Bevor ich heute Mittag zu Hause mein momentan temporäres Zuhause verließ, blitzte im müden Kopf ein geistreicher Kalauer auf: Ein Barmann sei ich, im wahrsten Sinne des Wortes! Nicht nur, weil ich nichts geworden bin außer Wirt – Barmann auch, weil meine Karriere nicht so unausweichlich auf Beugehaft oder JVA Moabit zusteuern würde, könnte man jede auch noch so verfickte Stromrechnung oder Warmmiete oder Ordnungswidrigkeit einfach immer direkt mit Bargeld auf die Kralle aus der Welt schaffen, statt ständig alle Mahnungen wieder und wieder zu verschludern, bis an der Tür dann mal der Kuckuck klebt. +++ Apropos vulgäre Ausdrucksweise: Während des Heute Journals mit Marietta Slomka gestern in der Halbzeitpause Griechenland - Argentinien blickten wir uns alle auf einmal ganz irritiert an: Hatte der Sprecher das wirklich eben gesagt?! Hatte er in seinem Beitrag über den Untergang Frankreichs wirklich gesagt, "der Staatschef fickte seine Sportministerin"? Das wäre dann echt aber mal der Untergang. Oder meinte er "schickte"? +++ Heute Abend im Club DJ Fuzzy Dunlop. Direkt im Anschluss an das Schicksalsspiel Deutschland gegen Ghana. +++ Never change a winning Team, aber mein I-LOVE-NEW-YORK-Glücksbringer-T-Shirt muss bald mal in die Wäsche. +++ Detlef Kuhlbrodt auf taz-online berichtet heute aus dem Mikrokosmos Ohlauer Straße in Zeiten der WM und sagt es, wie es ist: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ba&dig=2010/06/23/a0159&cHash=c697cf8349 +++ Freitag Abend DJ Laser, Sonnabend DJ Svennson feat. Echo Deck.
1 Kommentare:
arbeiten,
um zu leben?
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um zu arbeiten?
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