Clash – aber das ist ja noch etwas hin. +++ Jetzt habe ich immer noch keinen passenden Text zu der Überschrift vom letzten Freitag geschrieben, sorry!

Überschrift inspired by: Verlierer © Bernd Schadewald (Regie), D 1986
Überschrift also inspired by: I Need a Dodge – Joe Strummer on the Run © Nick Hall (Regie), GB 2014
Bildunterschrift: Wrong 'Em Boyo © The Clash, 1979 (Cover)
Lyrics: You Get What You Give © New Radicals, 1998

Gravitation / The Drugs don't work.

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015

Michael Spencer Jones © Kai von Kröcher, 2015































































































































I don't believe that anybody / Feels the way I do. +++ Achtzehn Grad heute sind angesagt, draußen. Liegen irgendwie schon in der Luft. +++ Irgendwo. +++ Wenn sich jetzt einer fragt, welcher von denen da auf den Fotos ist denn nun Michael Spencer Jones: Der etwas an David Niven erinnernde Gentleman mit Zigarette im Fenster, zum Beispiel. +++ Guter Typ übrigens – und ein guter Geschichtenerzähler. +++ Gehört 'Spencer' nun eigentlich zum Vor- oder zum Nachnamen, wenn ihr versteht, was ich meine...? +++ Auf jeden Fall war er mal, Michael Spencer Jones, einst eine Art Haus- und Hoffotograf von The Verve und Oasis gewesen. Sehr schöne Ausstellung im Posh Teckel drüben; das kann man ja ruhig mal verraten. Davor, in London, hingen die Bilder in der noch etwas posheren Royal Albert Hall. +++ Heute am Abend Kuy's Gay Night mit Miezen und Frühlingsgefühlen im Club.

Überschrift inspired by: Gravitation © Skykptn's 28, 2014
Überschrift also inspired by: The Drugs Don't Work © The Verve, 1997
Lyrics: Wonderwall © Oasis, 1995
 
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