Soll heißen, das DJ-Team um Anke & Boernd liegt spontan im Bett und ist krank. Die Vier-Jahre-club49-Jubiläumsparty also ohne Ich bin Pop heute Abend. Gut. Da wird sich bestimmt noch jemand finden. Die lecken sich doch alle die Finger nach so einem Event. Ich selbst jedenfalls habe keinen Bock. Will auch endlich mal mitfeiern und nicht in die Ecke gequetscht meine Stunden absitzen. Und meine Musik kann ich auch bald nicht mehr hören.
Es gibt übrigens eine neue, äußerst rare Spezialität im Haus: Neulich hatten wir mal eine Flasche vom 2006 abgelaufenen Wolters Pilsener im Keller probiert. Zwar mittlerweile etwas trüb und auch nicht mehr sonderlich spritzig, aber ein süffiger Hochgenuss und bestimmt recht gesund (Foto). Und wem das dann doch zu heikel ist: Mit dem guten Borgmann Kräuterlikör haben wir endlich auch wieder die andere Braunschweiger Marke im Haus, die neben Wolters Pilsener noch immer das herzogliche Wappen des Hoflieferanten trägt. "Wolters oder Wolters nicht?!" Die Frage des Abends sozusagen.
Ach: Um nach der Feier mal wieder auszuschlafen, bleibt der Club morgen geschlossen.
3 Kommentare:
"Die lecken sich doch alle die Finger nach so einem Event", schreibt Kai. Stimmt. Ich freue mich im besten kleinen, großen Club der Stadt heute abend mit abgeleckten Fingern Musik aufzulegen.
DJ David Burning Nerves von baba-berlin.de
Danke, David Burning Nerves von Baba Berlin nochmal! Hoffe, ihr hattet alle noch Spaß - ich hatte irgendwann sowas von überhaupt keen Bock mehr, dass ich mal schön ´nen Polnischen hingelegt habe. Hoffe, die arme Dany hat´s auch überstanden, und dass es auch sonst keine Verletzten und Toten gab...
Hier übrigens ein Kommentar, der irgendwann gestern oder heute eingegangen ist. Zu einem uralten Blogspot, oder wie man sagt. Von einem Tommy Tulip. Hätte kein Mensch mehr gefunden, wenn ich nicht so aufmerksam wäre:
Oder hätte wäre ich nicht per Mail benachrichtigt worden: tommy tulip hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Geh doch nach drüben!" hinterlassen:
@Konstantin: Natja lebt heute in München. Hans kannst Du über folgende Website finden: http://www.hans-blues.com. Der Spruch lautet korrekt: 'A little fuck in the morning time is better than a cup of Haferschleim' und ist eine in dieser Zeit gebräuchliche Redewendung gewesen. Sie ist so ähnlich zu verstehen, wie beispielsweise: 'Wer zweimal mit demselben pennt, gehört schon zum Establishment.' Er kommt auch aus derselben Ecke einer lustbefreiten, freien Sex praktizierenden 68-iger Folgegeneration in Berlin.
Viele Grüsse von Tommy Tulip, Webmaster der Website http://blackbirds.tv ('Anmerkungen zur Berliner Musikszene')
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