31. Dezember / Silvester.

Sehr liebe Grüße nach Sardinien. Thimo feiert dort unter Palmen Geburtstag. Und Tamie, der zerbrechlichen Elfe, wünsche ich gute Genesung. Nur tauschen möchte ich ausgerechnet jetzt gerade nicht mit euch: So eine schöne Winternacht gestern in Berlin! Im kuscheligen Club sitzen und durchs Fenster zuschauen, wie unsere kleine Welt langsam einschneit. Bestimmt 15cm Neuschnee. Es knirscht beim Gehen und ist angenehm warm. Wie im Märchen saßen im Club überall Schneeköniginnen. Wo die wohl her kamen. Und nicht vergessen: Heute Abend gießen wir Blei. ***

Foto: Tamie & Thimo im Club (Günther-Krass-Lesung) © KvK, 2009

Feiern / Morgen ist Silvester.

Mit Zorn und menschlicher Enttäuschung hatte ich über Weihnachten feststellen müssen, dass die Event-Industrie dem Club nicht nur schamlos eine seiner elementarsten wie genialsten Ideen gestohlen hatte - diese Idee war dann auch noch radikal kommerzialisiert worden (Foto). So sieht's mal aus. Morgen ist Silvester: Wir haben Erdnussflips und lots of DJs - und Freitag ist zu. Wie jedes Jahr...

Foto: Fressen und gefressen werden © KvK, 2009

Umzug / kein Foto.

Ich glaub, ich schreib heute mal nichts. Müsste eigentlich längst los sein, Hardy beim Umzug helfen. Und danach kommen die Bierfahrer. Und Donnerstag ist Silvester.

Stephan Krawczyk / Donnerstag ist Silvester.

Bei Fotos mit Zebrastreifen muss man ja nun unweigerlich an "Abbey Road" denken und ich überlegte grad kurz, ob das da rechts nicht das Covermotiv einer künftigen Stephan Krawczyk- Schallplatte sein könnte. Stephan, die Akustische geschultert, überquert den Fußgängerübergang mitten auf dem Kontrollpunkt Marienborn. Grenzen überwinden, heilende Wunden, bleibende Narben. Ich stelle mir Stephan Krawczyk und Bettina Wegner vor, wie sie sich weinend in den Arm nehmen, nachdem sie "es getan" haben. Ansonsten kann jeder machen, was er will. Aber denkt dran: Donnerstag ist Silvester. Checkt es aus.

Foto: Stephan Krawczyk, "Marienborn" © KvK, 2009

Marienborn / Mach das Licht aus, wenn Du gehst.

Die Grenztruppen der DDR hatten schon Feierabend gemacht, als ich den Übergang Marienborn am späten Nachmittag in Richtung Berlin überquerte. Oder sie waren nicht aus dem Weihnachtsurlaub zurück gekehrt - jedenfalls war alles zappenduster. +++ Kleiner Scherz. +++ Ich hatte nur dran denken müssen, dass nach Berlin fahren früher doch immer irgendwie spezieller gewesen war: Reisepass, Ohr frei machen, Funkgeräte dabei oder Kinder? Ein Ritual. Und am Intershop Magdeburg immer schön an den Tomatensuppen-Automat. Vielleicht auch mal ein Radeberger. Und nie schneller als hundert. Nicht, wie nach Hamburg, Hannover oder Köln. Hannover war eh scheiße und Hamburg - naja. Berlin war Frontstadt und so und Punk und New Wave und immer auf jedensten auch Bowie - und als amtlichen Beweis gab's am Kontrollpunkt einen behördlichen Stempel in den Reisepass. Je mehr Stempel, desto cooler. West-Berliner bekamen keinen Stempel, aber die waren per se ja schon cool. Mir ist mein Pass im Oktober 89 dann aus dem Auto geklaut worden. Paul-Lincke-Ufer. Samt Lederjacke und bestimmt dreißig Stempeln. Checkt es aus.

Foto: Marienborn heute Nachmittag © KvK, 2009

Harz IV / Satz heiße Ohren.

Hat man die finsteren Ortschaften im nördlichen Salzgitter, wie Sauingen oder Hallendorf, endlich hinter sich gelassen, wird es wieder erträglich und das vorläufige Harzvorland deutet sich vorsichtig an. In Salzgitter-Beinum zum Beispiel irgendwo wohnt Onkel Günther, ein Cousin meiner Mutter. Kurz vor Weihnachten gerade hatten sie auf den 60sten Jahrestag seiner Heimkehr aus der Gefangenschaft angestoßen. Sechs Jahre Sibirien. Asbestförderung oder so. Nach meiner Rechnung war er mit nicht einmal siebzehn einberufen und nach Stalingrad geschickt worden. Als ich Kind war, saß ich eines Abends alleine im Wohnzimmer und im Fernsehen lief "Hunde, wollt ihr ewig leben". Nebenan, in der Großen- und in der Eckstube, machten die Erwachsenen Hoch die Tassen und reichlich Radau. Plötzlich stand Onkel Günther hinter mir am Sessel und meinte sichtlich erregt, so einen Scheiß könne ich mir doch nicht ansehen - das sei doch nichts für Kinder. Peinlich berührt bekam ich ganz heiße Ohren. Heute kann ich mir ungefähr denken, was er gemeint hat. Weiter ging die Fahrt und irgendwie landete ich in Hornburg. Ja. Im Krieg unzerstört, könnte man da ganz formidable Historienfilme drehen. Wohnen möchte ich da nicht. Auf dem Rückweg, kurz vor Wolfenbüttel wiederum, dachte ich, dann kann ich ja mal nach Eilum fahren. Eilum liegt unweit des Atommüllendlagers Asse, eine nicht ganz geheuere Gegend, und früher haben wir uns da immer bei Kunstlehrer Gerd Schneider mit unserer Film-AG getroffen. Gerd fuhr einen alten Saab und war der Inbegriff eines links-alternativen Gymnasiallehrers der frühen Achtziger Jahre. Heute führt Christoph Braun vom "Spex" seinen "Hacken"-Blog dort auf dem Lande. Aber egal: Es gab keinen Wegweiser nach Eilum - und nirgendwo einen Menschen, den ich mal hätte fragen können. So kam ich nach Kissenbrück. Die Großeltern meines ältesten Freundes hatten dort gewohnt, bis der Opa die Oma ohne ersichtlichen Grund von hinten erschoss. Mein Kumpel hat nie wieder ein Wort mit ihm gesprochen. Zwei Kilometer vor dem Ende meiner Rundfahrt, ich konnte Kaffee und Kuchen beinahe schon riechen, ging gerade die Sonne unter. Donnerstag ist Silvester.

Foto: Bei Alvesse ging gerade die Sonne unter © KvK, 2009

Braunschweiger Land / Über allen Wipfeln ist Ruh'.

Der Dezember hier im Ostfälischen scheint noch dunkler als anderswo. Die Dörfer mit ihren düsteren Fachwerkgemäuern strahlen nur mäßigen Frohsinn aus. Tamara aus München sagte einmal, das seien Menschenfresserhäuser, und ich weiß genau, was sie meint. Bei geneigter Wetterlage kann man vom südlichen Vallstedter Ortsausgang bis zum Brocken blicken (Foto, rechts) - da saß früher der Russe, wie mein Englischlehrer Dörrie einst unseren Austauschschülerinnen erklärte. Oder war's Herr Schubert? Davor Windräder und die noch heute hier so genannten Reichswerke, eigentlich Peine-Salzgitter AG - zu dunkelster Stunde Herrmann-Göring-Werke. Im Wintersemester 88/89 hatte ich dort mal einen Abend gearbeitet. Studentenjob für 120 Mark bar auf die Hand, und ich wunderte mich, wie kalt es in einem Hochofen sein kann. +++ Was sonst? An der "Feldschlößchen"-Brauerei in Braunschweig prangte heute der Schriftzug der Billigmarke "Oettinger" - ich glaub's ja wohl nicht. "Wolters Pilsener" nebenan aber steht weiterhin wie ein Fels in der Brandung. Immerhin. Kann es eigentlich sein, dass die Menschen in diesem Jahr mit ihrer Weihnachtsbeleuchtung sparsamer umgehen als sonst? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und am Sonntag öffnet der Club wieder seine Pforten.

Foto: Reichswerke und Harz © KvK, 2009

A wandering Star / Hell is in Hello.

Ich entschuldige mich bei denen, die ich enttäuscht habe. Frohe Weihnacht. Passt auf euch auf!













Foto: Europa © KvK, 2009

Ja, ist denn heut' schon Weihnachten / nö.

... aber vielleicht interessiert sich jemand von euch für dieses Angebot, das ich grad in meinem Postfach fand:

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(ich würde da bei Interesse vermitteln...)

Checkt dit aus, Leute. Ich gehe nun Einkäufe tätigen oder so. Und stehe euch heute Abend hinterm Zapfhahn zur Verfügung.

Foto: Santa Klaus © KvK, 2009

Zum Ochsen / Burning Nerves.

Ein Bild aus Sinsheim in Baden vom Sommer. Das 'Gasthaus zum Ochsen'. Vielleicht. Das drittletzte Fenster im Adventskalender. Checkt es aus: Im 'Gasthaus zum gemütlichen Kröchi' im Szenebezirk Kreuzberg heute Abend der junge Herr DJ Burning Nerves mit einem festlichen Musikprogramm. Von Abba bis Zappa, wie man früher immer so schön und gern sagte. Kommt alle!*

Foto: 'Gasthaus zum Ochsen' © KvK, 2009


*Außer Doofe.

Stralsund / Na und.

Irgendwie habe ich gar keine Winterbilder zur Hand, deshalb zum Trost hier ein Foto aus Stralsund von vorletztem Herbst. Meine schöne Rollei 6x6 könnte ich auch endlich mal aus der Reparatur abholen. Naja - nächstes Jahr dann halt. Das
"49 All Star DJ Team"
für Silvester steht übrigens. Und zwar haben folgende Kiezgrößen gesigned: Graf Tati, The Jackal, die Äpplerin aus Frankfurt/Main, DJ UHU Unterhuber, Frau Place de la Pierre, der DJ Kröch, IM Sound. Was war mit dem Ich bin Pop DJ Team? Was ist mit Heidi? Letzte Korrekturen sind weiterhin möglich. Checkt es aus. Und morgen Abend Burning Nerves mit seinem feierlichen DJ-Weihnachts-Set.

Foto: Stralsund. Das da hinten müsste Rügen sein © KvK, 2007

4. Advent / Here comes the Sun.

Im Club gibt es christliches Gebäck, ab halb vier HSV gegen Werder, danach vielleicht noch Nürnberg gegen Köln, wenn ihr wollt - und schließlich den weihnachtlichen Kurzfilm-Nachmittag mit Harry Rischmüller. Geheizt ist übrigens auch...!

Trotz Sonne und Sonntag ist heute bislang niemand draußen unterwegs. Außer einem zwergenhaften Wesen in rot.


Foto: Wenn die Gondeln Trauer tragen © KvK, 2009

DJ Elvis Oster und Wild Billy Schröder / Heute.

Gute Nachrichten: Die DVDs, die wir morgen zeigen wollten, sind wieder aufgetaucht. Bevor mir Harry Rischmüller den Hals umdrehen konnte ob des unersetzbaren Verlusts, entdeckte ich sie im Augenwinkel eben gerade in sprichwörtlich letzter Sekunde auf meinem Küchentisch, wo sie die vergangenen Jahre einen Dornröschenschlaf gehalten haben müssen. Checkt es aus. Morgen Nachmittag ab 18:00 Uhr ungefähr könnt ihr eintrudeln. Fußball gibt's auch irgendwie, und wenn das vorbei ist, zeigen wir Kurzfilme. Kekse gibt's auch. Außer für Doofe.

Snow White / Der Hund Schneewittchen.

Nanü. Wie komm ich denn heute Abend zur Arbeit? Oder mache ich blau? Sage, mein Schlitten sei nicht angesprungen. Marder, oder so. Als alter Preuße werde ich mir das wohl kaum erlauben. Checkt es aus. Come in and find out.










Foto: Der Hund Schneewittchen © KvK, 2009

Stille Nacht / Highlights der Nacht.

Alles ist schon dufte geschmückt draußen - da werd ich mal langsam die Rosinen der Vorweihnachtszeit aus dem Ärmel ziehen: Freitag Abend gibt sich letztmalig in diesem Jahr DJ IM Sound die Ehre. Wie immer mit neuem Material und diesmal, soweit ich mich erinnere, auch mit ein paar Perlen auf Vinyl. Sowieso nur mit Vinyl machen's die Herren Elvis Oster & Wild Billy Schröder am Samstag Abend. Vorher am Nachmittag: die Bundesliga-Expertenrunde. Am 4. Advent wahrscheinlich der lange geplante Kurzfilm-Spätnachmittag mit Gebäck und Harry Rischmüller. Wer da an Filmen noch was beizusteuern hat: Fragen kost' ja nüscht. Dienstag Abend schließlich wird DJ Burning Nerves noch ein feierliches Programm auf die Beine stellen - und Donnerstag ist dann auch schon Heiligabend, wenn ich nicht irre. Bin. Bis dann!

Foto: Das verschwundene HO Centrum Warenhaus am Alex (hinten) © KvK, 2002

Treptow / Wandwanderung.

In meinem Kinderzimmer damals hatte immer ein Buch gestanden, das hieß "Jesse, der Wandwanderer". Wirklich gelesen habe ich es nie, aber es handelte wohl, nehme ich an, von einem Jungen, der behindert ist oder so und sein Zimmer nur selten verlassen kann. So wandert sein Blick über die Wände und seine Fantasie durch die Welt. Ein passabler Kniff, denn mein Zimmer verlasse ich im Moment auch nur, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Draußen vorm Fenster Grau in Grau - und wahllos tauche ich ein in Schubladen voller alter Bilder, die darauf warten, dass irgendwann jemand vorbei kommt und sie sich anschaut. Heute fahren wir mal mit dem Linienbus der Imagination nach Treptow. Es müsste sich um die Süd-Ost-Allee handeln. Da gibt es, von hier aus gesehen, auf der rechten Seite eine Siedlung, die einem immer das Gefühl gab, in einer anderen Zeit zu sein und auch nicht in Berlin; die wurde allerdings neulich gestrichen. Leider. Am Himmel geht eine Boing 747 in Sinkflug auf Schönefeld - behaupte ich jetzt mal. Als Eremit darf man das.

Foto: Treptow im Herbst © KvK, 2002

Silvester / Pipi Henderl.

Nach vorne raus kommt der Himmel heute ziemlich bedrohlich. Um von dieser magischen Finsternis nicht verschluckt zu werden und aus dem Fenster zu springen, sollte man sich besser den Song "Pipi Henderl" anhören. Macht Laune. Grissemann und Stermann hatten gestern im Erwachsenenradio über den Interpreten, einen gewissen Spitzbua Markus, gefachsimpelt, und ich war mir sicher, das muss Fiktion sein: Spitzbua Markus, eine etwa einsfünfzig große, singende Jörg-Haider-Karikatur, die im Musikantenstadl ältere Damen auf Gehhilfen mit Zeilen wie zum Beispiel "Du heißt Marie und i Bumsti" anbaggert - und alle schunkeln mit. Ganz so zotig, trotz des seltsamen Titels, scheint mir sein Jodelschlager "Pipi Henderl" nicht zu sein. Eher ein Spaß für die ganze Familie. Schon jetzt mein Favorit für Silvester im Club dieses Jahr. Checkt es aus: http://www.youtube.com/watch?v=gETNrS_yd7s


Foto: ca. 15:34 Uhr heute Blick Richtung Tempelhof © KvK, 2009

Schneeregen / There's a Light.

Gestern Nacht, während ich heiß und kalt das Sofa hütete, sah die Kulisse mit den tiefhängenden Schneeregenwolken und dem Fenster aus wie Rocky Horror: There's a Light over at the Frankenstein Place. Naja - fast jedenfalls.




Foto: Frankenstein Place © KvK, 2009

Expertenrunde / Spielabsage.

Wegen des Killervirus' (club49-blogspot berichtete) wird der Dieter Kürten der Ohlauer am Wochenende mal brav das Sofa hüten. Nix dramatisches, nur halt etwas wacklig auf den Beinen. Das heißt, die Bundesliga-Expertenrunde muss aktuell ausfallen. Da freut sich die Konkurrenz: Aufatmen in der Wiener, im Mona Lisa, im Café King. Sagt es weiter, spread the News! Und bis denne in aller Frische: Wir lieben Lebensmittel! Das kommende Wochenende hält wieder einige Highlights für euch parat. Checkt in!




Foto: Sonnenuhr, Littenstraße © KvK, 2009

Alexanderplatz / Tickets für lau.

Hi, my name is Stereo Mike. Yeah, we got 2 tickets to the Berlin, Alexanderplatz happening this friday night at the Schaubuhne. You can all dial in if you want to answer a couple of questions. Oder so ähnlich. Old Volker Hauptvogel kam letztens von der Lausitzer Straße rüber in den Club und gab mir zwei Freikarten für siehe oben heute Abend. Eine Generalprobe, glaube ich. Er spielt da mit und meinte, wenn ich nicht kann, soll ich sie ihm zurück geben. Tja. Jetzt glaube ich grad, ich habe mir einen Virus eingefangen, jedenfalls habe ich Magenkrämpfe und nebenbei ist mir speiübel und wackelig auf den Beinen. Blöderweise habe ich old Volkers Telefonnummer gar nicht, um ihm die Karten zurück zu geben. Möchte von euch jemand hin? Dann sagt Bescheid. Die Frage, die es zu beantworten gilt: Wie lange braucht Heinrich George Pi mal Daumen in der ersten Alexanderplatz-Verfilmung für ein kleines Bier? Kleiner Tipp: Er lässt sich nicht ewig Zeit! Give us a ring ding ding... It's a beautiful day!!

Foto: In Berlin ist es heute ganz schön. Am Urbanhafen gegenüber vom Urbankrankenhaus, wo Alfred Döblin irgendwann mal Arzt gewesen ist oder so © KvK, 2009

DJ All Stars / Silvester.

Schon wieder ein Gruß nach Haus: Dort, wo diese wunderschöne Landstraße liegt, würden meine Eltern heute ihren 60sten Hochzeitstag feiern, wäre mein Vater nicht vor vier Jahren gestorben. Das Land Niedersachsen wirbt in den Ministergärten am Potsdamer Platz übrigens damit, dass sie nicht abends um acht die Bürgersteige hochklappen. Die Teilnehmerliste für unser All Star DJ Team an Silvester nimmt langsam Form an. Macht alle mit - außer Doofe!







Foto: Landstraße von Vallstedt nach Köchingen © KvK, 2009

F und V / When Doves cry.

Junge, Junge. Die Wolkendecke heute bietet gar nichts. Ähnlich flach eben mein Intellekt nach dem Aufstehen. Das DJ-Duo Laus und Spinne, die neue Supergroup unter den fahrenden Unterhaltern, scheint dem Erwartungsdruck nicht gewachsen: Die Laus, formally known as Fuzzy Dunlop, ist über die Wintermonate in die USA gereist. Genauer gesagt nach Kalifornien, wo sich's gut aushalten lässt. Spinne bleibt in Neukölln zurück. Soll heißen, im Club fallen die beiden morgen aus. Stattdessen heute dafür biedere Fußballunterhaltung: Juventus - Bayern und Wolfsburg - ManU. Da wird sich Michi hinterm Tresen wieder freuen. Die, wie Alfredo Biolek sagen würde, nicht weiß, ob man Fußball mit "F" oder "V" schreibt. Morgen Stuttgart gegen weiß-der-Teufel-wen werde ich nicht zeigen. Keen' Bock. Weihnachten übrigens ist geschlossen. Komplett. Dafür Silvester die volle Ladung. Mit Bleigießen-Wettbewerb und dem 49-All-Star-DJ-Team an den CD-Spielen, Plattentellern, Laptops und was sonst noch so. Jeder darf ran. Außer Doofe. Anmeldungen und Bewerbungen werden weiterhin entgegen genommen.

Foto: Möwe (gestern) © KvK, 2009

Südstern / ...

Heute das Ich Bin Pop Duo mit Anke und Boernd im Club. Morgen Nachmittag ab ca. 17:00 Uhr das Schlagerspiel Schalke 04 gegen den Tabellen-Achtzehnten. Hertha BSC. Köln gegen Werder ist mir zu früh. Fällt aus. Checkt es aus. The Lights will stay on.










Foto: Südstern © KvK, 2009

Space / Hollow Skai.

Der gleiche Blick nach Westen wie gestern. Als Wolkensympathisant kommt man auf seine Kosten. Die abgespacesten Effekte am Rand kommen von der Kamera - in echt ist es uni. Heute Abend also Kosta und Kosta im Club. Kosta zeigt zwischendurch ein paar Filmsequenzen. Gestern erzählte er mir, er hätte originale, bislang unbekannte bzw. in Vergessenheit geratene Briefe von Goethe gefunden. Johann Wolfgang von. In einem Außenlager der Bibliothek, in der er arbeitet. Ich bot ihm eine unbeträchtliche Summe, doch noch bleibt er stur. Morgen das Ich bin Pop DJ Team in the Haus - und vorher am Nachmittag zeigt old Kröchlinger aktuelle Spielszenen der Fußballbundesliga. Da freut er sich schon, der old Kröchlinger. Checkt es aus.

Foto: Space © KvK, 2009

Kosta / Kosta.

Mein neues, gebrauchtes Mobiltelefon von Doktor Handy macht zwar Fotos, hat aber anscheinend kein Bluetooth. Grad hab ich mal wieder ein Bild mit meiner richtigen Kamera gemacht. Dezemberhimmel über Kreuzberg. Unscharf geworden. Im Club morgen Abend liefern sich Kosta und Kosta ein Duell an ihren Laptops. Man könnte auch sagen: Checkt es aus!






Foto: Dezember © KvK, 2009

Mobiltelefon / ungesundes Leben.

Nach meinem GMX letzte Woche hat heute nun auch mein Handy endgültig die Beine von sich gestreckt. Im Falle des gerade auf dem Fahrrad gefassten Ausbrechers Peter Paul Michalski wäre das womöglich von Vorteil gewesen - mich treibt es in den Wahnsinn. Vielleicht liegt das alles aber nur an dem mächtigen Vollmond, der von draußen kreisrund ins Fenster schaut. So'n Scheiß.

Silvester / Restposten aus London.

Draußen scheint die Sonne und auch im Kopf ist es wieder einigermaßen hell. Bunte Abende im Club hatten ihren Tribut gefordert und eine kurze mentale Durststrecke verursacht. Die Inspiration und's Gemüt oder umgekehrt, naja. Nun aber melde ich mich mit großem Knall zurück: Silvester steht vor der Tür, und da habe ich gestern mit ein paar verdienten Leuten einen echt guten Plan ausgeheckt. Am 31.12. feiern wir eine Party im Club und auch ihr seid herzlich eingeladen - außer Doofe, das muss ich nicht extra dazu sagen! Infos zur rechten Zeit. Checkt es aus.

Handymovie: Restposten aus London neulich um kurz vor fünf © KvK, 2009

Deutscher Herbst / Polizei, SA, SS.

Vattenfall, der alte Fascho-Haufen, hatte mit Rechtsabteilung und Stromsperre gedroht und so fuhr ich zur Bank. Nach fünfzehn Uhr hatte nur noch die Filiale am Europa Center die Kasse geöffnet, wo ich das Auto parkte und hinein sprang. Um dreihundert Euro Anzahlung erleichtert trat ich erleichtert wieder hinaus und atmete erleichtert tief durch. Vor mir hatten sich Buden vom Weihnachtsmarkt aufgebaut und ich nahm eine Riesenbratwurst im Brötchen und schlenderte zurück zum Wagen - wo bereits ein Mannschaftswagen der Berliner Polizei auf mich wartete. Ein Beamter stand auf der Fahrbahn und winkte mich schäumend heran. In meiner Eile musste ich etwas übersehen haben: "Sie denken sich wohl auch, Sie holen sich erstmal schön gemütlich eine Bratwurst und behindern den ganzen Busverkehr! Führerschein, Fahrzeugschein, Personalausweis!" Und tatsächlich hatte ich etwas übersehen: Wegen einer Baustelle war die Verkehrsführung geändert und ich hatte jetzt sozusagen mitten auf dem Tauentzien geparkt. Toll. Gemeinsam mit dem Kollegen ging ich zum Auto und grübelte, wo ich wohl Führerschein, Fahrzeugschein und Personalausweis finden würde. Er muss den Braten gerochen haben und maulte genervt: "Ach, wissen Sie was?! Lassen Sie sich Ihre Bratwurst schmecken - aber sehen Sie zu, dass Sie so schnell wie möglich die Busspur frei machen! Da haben Sie jetzt 200 Euro gespart! Schönen Tag noch!" - Sooo klein mit Hut entschuldigte ich mich wieder und immer wieder und fuhr in den Sonnenuntergang. Heute Abend FC Bayern gegen Haifa. Danach Schwoof.

Foto: Herbst © KvK, 2009

Internet / Urban Top Video.

Mal schauen, ob es heute klappt. Gestern war das Internet irgendwie kaputt und mein neuestes Urban Top Video ließ sich nicht auf den Blog hoch laden. Obwohl ja nur 37 Sekunden lang. Neunzig Minuten dagegen wird die Champions League Partie FC Bayern gegen Haifa morgen dauern. Ab 20:15 Uhr geht's los. Heute Abend die Kollegin Michi am Hahn. Will eigentlich irgendwer heute Barca gegen Internet Mailand sehen? Checkt es aus.

Handymovie: Prisma Imbiss am Sonntag. Waiting for my Scampi to go © KvK, 2009

Immer wieder Sonntags / Fairplay war gestern.

So. Heute nachmittag also auch nochmal Fußball im Club. Leider ohne Spekulatius - die hattet ihr bei der Konferenz gestern fast alle weg gefuttert. Und den Rest aß ich dann schön ganz allein bei Dortmund gegen Mainz, als ich von allen guten Gästen verlassen war. A Lonely Night at the Memory Motel, sozusagen. Heute um 15:30 Uhr der FC Bayern gegen Leverkusen und danach HSV gegen Bochum. Ab 20:00 Uhr dann Dany. Checkt es aus.

Foto: ICC © KvK, 2009

66 / 67.

Vielleicht könnte man ja mal schön zusammen ins Kino. Was meint ihr? Heute und morgen aber erstmal der komplette 13. Spieltag der Saison 09/10. Im Club. Los geht's, wenn der Schiri pfeift. Vielleicht kaufe ich noch ein paar Spekulatius. Dann wird's noch gemütlicher. Mal sehen. Schönes Wochenende!








Handyfoto: Schattengruß © KvK, 2009

Café King / Expertenrunde.

Zunächst mal Dank dem anoymen Leser für den Link zum Kinofilm 66/67, der gestern in einigen Städten angelaufen ist. Checkt es aus. Hat indirekt mit folgendem Hinweis zu tun: Samstag ab 15:30 Uhr wieder die Expertenrunde im Club. Wir starten mit der Konferenz, nehme ich an, danach exklusiv das Spiel Dortmund gegen Mainz 05 - Kloppo gegen Kloppo jun., sozusagen. Mancher allerdings wird behaupten, Mainz sei ein richtiges Drecksloch. "Ja, meins auch", behaupten hingegen andere. Ha, ha. Heute Abend DJ >Svensson mit Support von Micha. Foto war heute Nachmittag auf einem Bahngelände in Neukölln. Inspiriert durch die linke bis linkische Aktivistin. So viel Zeit muss sein.


Handyfoto: Neukölln © KvK, 2009

One, Two, Three, Four, Five / Aral.

Während die linke Aktivistin nach meiner langen Schicht noch bei ARAL erfolgreich nach "Meica"-Würstchen im Glas fragte, nutzte ich kurz die Gunst der Stunde und machte ein urbanes Video. Mit XTC auf Radio eins. Morgen dann DJ >Svensson im Club. Mit Micha.


Handymovie: Benzinpreise © KvK, 2009

Begine / Philipp Lahm.

Bin ich froh, mir heute im Club das Länderspiel gegen die Elfenbeinküste ansehen zu dürfen, statt im Frauenhaus 'Begine' (Foto) am Erkelenzdamm wohnen zu müssen. Wäre ja nur ein Katzensprung. Checkt es aus.



Handyfoto: 'Begine' © KvK, 2009

Sonntagstraße / Dienstag.

Diesen Post poste ich heimlich. Wir sitzen nämlich am Redaktionstisch in Friedrichshain und ich muss eigentlich die 36ste Ausgabe unseres Berliner Undergroundmagazins "Balkon&Garten" Korrektur lesen - die soll heute noch in Druck. Draußen nieselt es und Anke hat weihnachtliche Lebkuchen gekauft. Das Foto ist in sich irgendwie schief.



Handyfoto: Sonntagstraße, Hinterhof © KvK, 2009

Daily Terror / Pfitzmann.

Nachdem Wickie und die Seeräuberinnen gestern in Tegel den Flug LH 233 zurück nach München bestiegen hatten, kehrte ich mit meiner Aktivistin kurz auf ein paar Engelhardt Charlottenburger Pilsener und Asbach Uralt im "Euler-Eck" im Wedding ein. In der Eulerstraße gleich am Grenzübergang Bornholmer Straße hatte ich zur Zeit des Mauerfalls in einer Art Kaninchenstall mit Fahrstuhl, Küche, Bad gewohnt. Ich möchte die Tage nicht missen und mit etwas Wehmut stellte ich fest, dass das Gesundbrunnen-Center am Gesundbrunnen der Straße inzwischen das Blut aus den Adern gesogen hat: Döner-Imbiss war weg, Drogerie war weg, "Obst-Feist" weg, "Mini-Meyer"-Supermarkt weg, Pizzeria "Il Rifugio" weg, "Tonhaus Corso" (Elektro und Musik) ebenfalls weg, - sogar der "Euler-Treff" war dicht. Einzig das "Euler-Eck" hatte überlebt, und die vier Anwesenden dort an diesem verregneten Sonntag Abend hatten in der Tat etwas von Überlebenden und rauchten wie die Besessenen. Der Wirt war ein entspannter Alter Ego Günther Fitzmanns und scheuchte ganz nebenbei drei Jugendliche aus dem Laden, die einen auf provokant machen wollten. Ein Weddinger Ableger der Monchichi-Bande vielleicht: "Ihr seid noch keine Achtzehn. Verzieht euch." - "Was willst du?! Ey'sch geh nich raus." - "Los, verzieht euch!" - Widerstandslos maulend trollten sich die verunsicherten Halbstarken. Ein beinah zahnloser Gast, im Profil an den jüngst verstorbenen Daily-Terror-Sänger Peter "Pedder" Teumer erinnernd, schickte noch eine drohende Gebärde hinterher und dann war Ruhe im Karton. Ein Moment wie aus einer anderen Zeit. Beruhigende Melancholie, irgendwie. Heute Abend die James Hobrecht Mafia live im NBI. Das ist auf dem Areal der Kulturbrauerei. Checkt es aus.

Handyfoto: Euler-Eck © KvK, 2009

A long Way Home / The Uncle.


Handymovie: Tamara © KvK, 2009

Bochumer Handyfilmtage 2009 / How can we hang on to a Dream.


Handymovie: The Glimmertwins © KvK, 2009


Hurra: Heute Nachmittag um halb fünf kommt die Nichte. TXL mit dem Flug LH 2024 - und Anna Faltenbacher von der Münchner Vollgas ohne Bremse GmbH ist mit an Bord. Die netteste Frau der Welt. Da könnt ihr euch mal schön warm anziehen. Checkt es aus.



Miss Saigon / Résiste.

Die Filmpremiere gestern Abend war schön. Meine Bierfahrer am Nachmittag kamen drei Stunden später zum Club als vereinbart, und der Plan, mich vorher schnell noch zu duschen, zu rasieren und mich in Schale zu werfen, musste letztlich ins Wasser fallen. Beim Spiegelcheck in den Toiletten kam ich mir vor wie ein kragenspeckiger Halbpenner und zur Strafe setzte sich im vollbesetzten Kinosaal ausgerechnet diese tolle junge Schauspielerin neben mich, deren Namen ich leider nicht kenne, und sagte 'hallo'. Der Film selbst war ziemlich gelungen, auch wenn die im Club gedrehte Szene auf sieben Sekunden runter geschnitten schien. Statt danach verpeekt auf die Premierenparty zu gehen, hab ich mich dann lieber zu Miss Saigon geschIichen und mir schnell noch eine scharfe Thai-Suppe geholt. Im Club morgen Abend legen die M&Ms auf ihren Laptops auf. Länderspiel am Samstag fällt aus - das habt ihr gehört. Heute Abend im Club zapft der Chef höchstpersönlich. Gewaschen und frisiert. Versprochen.

Handyfoto: Im "Miss Saigon" an der Moschee © KvK, 2009

Aufstand der Praktikanten / Dolly.

Heute Abend findet im Colloseum die Weltpremiere des Films "Aufstand der Praktikanten" statt. Worum es da geht, weiß ich nicht. Um einen Aufstand der Praktikanten vermutlich. Bemerkenswert dürfte die Dollyfahrt um den Tresen sein, die auf engstem Raum im Club gedreht worden war. Dollyfahrt heißt in etwa, dass die Kamera auf einer Art Hubwagen auf Schienen bewegt wird. Ein Rätsel, wie das damals alles in den Club gepasst hat. Die Monchichi-Bande draußen jedenfalls hatte viel zu erleben: Mit offenen Mündern standen sie vorm Schaufenster und staunten - und das alles für eine einzige Einstellung. Ab morgen läuft der Film im Moviemento, und die Zeitschrift "Audimax" schreibt: "Meisterhaft - der nächste Kultfilm!" Im Club heute Abend DJ IM Sound...

Foto: Funkturm, gestern Nachmittag © KvK, 2009

Enke / Oh, Gott.

Da sitzt man endlich mal abends schön gemütlich vorm Fernseher und schaut Stromberg - schon huscht auf einem anderen Kanal die Meldung durchs Bild, Hannovers Nationalkeeper Robert Enke hätte sich vor den Zug geworfen und ist tot. Keine Ahnung, wie - und vor allem warum. Euer Braunschweiger Eintracht Fan aus Berlin jedenfalls spricht seine tiefe Betroffenheit aus. Mit Tränen in den Augen und 'nem Kloß im Hals.





Handyfoto: Skalitzer Straße am Abend © KvK, 2009

... und ich frage dich nicht, wo du her kommst / Du sagst mir nicht, wo wir sind.*

Ich hatte geträumt, heute Abend sei ein Länderspiel. Das wär' ja mal was. Morgen Abend DJ IM Sound am CD-Spieler, Freitag die M & Ms an den Laptops und Samstag schließlich der DJ The Jackal an den Plattenspielern. Und, wenn ich mich nicht verhört habe, da dann tatsächlich auch Länderspiel. Checkt es aus. Außerdem kommt am WE mein Nichtchen aus den Bergen. Apropos: Wird Gunther Gabriel nun etwa doch noch Kult? Als er 1988 sternhagelvoll im Autohaus Voets (?) in Braunschweig meine damals beinah schon Ex-Freundin P. abschleppen wollte ("du erinnerst mich an meine Tochter - willst du heut' Nacht mein Mädchen sein?"), war diese Art Wendung nicht absehbar.



Foto: aus den Bergen © KvK, 2008

*courtesy by Sven

9. November / West-Berlin.

Aus dem Parkhaus des ICC hat man einen wunderbaren Blick über das West-Berlin der Achtziger Jahre. Außer der beiden Tauben, die mich wild flatternd zu Tode erschreckten, war ich mit meiner Assistentin (Special-Effects etc.) auf sechs Stockwerken Stahlbeton allein. Ohne Assistentin wäre mir möglicherweise mulmig zumute gewesen. So aber durfte ich ein weiteres Meisterwerk des Genres Berlin-Film schaffen. Leider das Ende vergeigt. Bestimmt kann man da im Schnitt noch was retten. Musik käme wohl auch nicht so schlecht. Vielleicht sogar "Was wollen wir trinken" von Bots oder irgendwas von Joy Division. Checkt es aus.

Handymovie: Messedamm © KvK, 2009

Sunday / Bloody Sunday.
















Handyfoto: Oranienplatz © KvK, 2009

Where the Hobrechtstreets have no Name / Wichser.

So sah die Welt gestern früh aus (Foto). Jemand hatte sie mit Langnese Honig bestrichen. Oder das Postbankgebäude an der Möckernbrücke reflektierte das Sonnenlicht so raffiniert, dass es aussah, als hätte jemand die Welt mit Langnese Honig bestrichen. Gestern Abend dann mit DJ Beast and Friends noch im Raumfahrer und später im Mama in der Hobrechtstraße gelandet. DJ Beast hatte in London im Guardian davon gelesen. Vom Club schrieben sie wieder kein Wort. Im Mama zu vorgerückter Stunde meinte der Barmann zu Beast, er sei jetzt müde und würde ihr nun kein Bier mehr geben (Video). Beast meinte, sie möge die Leute im Mama nicht und sie seien fast genau solche Wichser wie Bono.. Bono allerdings stelle Wichser-mäßig alles in den Schatten. Ich sagte, Bono sei mir egal. Dann gingen wir heim.



Handyfoto: Möckernbrücke © KvK, 2009
Handymovie: Mama © KvK, 2009

Hallo Robbi / Arztroman.

Neueste Sounds aus USA waberten durch die rauchige Luft. Laszive Frauen mit Mähnen lehnten teilnahmslos an ihren Zigaretten, ließen gelangweilte Blicke über Gesichter streifen. Jemand hatte ein Bier bestellt. Der Barmann war cool. Niemand sah die verletzliche Seele hinter der stahlgrauen Miene. Er drehte sich um. Unbemerkt hatte ein Paar den Raum betreten. Eine junge Frau und ein Amerikaner mit Fliege. Der Barmann sah die Frau an. Die Frau sah den Barmann an. Irgendwer hatte die Zeit angehalten. Es war 01:35 Uhr oder kurz danach. Die Frau sah den Barmann an und sagte: "Sind Sie der Freund meiner Mutter?" Auf der anderen Seite des Tresens hatte Valentin Tati seinen Geburtstag gefeiert. Jetzt war sein Platz leer. Herzlichen Glückwunsch nochmal. Heute um 18:00 Uhr zeigen wir St. Pauli gegen Düsseldorf. Und morgen ist Robbi Williams zu Gast bei "Wetten dass...?!" in Braunschweig. Da zeigen wir Schalke - Bayern. Oder umgekehrt. Checkt es aus.

Handymovie: Last Night © KvK, 2009

Plus /+.

Gestern war ja auf eine Art ein merkwürdiger Abend. Jetzt werde ich erstmal was frühstücken. Das schöne Foto hier rechts entstand aus einem Missgeschick heraus auf dem Parkplatz von Plus. Gegenüber. Heute Abend DJ Fuzzy Dunlop. Mit krassem Scheiß aus USA. Checkt es aus.








Handyfoto: Plus ç KvK, 2009

Fortuna / der erste Schnee.

Ist ja richtig gemütlich heute. Wenn man ein Dach über dem Kopf und einen Milchkaffee vor seiner Nase hat - und mittags immer noch den Schlafanzug an. Und einen keiner nervt. Oder einer keinen. Habe direkt mal ein neues Video gedreht. Diesmal sogar mit richtigen Schnitten. Checkt es aus. +++ Freitag, so kam gerade die Eilmeldung herein, zeigt der Club den Zweitligaschlager FC St. Pauli gegen Fortuna Düsseldorf. Ein Geschenk für Grischa aus Düsseldorf, der heute Geburtstag hat. Um 18:00 Uhr geht's Freitag los. +++ Morgen Abend DJ Fuzzy Dunlop. Im Club.

Handymovie: Seasons © KvK, 2009

Frauenfeindeversteher / DJ Kröch.

Unterbewusst schwante mir längst, dass es viel unsinnigen Unsinn gibt auf dieser Welt. Wahrscheinlich deshalb habe ich mich oft betrunken oder einfach das Autoradio nicht angemacht. Da freu ich mich doch lieber auf DJ Fuzzy Dunlop aka Bastian Günther im Club am Donnerstag. Checkt es aus:


Handymovie: Dimple Minds © KvK, 2009

Michael Jackson / Wickie.

Wer keine Lust hat, heute extra nach Salzgitter-Lebenstedt ins City Theater zu fahren, kommt einfach am Abend ganz lässig in den Club. Champions League gibt's - und danach legt Michaela bestimmt noch ein paar Raritäten aus ihrem CD-Köfferchen auf. Checkt es aus.









Foto: SZ-Lebenstedt © KvK, 2009

Krisengebiet II / Bullenschweinegrippe.

Horrorszenario Samstag auf der A2 irgendwo in Sachsen-Anhalt. Deutsches Militär im SAW-Land. Donnerstag im Club: DJ Fuzzy Dunlop mit neuem, krassem Scheiß aus USA. Vorher, am Dienstag, Champions League mit dem FC Bayern gegen Bordeaux und Wolfsburg bei Besiktas. Checkt es aus.

Handymovie: Karl-Theodor on Tour © KvK, 2009

Der Fünfer-Jäger / the Return of DJ Kröch.

Nicht vergessen: Die Expertenrunde um 15:30 Uhr. Im Club. Keine Ahnung, wer heute spielt, werde aber Gummi riechen lassen, dass die Türen pünktlich um drei öffnen. Es heißt somit Abschied nehmen vom SAW-Land. Schade: Hier bei Mc Donald's in Theeßen an der A2 sehen wesentliche Bevölkerungsteile aus, als hätten sie einen Unfall im Walzwerk überlebt Das macht Mut.



Handyroadmovie: A2 im SAW-Land © KvK, 2009

Krisengebiet / Home is where the Heart is.

In den Monaten vor meiner Geburt damals hatte es im Nachbarort Lengede ein Wunder gegeben. Mit Heike Makatsch und Heino Ferch. Auf solch ein Wunder hofft man fünf Kilometer Luftlinie entfernt am Schacht Konrad auch immer noch: Kein Atommüll in Schacht Konrad, lautet der Slogan. Mir wurscht. Kann mir im Club ja 'n Lenz machen, wenn’s in Niedersachsen zum GAU kommt. GAU für mich persönlich hieße ja nur, dass mir der Fascho-Verein Vattenfall dann den Strom abdreht. Riesengau allerdings würde bedeuten, dass das Endlager Konrad mir die Heimat verseucht. Das Dorf neben dem Schacht übrigens heißt Sauingen. Checkt es aus. Heute ab 15:30 Uhr Expertenrunde.

Foto: Konrad © KvK, 2009

Mc Donald's / LSD.

Sitze bei Mc Donald's in Salzgitter-Lebenstedt und viele Menschen hier sehen aus, als hätte man ihnen ein lähmendes Serum gespritzt. Das Wetter dagegen ist Bombe (Foto). Kühl und sonnig. Ein Farbenrausch. Um nicht zu sagen: ein Rausch der Sinne. Da fiel mir vorhin eine Geschichte von Christine Z. ein, die sie neulich gerade erzählt hatte: Auf dem Weg nach Roskilde war sie an der dänischen Grenze mit Dope erwischt worden und hatte 180 DM Strafe zahlen müssen. 180 DM - das war annähernd exakt alles Bargeld, das sie für die Fahrt dabei hatte. Um nach dem Festival wieder volltanken zu können, organisierte sie in Roskilde drei Mitfahrer, die sich am Sprit beteiligen würden. Am ausgemachten Treffpunkt wartete sie eine ganze Weile, bis die drei Typen dann endlich auftauchten. Vollkommen druff. Die Z. dachte: "Na, toll! Jetzt hab ich die Karre voll mit Typen auf LSD!" Immer, wenn sie an Sonnenblumenfeldern vorbei kamen, musste die Z. anhalten und die drei Typen stürmten jubelnd und mit Oberkörper frei den Acker. Heute Abend im Club DJ Burning Nerves. Morgen dann ab 15:30 Uhr die Bundesliga-Expertenrunde mit Kröchsenhausen. Checkt es aus.

Foto: Vallstedt im Herbst © KvK, 2009

Transitstrecke / Rod the Mod.

Bei Ostingersleben gestern Abend riss der Berliner Radiosender Eins endgültig ab. Bis dahin hatten sie dort unter anderem Stücke der neuen Benjamin Biolay vorgestellt, die mich emotional über den nächtlichen Asphalt trugen. Man sagte, Benjamin Biolay interessiere sich einen Scheiß für den französischen Chanson. Trotzdem klingt Biolay so dermaßen französisch, wie wohl nur ein Franzose französisch klingen kann - auch wenn er zwischendurch englisch singt. Später im Programm legte Christine Heise noch kurz „den alten“ Rod Stewart auf und meinte, auf „den alten“ Rod Stewart könne sich wohl jeder einigen. Den aktuellen Rod Stewart später im Programm brauchte dann aber kein Mensch. Dann kam Ostingersleben und außer RTL 89.0 gab es plötzlich gar nichts mehr. War aber nicht so schlimm wie RTL in Berlin, glaube ich. Die Fahrt nervte insgesamt trotzdem kolossal.



Handymovie: Rod the Mod © KvK, 2009

Kühles Blondes / Milk.

Hallo. Werde heute mal kurz in die Stadt Heinrichs des Löwen, der sympathischen Großstadt zwischen Harz und Heide und Stadt der Wissenschaft 2007, fahren. Wo's noch immer kein Internet gibt. Deshalb hier schon mal die Höhepunkte der restlichen Woche: Morgen, am Freitag, haben wir David also known as DJ Burning Nerves in the Haus. Sicherlich wieder ein krudes Programm. Samstag Nachmittag, so viel steht fest, bin ich zurück in Berlin und führe durch die Fußball-Bundesliga: Expertenrunde zum 11. Spieltag. Ab fünfzehndreißig. Seid dabei! Im Nansen, soll ich von Hardy ausrichten, spielt Freitag Abend Jock Watson. Jock Watson und die anonymen Melancholiker. Und dann möchte ich noch hinweisen auf das Konzert der Band Milk im Festsaal Kreuzberg am Samstag. Mit Ex-Barkeeperlegende Matze am Schlagzeug und Billy Gesang und Gitarre. New York meets Berlin oder so ähnlich der Slogan. Tschö mit ö.

Foto: Matze © KvK, 2009

ARD, ZDF / DFB.

Gestern Fotos gemacht mit Björn. Neues Futter für die Agentur. Wobei mir die Farbkombi hier vorm Tropeninstitut (Foto) ja ganz besonders gut gefällt. Krieg ich bestimmt von den Mädels eins aufs Dach für. Checkt es aus. Björn heute Abend übrigens im ZDF - während der Herr Kröch im Club hinterm Tresen steht und Gerstensäfte zapft. Wie schön. DFB-Pokal im Ersten wird keinen interessieren heute, hoffe ich. Zeige ich demnach auch nicht. Außer, ihr stürmt mir die Bude und droht mir Prügel an...?!




Foto: Björn Bugri © KvK, 2009

Auf dem Lande / Burning Nerves.

Bei Fink auf dem Lande war es schön. Obwohl gegen Abend der Herbst durch die Schuhsohlen kroch, war niemand aus dem Garten heraus und hinein in die muckelige Stube zu locken. Freitag Abend im Club wird DJ Burning Nerves seinem Laptop fröhliche Lieder entlocken. Am Samstag Nachmittag dann die Bundesliga-Expertenrunde. Der Sonntag gehört zunächst der Familie, bis um 20:00 Uhr wieder der Club seine Türen öffnet.

Handyfoto: Finks Garten © KvK, 2009

+++ / +++

+++ Eilmeldung +++ Bin am Sonntag zwar draußen bei Fink auf dem Lande am Zischen, Bundesliga wird aber trotzdem laufen +++ Hertha - Wolfsburg, Schalke - HSV und Werder spielt wohl anscheinend gegen oder in Bochum +++ Dank übrigens an Hans Rohe, der mir heute ein Mikro für die Band aus Köln vorbei brachte, obwohl er eigentlich üben musste für seine Konzerte mit Van Dyke Parks +++ Unter anderem in der Passionskirche Mitte November. Und wenn Hans Rohe, immerhin einer der brillantesten Gitarristen, die ich kenne, sagt, er muss üben, dann wird Van Dyke Parks wohl tatsächlich nicht unkomplizierte Musik machen +++ Checkt es aus +++ Als Special Guest in der Passionskirche übrigens Klaus Voormann als - äh - Special Guest +++ Beatles-Freunde werden wissen, was ich meine +++ Danke +++

Handymovie killed the Video Star / Kottbusser Tor.

Verabredet gewesen mit der schönen Frau H. und dem Designer Brill. Abends im Wald. Grunewald. In den verschwörerischen Nebelschwaden sah's aus wie bei Edgar Wallace. Herbst. Neues vom Hexer. Bloß hatte das Wirtshaus Moorlaake schon zu. Pech. Moorlake klingt ein wenig wie Moorleiche. Ian Gillan und Ritchie Blackmore. Frau Hartwig wollte noch laute Rockmusik und Kneipe und rauchen. In Zehlendorf. Rauchen ging und Kneipe ging auch. Bis um halb eins, aber nett. Am Ende fand ich dann Kreuzberg auch wieder gut. Heute Konzert mit den Hounds of Horrem. Im Club. Vorher Fußball, danach die DJs Oster und Schröder. Checkt es aus.


Handymovie: Kottbusser Tor 03:30 Uhr © KvK, 2009

Expertenrunde / Oster und Schröder.

Passend zum Konzert der Kölner Band Hounds of Horrem schickte mir der Kölner Filmemacher Ralph Meiling gestern den Ausriss eines alten Kontaktbogens vom Winter 1996 (glaube ich). Da drehte er gerade den 16mm-Kurzfilm "Niemand liebt" mit Alexander Laurisch in der Hauptrolle. Er hatte dafür einen Eisenbahnwaggon in seine Schöneberger Anderthalbzimmerwohnung gebaut. Der Film floppte. +++ Nach dem Konzert der Kölner Band Hounds of Horrem morgen Abend im Club legen die ehemals Kölner DJs Elvis Oster und Wild Billy Schröder ausgewählte Vinylplatten auf. +++ Am Nachmittag bereits schon ab 15:30 Uhr zeigen wir die Bundesliga in der Konferenz, u.a. mit dem rheinischen Derby Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln. Zur Expertenrunde laden wir herzlich ein.

Foto: Train in Vain © Frank Meiling (vermutlich), 1996

40 / Herzlichen Glückwunsch.

Als hätt ich's geahnt.









Foto: Fränksenhausen © KvK, 2008

Hounds of Horrem / live.

Samstag Abend schon das nächste Konzert im Club: die Hounds of Horrem aus Leeds und Köln (Foto). Checkt es aus. Heute Abend gibt's erstmal Fußball: die Bayern reisen in der Champions League nach Bordeaux und Wolfsburg empfängt Besiktas Istanbul. Danach legt IM Sound Compact Discs auf - haltet also schon mal die DJ-Ecke frei...!


Foto: Hounds of Horrem © Henrik Schröder, 2009

Oyster Cult / das Geld liegt auf der Reuterstraße.

Michaela hatte einhundert Euro gefunden. Gestern Mittag. Zwei feuchte, verschmutzte 50er in einem Rinnstein irgendwo in Neukölln. Sie rief an und lud mich zum Austernessen in die herbstliche Sonne vorm Kirk Royal. Wo ich über Björn Bugri stolperte, einen aufstrebenden Schauspieler, über den ich, fast exakt auf den Tag genau vor sechs Jahren, schon einmal zufällig gestolpert war - im Hofbräuhaus München. Damals hatte ich anschließend Schwierigkeiten gehabt, die richtige U-Bahn zu meiner Nichte zu finden. Wobei man, wenn ich's mir recht überlege, die Strecke zu meiner Nichte problemlos hätte zu Fuß gehen können, wenn man nicht gerade aus dem Hofbräuhaus gekommen wär. Jetzt saßen wir gemeinsam im dunklen Raucherkeller des Kirk Royal und rauchten. Ein einziger Sonnenstrahl fiel von draußen ins Fenster und ich sagte zu Björn: "Ein Licht hier wie in einer ZDF-Verfilmung." Dann machte ich mein Handyfoto. Danke für die Austern, Michi!

Handyfoto: Björn Bugri im Kirk Royal © KvK, 2009

Mario / Willkommen im Club.

Ein historisches Zeitdokument von Samstag Nacht: Mario Unterhuber gibt sein offizielles Debüt als Barmann im Club. Etwas dunkel vielleicht. In Sachen Filmbearbeitung bin ich nach wie nicht auf den vorderen Rängen vertreten. Aber egal. Mittwoch übrigens die Champions League Partien von Wolfsburg und dem FC Bayern. Welche davon ihr sehen wollt, ist mir ziemlich gleich, wobei mir die Münchner bekanntermaßen lieber wären. Verderbt's euch halt nicht. Stuttgart morgen werde ich wohl nicht zeigen. Außer, es kommt jemand zum Gucken, was ich nicht glaube. Kommen wird am Mittwoch übrigens auch DJ IM Sound - und zwar mit neuen Musikstücken im Gepäck. Checkt es aus.


Handymovie: Under the Huber © KvK, 2009

18 / Herzlichen Glückwunsch.

Zwar bin ich nicht der MDR, doch möchte ich heute und an dieser Stelle auch mal einen Glückwunsch ausstrahlen. Einen zum achtzehnten Geburtstag: Alles Gute, where ever you are!







Foto: Under the Bridge © KvK, 2001

Blaulicht / ... und Zwielicht.

Dank an die Men in Black für den schönen Abend gestern! Leid tat mir allerdings Sir Bastian gegen etwa fünf Uhr morgens. Da musste er mit dem Oschi von Kontrabass auf dem Rücken zu Fuß nach Hause trotten, weil er Autofahren nicht mehr wollte / durfte / konnte. Zu Beginn des Abends war noch schnell ein Demontrationszug durch die Ohlauer gezogen, da hatte ich mich kurz erschrocken, weil die jungen Leute vorm Club mit Böllern warfen. Pünktlich zum Soundcheck beruhigte sich mein schwaches Herz aber wieder, und gleich werde ich gut gelaunt die Fußballbundesliga zeigen. Zuerst Konferenz und um 18:30 Uhr dann das Spitzenspiel HSV - Leverkusen. Das wird ein Spaß!

Handyfoto: Bullenschweine wir woll'n keine © KvK, 2009

Apunkt / krass.

So, ihr Lieben. Hier jetzt mal ein Link auf Günther Krass' krasse Webseite: Anklicken, auf "akustisch" gehen und dort die Mitschnitte seiner Lesung im Club vom letzten Sonntag anhören. Leider etwas leise. Krass. Apropos Lesung: Gestern saß der DJ Kröch schwermütig in einer Autonomenbar auf der Oranienstraße und trank alles durcheinander, auf dass die schwarze Wolke über der Seele verschwände. Da tauchte plötzlich ein junger Mann mit einem Schlafsack auf, der Frank Apunkt Schneider hieß und einen zweieinhalbstündigen Vortrag über Punk, New Wave und NDW in Deutschland zwischen 1976 und 1985 hielt. Der Anfang geriet etwas schleppend, aber nach und nach taute Apunkt Schneider merklich auf und beim DJ Kröch fing letztlich doch noch der Alkohol an zu wirken, weshalb es heiter und informativ wurde und der DJ Kröch sich nicht nur das Buch ("Als die Welt noch unterging") kaufte, sondern es auch vom Autor signieren ließ: "Für Kai. Frank Apunkt Schneider". Heute Abend die Men in Black live. Morgen Nachmittag dann Fußballbundesliga im Club, zum Beispiel um 18:30 Uhr exklusiv das Spitzenspiel HSV - Leverkusen. Kommt alle!

Foto: Günther Krass liest Günther Krass © KvK, 2009
 
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