Arbeiterdenkmal / Kai-Alarm am Müggelsee.











Lichtenrade und zurück © Kai von Kröcher, 2013

























Der Eiterpicklige am Checkpoint Charlie gestern hatte dann noch so Sachen gesagt. Zu der langweiligen Schönen. Ob sie an das Schicksal glaube und so: "Warum bin ich sitzengeblieben? Und dann auch noch wegen Kunst? Und lerne in meiner neuen Klasse die Frau meines Lebens kennen? Das kann doch nicht alles einfach nur Zufall sein!" +++ Die Menschen in Kaulsdorf-Nord waren überwiegend in Ordnung gewesen. Eine ältere Frau in einer Plattenbausiedlung warf sich mit Trolli vor mir in Pose und meinte: "Arbeiterdenkmal." Ein anderer sprach mich an: "Und was hat Er damit vor?" Und meinte die Fotos und mich  und von welcher Zeitung ich sei. +++ Und dass die Glatzköpfe mich nicht zu Hühnerfutter verarbeiteten, fand ich nur fair. +++ Heute Abend im Club: Gay Night mit David Hasselhoff. +++ An einem meiner liebsten Orte weltweit, dem Café Obergfell am Kirchhainer Damm, hängen Bilder des Malers Melle. Wie mancher weiß, habe ich diesen Donnerstag Geburtstag. Und verdrücke mich traditionell. Hier jetzt der Wink mit dem Brecheisen: "Verkehrskreuzung in Lichtenrade" gefällt mir. Eine Acrylmalerei Melles. Aus sentimentalen Gründen: Reichelt-Parkhaus am Lichtenrader Damm, Ecke Goltzstraße. Passt außerdem gut in die Kuschelecke. +++ Nicht einmal in der Bahnhofsstraße in Lichtenrade ist man noch sicher. Sicher vorm BTSV. +++ Neunundvierzig ist das neue 29, so sagt man.

Überschrift inspired by: Hai-Alarm am Müggelsee © L. Haußman / S. Regener, Regie (D, 2013)     

3 Kommentare:

vater von fünf

is das ne indirekte einladung zu kaffee & kuchen am donnerstag? gibste am ende noch eenen eierlikör aus?

Anonym

Bei dem Wort "Eiterpicklige" höre ich sofort auf zu lesen. EKELHAFT!!!

Anonym

Kaffee & Kuchen. Wie Geil ist das denn? Werde versuchen mein Rückflugticket aus Aussi-Land umzubuchen. Das darf man auf gar keinen Fall verpassen...

 
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