P.S. (Stunden später): Vielleicht sollte man morgens um 7:48 Uhr keine Essays über Schauspielerinnen schreiben. Nadja Brunckhorsts Künstlername scheint nämlich gar nicht Brunkhorst sondern Brunckhorst zu sein. Und, was ich eben noch heraus fand, sie hat ein Kind mit Dominic Raacke, der ja, wie ich finde, den blödsten aller Tatort-Kommissare spielt, und dessen Vater (was als Info schon seit Jahren in meinem Kopf herum geistert) Erfinder des Papp-Bettes ist.
Geh doch nach drüben!
P.S. (Stunden später): Vielleicht sollte man morgens um 7:48 Uhr keine Essays über Schauspielerinnen schreiben. Nadja Brunckhorsts Künstlername scheint nämlich gar nicht Brunkhorst sondern Brunckhorst zu sein. Und, was ich eben noch heraus fand, sie hat ein Kind mit Dominic Raacke, der ja, wie ich finde, den blödsten aller Tatort-Kommissare spielt, und dessen Vater (was als Info schon seit Jahren in meinem Kopf herum geistert) Erfinder des Papp-Bettes ist.
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16 Kommentare:
Finde ich ein bisserl ungerecht den Kollegen Raacke als den blödsten aller Kommissare zu sehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tanner-Stadien
Ja, ja der Hacke der war mal mit der echten Christiane Felscherinow zusammen... und ich hab mit dem mal an einem Tisch gesessen. Mein Freund der Hacke.
schreibt man die nicht sowieso auch noch mit "t"? also "natja"? is ja auch egal.
-da hätt´ich auch noch biografisches beizusteuern: die gute Brunckhorst war nämlich auf meiner Schule in Steglitz damals.
Die hieß damals - ganz im Ernst: "1. O. Steglitz", wobei das "O." für Oberschule stand. Das große O sollte -glaub ich, leicht euphemistisch den Umstand verschleiern, daß es sich dabei genaugenommen um eine Gesamtschule handelte. Das war noch vor der Umbenennung in "Kopernikus Oberschule", die dann aber auch bald einem Asbest Skandal Rechnung tragen musste und verdientermaßen zum Oberstufen Zentrum für Versicherungs -oder Bankwesen umgewidmet wurde. Kurz darauf wurde sie dann auch abgerissen..
Die Nadja hatte jedenfalls einen Vater (wollen mal hoffen, sie hat ihn noch), der als "Hans & Co." Bluesband auftrat. Bei so denkwürdigen Anlässen wie der ersten Übernachtung ohne Eltern mit 13, bei einer Party die eigentlich den älteren Geschwistern von Schulfreunden vorbehalten war, gab der gute Hans dann am -auf eine wie auch immer bewußtseinserweiternde Nacht- folgenden Morgen unter anderem folgende Textzeilen zum besten: ".. a little bit of fucking in the morningtime is better than a cup of Haferschleim." Unnötig zu erwähnen, wie beeindruckt ich war..
Die Brunckhorst hatte einen älteren Bruder, der in meinem Jahrgang war - sie selbst war das das stillste und zurückhaltenste Mädchen, das Ihr Euch hättet vorstellen können.
Irgendwann habe ich sie dann nochmal an der Imbissbude an der Krummen Lanke gesehen: groß und ansehnlich und sehr selbtbewußt - so gar nicht unscheinbar - wieder beeindruckt; -so sehr, daß ich um keinen Preis auf unsere gemeinsame Schulzeit hätte anspielen mögen, na ja..
Natja, klar!
@ erem (Ralph Meiling):
Jetzt verstehe ich den Witz. "Ja, ja, der Hacke! Ich habe mal an einem Tisch mit dem gesessen!" - "Ja, ja, der Ben Hamilton! Ich habe den mal im Kinski kennen gelernt!" Aber wieso denn Hacke überhaupt? Es geht doch hier um Raacke.
@kaius
Der Hacke war mit der echten Christiane zusammen. Ich versteh garnicht warum der "Kaffeetrinker" in dem folgenden Text nicht auftaucht?!
aus wikipedia:
Christiane Felscherinow wuchs in einer durch den alkoholabhängigen Vater geprägten Familie auf. Als sie sechs Jahre alt war, zog die Familie nach Berlin in ein Hochhaus in die Neuköllner Gropiusstadt.
Auch nach der Scheidung der Eltern besserte sich ihre soziale Situation nur bedingt. Bereits im Alter von zwölf Jahren konsumierte sie Drogen, was zu einer Drogenabhängigkeit führte.
Mit 14 Jahren war sie heroinabhängig und prostituierte sich auf dem Kinderstrich an der Kurfürstenstraße und am Bahnhof Zoo. Ihre Mutter bemerkte erst nach zwei Jahren etwas von dem Doppelleben ihrer Tochter.
1978 sagte Felscherinow in einem Prozess als Zeugin aus. Die beiden Stern-Reporter Kai Hermann und Horst Rieck wurden auf sie aufmerksam und baten sie um ein Gespräch über die Drogenszene. Aus dem Gespräch wurden zwei Monate Recherche, in denen das Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo entstand: ein autobiographisches Werk, durch das die Öffentlichkeit erstmals etwas über den Alltag der Drogenszene und den Teufelskreis aus persönlichen Nöten und Drogensucht erfuhr. Das Buch wurde 1981 von dem Regisseur Uli Edel mit Natja Brunckhorst in der Hauptrolle unter dem Titel Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo verfilmt.
Zwischen 1981 und 1983 versuchte Felscherinow mit Unterstützung ihres damaligen Lebensgefährten Alexander Hacke eine Karriere als Sängerin und Filmschauspielerin zu starten, teilweise unter dem Namen „Christiane F.“, teilweise unter dem Künstlernamen „Christiana“. Zusammen mit Hacke trat sie als Musikduo unter dem Namen Sentimentale Jugend auf, unter anderem beim Festival Genialer Dilletanten im September 1981 in Berlin. 1982 nahm sie als Solosängerin einige Schallplatten im Stil der Neuen Deutschen Welle auf. Hauptrollen spielte sie in den Filmen Neonstadt (1981, unter anderem neben Charles Brauer, Barbara Freier, Lisa Kreuzer, Michaela May, Billie Zöckler) und Decoder (1983). Im Herbst 1983 nahm sie an einer Promotionstour für den Film Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo durch die USA teil. Dabei offenbarte sie erstmals ihren vollständigen Namen.
Von 1987 bis 1993 lebte Felscherinow in Griechenland. Später wohnte sie mit ihrem Sohn (* 1996) in Teltow, einer Kleinstadt in Brandenburg, und in Berlin. Von Zeit zu Zeit trat Felscherinow mit Presseinterviews an die Öffentlichkeit.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Amsterdam kehrte sie nach Berlin zurück. Mehreren Medienberichten zufolge wurde sie zwischenzeitlich wieder rückfällig. 2008 nahm das Jugendamt ihren Sohn in Obhut.
P.S. Kai, du sollst doch meine Pseudonyme nicht immer aufdecken. Denk an die Folgen!
Achso. Der Hacke mit der echten, der Raacke mit der unechten. Was für´n Zufall. Und der KT saß mal mit dem Hacke an einem Tisch. "Ja, ja. Der Hacke. Sehr interessant." War der KT nicht auch schon mal in Teltow? Mal durchgefahren vielleicht?
Der Vater des wirklich nicht so tollen Kommissars Raacke hat übrigens nicht nur das Pappbett erfunden, sondern ist ein nicht ganz unbekannter Designer, unter uns Designern jedenfalls. Ich bin quasi mit ihm verwandt, denn ich war auch im "Sound" unterwegs als Christiane F. dort war, also kenne ich fast das Original von seiner späteren Schwiegertochter. So klein ist die Welt.
Dann waren wir vielleicht sogar an demselben Abend da. Sommer ´79?
Man muss dem Raacke ja lassen, an Drehbüchern wirklich guter bis herausragender Fernsehproduktionen mitgewirkt zu haben. "Die Musterknaben" zum Beispiel und "Um die 30". Während die Brunckhorst das Drehbuch zu einer merkwürdigen Ost-West-Punk-Liebesgeschichte verfasst hat, wo in der Verfilmung eine Ost-Berliner Punk-Olle mit bayrischem Dialekt gesprochen hat, wo ich mir nur an den Kopf fassen konnte.
nochmal "Sound": Kai die Kiezgröße war aber doch '79 erst ca. süße 14 oder so! Aber stimmt, Sonntags war ab 18:00 Uhr offen = Kindertag, was fürs Auge für die schwulen Knabenliebhaber unter den damaligen Gästen und Angestellten.
15, um genau zu sein. War mit meinem Cousin Andy Dirt da, der mich dann auch noch genötigt hat, zu Smoke on the Water zu tanzen. "Los, Kai. Tanz mal!" Da kam ich mir super-dämlich vor. Gut vielleicht sogar, dass er mir vor zwei Jahren die Freundschaft gekündigt hat. Aber war ja zu der Zeit wohl die berühmteste Discothek der BRD, oder lüjick...?!
@Konstantin: Natja lebt heute in München. Hans kannst Du über folgende Website finden: http://www.hans-blues.com. Der Spruch lautet korrekt: 'A little fuck in the morning time is better than a cup of Haferschleim' und ist eine in dieser Zeit gebräuchliche Redewendung gewesen. Sie ist so ähnlich zu verstehen, wie beispielsweise: 'Wer zweimal mit demselben pennt, gehört schon zum Establishment.' Er kommt auch aus derselben Ecke einer lustbefreiten, freien Sex praktizierenden 68-iger Folgegeneration in Berlin.
Viele Grüsse von Tommy Tulip, Webmaster der Website http://blackbirds.tv ('Anmerkungen zur Berliner Musikszene')
Den Spruch 'A little fuck in the morning time is better than a cup of Haferschleim' kenne ich aus einem der Lieder von Hans, vor über zwanzig Jahren das erste Mal von ihm gehört,...ein geniales Lied. :-)
Hans?
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