"Eintracht erster Spitzenreiter und Ernüchterung in Rostock", betitelt die Dresdner Morgenpost den Sportteil am heutigen Montag. Da klopft sie nun wieder an, die Sauregurkenzeit für all jene, denen das Schicksal einst nicht den Traditionsverein von 1895 in die Wiege gelegt hatte. +++ Am Wochenende trafen die Neuzugänge in Kreischa ein – die Bären, wie man bei der Bundeswehr früher wohl sagte. Die mussten erst einmal einen Spießrutenlauf absolvieren. An Tisch 16 haben wir jetzt neu einen russischen Kirmesboxer, der einen gepflegten Eindruck macht. Und Irm Hermanns Mutter, glaube ich, die seltsamerweise die Faschings-Deko aus der Bierstube bei Mandy und Rainer auf ihrem Kopf trägt. +++ Morgen dann am Pool geht es rund: Achim Mentzel kommt. +++ Die BILD Dresden schreibt, der Politiker Sarrazin sei in Berlin aus einem türkischen Restaurant geflogen. +++ Undankbar! +++ Tja, die letzte Woche ist also eingeläutet. Das verbleibende Therapieprogramm liest sich äußerst human. War ja nun echt mal 'ne schöne Zeit hier in Kreischa. Wobei mir Freund Schwejki zum Schluss mehr und mehr auf die Nuss geht. Und seit die Frau mit der fettigen Frisur von Tisch 1 nun verschwunden ist, ist es sowieso nicht mehr das gleiche. Sie haben sie zwar zu ersetzen versucht durch eine mit Schuhen – und einem Panzersoldatenhelm wie Petr Cech. Aber irgendwie ist das nicht mehr das gleiche. +++ Jetzt muss ich zur Sprechtherapie, und mir fällt eh nichts mehr ein: Mmmmpf. +++ P.S.: Wer ist denn nun eigentlich Weltmeister geworden?
Fotos: Swimmingpool, Kreischa © KvK, 2011
5 Kommentare:
"Klein ganz Groß" sind Weltmeister und ich bitte um ein Foto - meinethalben versteckte Kamera - von der Frau mit der Faschingsdeko auf dem Kopf. Mein Tipp: Das ist die Frau mit den fettigen Haaren, bei der die Reha zur vollkommenen Wende geführt hat. "Morgen, Kai-scha, mach keín' Quatsch"
Basiert dieser Satz eigentlich auf dem Song "Uschi, mach kein' Quatsch"? Die Japanierinnen? Ja, die waren auch gut...!
http://www.youtube.com/watch?v=KiyoHUcszqc
auch die (un-)heimeligen Kurwochen
gehen einmal vorbei...
zum Abschied noch den Achim...
ist natürlich sehr ...
mal eben was anderes, was man sonst nie mitnehmen würde...
die ganzen Tage blei- und teerfrei
geschafft!
Toll,
und
mehr oder weniger interessante
Menschen gesehen, erlebt...
Da kommt man doch gerne zurück,
in sein vertrautes Leben
mit all den vertrauten Menschen,
gell:)
Mit den Händen in Kies und Sprechtherapie.
Jetzt mal Butter bei die Kreischa-Enten.
Wie geht es Dir gesundheitlich?
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