An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass man als führender Angestellter nicht zwangsläufig schwachsinnige Postkarten aufhängen muss und will. Eine Dir bekannte Persönlichkeit würde solche Taten sofort auf die Königinnenliste verbannen
Korrekt heißt es eigentlich auch "leitender Angestellter", oder? Welche Person das mit der Liste ist, kann ich gerade nur raten, aber Hut ab für diese tapfere Standhaftigkeit!
Nach meinen Lebenserfahrungen hängen sich so was eher leidende Angestellte auf - also diejenigen, die z. B. im Finanzamt den Tag vor allem damit verbringen, die BZ zu lesen, darauf zu warten, dass die Abführmittel wirken, und verständnislos auf meine Einkommenssteuererklärung zu starren.
Dem "Sinn des Lebens"-Plakat hinter Herrn M.s Schreibttisch in der Vollstreckungsabteilung FA-Kreuzberg unterstelle ich beinah schon Ironie. Und auch sonst lasse ich auf die Piepel beim FA Kreuzberg wenig kommen. Auch wenn sie meine natürlichen Feinde sein müsste. Sie sind wohl eher sowas wie ein Gegner, den man respektiert. Und jetzt habe ich den Faden verloren.
Sag mal. Diese "Prenzlauer Berg Nachrichten": bringst Du die heimlich raus? Das Ding mit den Vätern im ironischen Fußball-Trikot ist super. Wo der Prenzlauer Berg doch klischeemäßig eigentlich schon komplett ausgenudelt sein müsste. Aber der war super. Mehr habe ich noch nicht gelesen. "Weiter so"!
Oder "checkt es aus": http://www.prenzlauerberg-nachrichten.de/kultur/kulturnachrichten/_/wie-werde-ich-ein-schwabe-2-17370.html
Gibt es in der Raumerstraße 2 noch Dirks "RK-Markt"? RK = reel kaufen.
Die "Prenzlette", wie die Insider sagen, ist vor allem der Hauptarbeitgeber meiner Frau. Ich schreibe dort manchmal was - leider unentgeltlich. Auf die Beobachtung mit den Shirts bin ich tatsächlich ein bisschen stolz. Aber die gibt's doch bestimmt auch in Kreuzberg.
Hier sind's dann aber eher Dorfvereine aus der D-Jungendzeit. SV Memmingen 09 oder sowas. "Der Prenzlauer Berg" ist ja fast sowas wie ein eigenes Genre...?
Da fängt Kultursoziologie an, interessant zu werden: Wenn man die feinen Unterschied zwischen den ironischen Fußballshirts von Kreuzberg und Prenzlauer Berg analysiert.
Und dann kommen noch die Typen dazu, die Shirts von den Mannschaften tragen, in denen sie aktuell gerade spielen. Die sind dann eher aus Britz, Tempelhof oder Spandau. Man könnte auch untersuchen, wie sehr sich die Randbezirke Ost/West mittlerweile angenähert haben.
10 Kommentare:
An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass man als führender Angestellter nicht zwangsläufig schwachsinnige Postkarten aufhängen muss und will. Eine Dir bekannte Persönlichkeit würde solche Taten sofort auf die Königinnenliste verbannen
Korrekt heißt es eigentlich auch "leitender Angestellter", oder? Welche Person das mit der Liste ist, kann ich gerade nur raten, aber Hut ab für diese tapfere Standhaftigkeit!
Nach meinen Lebenserfahrungen hängen sich so was eher leidende Angestellte auf - also diejenigen, die z. B. im Finanzamt den Tag vor allem damit verbringen, die BZ zu lesen, darauf zu warten, dass die Abführmittel wirken, und verständnislos auf meine Einkommenssteuererklärung zu starren.
Dem "Sinn des Lebens"-Plakat hinter Herrn M.s Schreibttisch in der Vollstreckungsabteilung FA-Kreuzberg unterstelle ich beinah schon Ironie. Und auch sonst lasse ich auf die Piepel beim FA Kreuzberg wenig kommen. Auch wenn sie meine natürlichen Feinde sein müsste. Sie sind wohl eher sowas wie ein Gegner, den man respektiert. Und jetzt habe ich den Faden verloren.
Sag mal. Diese "Prenzlauer Berg Nachrichten": bringst Du die heimlich raus? Das Ding mit den Vätern im ironischen Fußball-Trikot ist super. Wo der Prenzlauer Berg doch klischeemäßig eigentlich schon komplett ausgenudelt sein müsste. Aber der war super. Mehr habe ich noch nicht gelesen. "Weiter so"!
Oder "checkt es aus": http://www.prenzlauerberg-nachrichten.de/kultur/kulturnachrichten/_/wie-werde-ich-ein-schwabe-2-17370.html
Gibt es in der Raumerstraße 2 noch Dirks "RK-Markt"? RK = reel kaufen.
Äh. Wieder nicht zugehört, bzw. nicht richtig hingeguckt:
"Das beste Mittel gegen Klischees und Vorurteile besteht darin, sie breitzutreten, bis es weh tut."
geil
Die "Prenzlette", wie die Insider sagen, ist vor allem der Hauptarbeitgeber meiner Frau. Ich schreibe dort manchmal was - leider unentgeltlich. Auf die Beobachtung mit den Shirts bin ich tatsächlich ein bisschen stolz. Aber die gibt's doch bestimmt auch in Kreuzberg.
Hier sind's dann aber eher Dorfvereine aus der D-Jungendzeit. SV Memmingen 09 oder sowas. "Der Prenzlauer Berg" ist ja fast sowas wie ein eigenes Genre...?
Da fängt Kultursoziologie an, interessant zu werden: Wenn man die feinen Unterschied zwischen den ironischen Fußballshirts von Kreuzberg und Prenzlauer Berg analysiert.
Und dann kommen noch die Typen dazu, die Shirts von den Mannschaften tragen, in denen sie aktuell gerade spielen. Die sind dann eher aus Britz, Tempelhof oder Spandau. Man könnte auch untersuchen, wie sehr sich die Randbezirke Ost/West mittlerweile angenähert haben.
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