Katze aus dem Haus:

Mann tot. Kaum schaut man ein paar Tage nicht nach dem Rechten, schickt Wolf Klein, Kunstflorist und Polizeifunkabhörer, einem auch schon folgende BZ-Schlagzeile:

"Nach einem Feuer in einer Wohnung in der Ohlauer Straße wurde heute Morgen eine Leiche entdeckt"


Laut Foto ist es im Haus rechts neben dem Club passiert. Wo im ersten Stock die Monchichis wohnen. Und "Mittwoch morgen" - das ist ja vorhin erst gewesen. Oh, Gott. Wer könnte der 61jährige Tote wohl sein? Der Tunnelbauer von Tegel vielleicht oder sein Kumpel. In Insiderkreisen auch die Olsenbande genannt. Praktisch ständig voll. Wohnen aber eher im Quergebäude. Hab sie dort neulich erst krakeelen gehört. Quergebäude, dritter Stock vielleicht. Könnte sich auch um eine Form von heißer Räumung handeln: Das völlig versiffte Gebäude scheint gerade den Besitzer gewechselt zu haben und soll jetzt komplett saniert werden. Munkelt man.

Weitere Infos hierzu:
Berliner Morgenpost
Bullenschweine
BZ
Wolf Klein

Tagesspiegel
Berliner Zeitung




4 Kommentare:

Anonym

Da wollen wir uns doch mal nichts vormachen... da hat der seelige Kaffeetrinker doch seine Finger im Spiel.

Anonym

Dette is ja nich koscher. Mann tot, Katze auch. schöne Scheiße. wenn der chefe mal nicht da ist und aufpasst. was jetzt wohl die andere hälfte von der olsenbande treibt. wenn soll er jetzt anschreien- die katze is ja auch hin. darauf heute abend ein Haake- beim Chef persönlich?

Anonym

Also, der Kaffeetrinker ist raus aus der Nummer: Großer Katzenfreund gewesen. Erinnert etwas an Meilings Geschichte in Venedig, als es da im Treppenhaus brannte und ein Typ aus Meilings Gefolge die Flucht übers Gerüst wagen wollte, abrutschte und mit zerbrochenem Schädel tot auf dem Trottoir liegen blieb. Der Olsenbanden-Anführer hatte letztens nicht seinen Kumpel angeschrien, sondern die Monchichi-Gang, die im Hinterhof irgendeinen Scheiß baute. Vielleicht haben die auch den Brand gelegt...?!

Anonym

Macht mich schon etwas traurig. Den Klaus soll´s erwischt haben, höre ich aus der Hauptstadt. Der Klaus, von dem ich bis heute gar nicht wusste, dass er der Klaus ist. Der Kumpel vom Tegeler Tunnelbauer. Der im Club Hausverbot hatte und trotzdem immer so freundlich grüßte. Bei lebendigem Leib verbrannt. Und seine Katze auch. Da hätte ich ihm weiß Gott was anderes gewünscht. Aber mich fragt ja keiner. Ohne Zynismus. Tut mir sehr leid.

 
Clicky Web Analytics