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Um hier direkt mit dem Name-Dropping fortzufahren: Gestern Abend hielt kurz der Schriftsteller Kuhlbrodt mit dem Fahrrad vorm Club an und klagte sein Leid: Dass niemanden das DFB-Pokalfinale interessiere. Wo er die erste Halbzeit geschaut hatte, hätten alle ständig geredet. Der Club übertrug überhaupt nicht – so fuhr unser leiderprobter Schalke-Fan in die Taube. +++ Am Tage des Aufstiegs der Braunschweiger Eintracht trank ich mit Gitarrenlegende und Hutschnur, Herrn Sander, ein Kaltschälchen vorm Nansen. Da stoppte der Fotograf Gregor von Glinski mit seiner beeindruckenden Mittelformatkamera und schoss dieses sehr schöne Porträt. Er arbeitet zur Zeit an einem Berlin-Fotoband. +++ Am Freitag hielt die Frau vom Suhrkamp-Verlag mit ihrem Kinderwagen vorm Club an. Ich sei ja "kein Schriftsteller", meinte sie, aber die Fotos fände sie immer ganz toll. Erst guckte ich etwas betreten – dann freute ich mich aber doch. +++ Die Menkhoff-Ausstellung im Kreuzberg-Museum ist eigentlich ganz schön. Sie zeigt eine Welt, die nach und nach leise versank. Das Museum selbst allerdings strahlt etwas 80er-Jahre-haftes aus, auf das ich gut und gerne verzichten kann.
Foto: Der gemütliche Kröchi mit Thimo vorm Nansen © Gregor von Glinski, 2011
7 Kommentare:
Entschuldige bitte, ich hatte Dir nicht auf die Füße treten wollen.
Mann, Mann, Mann...
Schönes Bild.
Nein, war doch ein schönes Kompliment...!
Vater und Sohn?
Aber es war doch nicht alles schlecht?
99 Luftballons...
schweben noch am Horizont...
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