Wie wärs denn mit gemeiner Coyote? Unsere räudigen Straßenköter stammen übrigens fast alle vom Schakal ab, ja, auch der Schäferhund. Nur die mit einer bläulichen Zunge gesegneten (ChowChow) können den Isegrimm in ihrer Ahnentadel finden.
Echt? Überrascht mich. Um nicht zu sagen, es bringt meine Welt in Unordnung.
Nee. Kojote ist der weiter oben. Erkennt man an der krummen Nase.
Dabei gab es vor längerer Zeit im Fernsehen eine sehr plausible Nachstellung der Domestizierung der Wölfe zu Hunden. Es fing an mit einer Mutter, die ihr Neugeborenes verloren hatte, und deren Mann ihr zum Trost ein Wolfsjunges von der Jagd mit nach Hause brachte, das sie an ihrer Brust groß gezogen hat.
Korrktur. Schade für den Goldschakal. Habe mich auf Konrad Lorenz verlassen, der im canis aureus den Vater aller Haushunde gesehen hatte. Wikipedia meint, der Wolf war's doch. Ein Wolfsjunges an der Brust großziehen? Ist Geschmackssache, aber die Wölfe sollen sich ja auch brav bedankt haben mit der Aufzucht junger Römer. "Der Mensch ist des Menschen Wolf" kriegt einen sanften Unterton.
Gibt ja auch immer wieder Berichte über so abstruse Kombinationen wie Löwin zieht Ziegenbaby auf oder Hund und Hase, Schwan und Tretboot. Naja, und der Lorenz war wohl mehr so der Gänsefachmann. Gänse?
Graugänse, wenn ick nicht schon wieder irre. Er hatte aber immer die ganze Hütte voll mit Viechern jeglicher Art und deren Verhalten untersucht. Sein belletristisches Buch darüber liest sich ganz schmissig, "Er redete mit den Tieren" oder so.
10 Kommentare:
Toter Wolf. Oh. Und du bist sicher, dass das 'n Wolf ist? Oder ist das einfach nur so 'ne Behauptung künstlerischer Art?
Es ist tatsächlich ein Wolf. Ein texanischer. Kleiner vielleicht als die in Sibirien. Und tot.
Jedenfalls dachte ich immer, dass es ein Wolf gewesen ist. Oder hatte mir mein texanischer Kumpel mal wieder Mist erzählt?
Ein texanischer Wolf?? Hast du das mal gegoogelt?
Der Texas Grey Wolf scheint ausgestorben. Vielleicht war der auf dem Bild ja das letzte Exemplar. Von Bin Laden überfahren. Wäre immerhin möglich.
Wie wärs denn mit gemeiner Coyote?
Unsere räudigen Straßenköter stammen übrigens fast alle vom Schakal ab, ja, auch der Schäferhund. Nur die mit einer bläulichen Zunge gesegneten (ChowChow) können den Isegrimm in ihrer Ahnentadel finden.
Echt? Überrascht mich. Um nicht zu sagen, es bringt meine Welt in Unordnung.
Nee. Kojote ist der weiter oben. Erkennt man an der krummen Nase.
Dabei gab es vor längerer Zeit im Fernsehen eine sehr plausible Nachstellung der Domestizierung der Wölfe zu Hunden. Es fing an mit einer Mutter, die ihr Neugeborenes verloren hatte, und deren Mann ihr zum Trost ein Wolfsjunges von der Jagd mit nach Hause brachte, das sie an ihrer Brust groß gezogen hat.
Vom Schakal war da keine Rede.
Korrktur.
Schade für den Goldschakal. Habe mich auf Konrad Lorenz verlassen, der im canis aureus den Vater aller Haushunde gesehen hatte. Wikipedia meint, der Wolf war's doch.
Ein Wolfsjunges an der Brust großziehen? Ist Geschmackssache, aber die Wölfe sollen sich ja auch brav bedankt haben mit der Aufzucht junger Römer.
"Der Mensch ist des Menschen Wolf" kriegt einen sanften Unterton.
Gibt ja auch immer wieder Berichte über so abstruse Kombinationen wie Löwin zieht Ziegenbaby auf oder Hund und Hase, Schwan und Tretboot. Naja, und der Lorenz war wohl mehr so der Gänsefachmann. Gänse?
Graugänse, wenn ick nicht schon wieder irre. Er hatte aber immer die ganze Hütte voll mit Viechern jeglicher Art und deren Verhalten untersucht. Sein belletristisches Buch darüber liest sich ganz schmissig, "Er redete mit den Tieren" oder so.
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