club49: Mai 2013

High and Dry / Deep Throat.

Das alles kann Dir gehören © Kai von Kröcher, 2013

Historisches Hoch © Kai von Kröcher, 2013

I know a town / in North West Mexico / Where the sun is gold. +++ Die sexistische Kackscheiße hier war doch alles nur Show, war Schutzschild für meine Seele: In Wirklichkeit sehne auch ich mich doch einfach nach einem Menschen, mit dem ich gemeinsam lachen und meine Sportwagen gegen den Baum fahren kann. Aber zeig einer Frau mal deine wahren Gefühle: demonstrativ wird sie den Finger sich tief in den Hals stecken. +++ Immerhin: Die Quoten erreichten gestern ein historisches Hoch. +++ Heute Abend im Club: IM Sound. +++ Spaß muss sein.

Überschrift inspired by: High and Dry © Radiohead, 1995
Überschrift also inspired by: Deep Throat © Gerard Damiano, Regie (USA, 1972)
Lyrics: Hideaway © Iggy Pop, 1986

Hideaway / The Big Wedding.

Schleiermacherstraße und Versteck I © Kai von Kröcher, 2013

Schleiermacherstraße und Versteck II © Kai von Kröcher, 2013

Schleiermacherstraße und Versteck III © Kai von Kröcher, 2013

Schleiermacherstraße und Versteck IV © Kai von Kröcher, 2013

Schleiermacherstraße und Versteck V © Kai von Kröcher, 2013

Das ganze Geld mit Quatsch verdient. +++ Der Post gestern war aber auch echt schlecht geschrieben: Wo war denn da der Witz, bitteschön? +++ Zu meiner Verteidigung: Die Ausstellung in der Schleiermacherstraße war selbst mit Hausnummer nicht einfach zu finden. Man guckt nämlich automatisch immer nach rechts, wenn man die runter fährt. Also, die Schleiermacherstraße, wenn man von Norden kommt. Céciles Ausstellung Versteck im Ozean aber findet sich auf der linken Seite. Ein großartiges, wie der Name schon sagt, Versteck. +++ Wenn ich den Post heute hier (endlich) fertig habe, fahr' ich zum Wedding: Etwas abholen, auf das ich mich seit Tagen schon freue. +++ Hardy würde jetzt, da vergesse ich immer den Namen, die Lyrikerin oder Philosophin Dingens von und zu Dingens zitieren: "Du sagst, du hast dich gefreut – ist das denn nichts?" +++ Oder so in der Art. +++ Morgen Abend dann, sogar mit Adresse, eine Lesung mit Detlef Kuhlbrodt in der Fasanenstraße. Galerie Egbert Baqué Contemporary Art, Hausnummer 37: The Berlin Years – ein Leben mit David Bowie. Los geht's um 20:30 Uhr. +++ Langsam wird's unheimlich: Grad rief die Betriebshaftpflicht an, sie hätten da einen Fehler gemacht – nun gebe es Beiträge zurück: Fehlt eigentlich nur noch die vernünftige Olle. +++ ... und dann der Garten auf der falschen Seite / das ist scheiße.

Überschrift inspired by: Hideaway © Iggy Pop, 1986
Überschrift also inspired by: The Big Wedding © Justin Zackham, Regie (USA, 2013)
Lyrics: Gartenzaun © Helge Schneider, 1995

Vanish Oxy Action / Ozean.

Bilanzen © Kai von Kröcher, 2013

Sexistischer Kackscheiß rules, siehe Börsenbarometer. +++ Ich habe geträumt. Von weißem Pulver – genau genommen von Vanish Oxy Action: Die Bürgerlichwerdung des Unterbewussten; ich weiß nicht, ob das so heißt. +++ Wenn man immer nicht richtig zuhört: Gestern, um 18:30 Uhr bei McDonald's in Bernau, dachte ich, fahre ich doch mal schnell zurück nach Berlin zu Cécile Dupaquiers Ausstellung in Kreuzberg. Ich hatte kurz ihre Mail überflogen und gedacht: Schleiermacherstraße, da war ich doch schon mal bei einer Lesung. Bin mehrmals dann die Schleiermacherstraße rauf und runter gecruised und stellte irgendwann fest, die Lesung damals war in der Tempelherrenstraße gewesen. Schade. +++ Sexistischer Kackscheiß ist Kackscheiße, never forget! +++ Gerade dachte ich so, schaue ich mir die Mail noch mal an: "Mittwoch ab 19h im OZEAN. Adresse: Schleiermacher Straße 31 in Kreuzberg (U Gneisenaustraße) Bis dann! Schöne Grüße, Cécile" +++ Noch Fragen?

Kack Motherfucker / Vimeo killed the Radio Star.

Die Einschaltquoten © Kai von Kröcher, 2013

Kaum macht man mal sexistische Kackscheisze, schlagen die Quoten muntere Purzelbäume nach oben. +++ Mal ehrlich: Sollte jetzt jeder Sexist werden? +++ Freitagabend im Club haben wir IM Sound, mehr fällt mir im Augenblick auch grad nicht ein. +++ Ach, doch: Den seltsamsten Bandnamen zur Zeit haben eindeutig Kack Motherfucker, oder so ähnlich. Aber erinnert ihr Song nicht etwa an Video Killed the Radio Star? +++ Oder ist das jetzt auch wieder menschenverachtend?

Überschrift inspired by: Kakkmaddafakka (*2004, Bergen/Norwegen)
Überschrift also inspired by: Video Killed the Radio Star © The Buggles, 1979

Gold / The Stars are out tonight.

Mitte | Halensee © Kai von Kröcher, 2013

Vorm Fenster der Gasag | Neukölln © Kai von Kröcher, 2013

Die Frau bei der Gasag wunderte sich: Ich sei all die Jahre vermutlich zu hoch eingeschätzt worden. Das müsse jetzt alles erst neu berechnet werden und kann noch 'ne Weile dauern. Am Ende bekäme ich sicher was wieder. +++ Ich traue dem Braten zwar wieder nicht – aber vielleicht habe ich im Moment einen Lauf. +++ Fehlt eigentlich nur noch 'ne vernünftige Olle; aber naja. +++ Heute Abend: Moderater Montag mit Kai. +++ Im Club. +++ Bei McDonald's in Alt-Friedrichfelde läuft gerade eine deutsche Version von Gold: You've got the power to know / You're indestructable. +++ Wer's mag... +++ Der grüne Polo da vor dem Plattenbau sieht voll aus wie der in Neukölln unten im letzten Post. +++ Krass.

Überschrift inspired by / Lyrics: Gold © Spandau Ballet, 1983

Überschrift also inspired by: The Stars (Are Out Tonight) © David Bowie, 2013

Time is running out / Ghost keeping me alive.

Polen | Neukölln | Engelbecken © Kai von Kröcher, 2013

Als Robben & Wientjes kurz vor der 90sten Minute den Ball gestern ins Dortmunder Tor rollen ließ, verspürte ich erstmals in meinem Leben ein Mitgefühl in Schwarz und Gelb: Eine Verlängerung wäre nur irgendwie fair gewesen. +++ Was ist schon fair?! Zu mir ist auch niemand fair, und das Wetter ist auch wieder scheiße. Und warum sitze ich jetzt hier bei McDonald's in Alt-Friedrichsfelde, wo junge Frauen in Charlotte Link vertieft sitzen und lesen? Das ist doch alles nicht fair. +++ Heute Abend im Club: Kuy's Gay Night mit Miezen – das ist fair! +++ Ich schrieb ein Gedicht: Grün des Rasens, frisch geschnitten / Direkt ins Hirn wie Kokain / Kopf hoch, lasst den Kopf nicht hängen / Kopf hoch, lasst den Kopf nicht hängen.

Überschrift inspired by: Ghost © Skip the Use, 2012
Lyrik: Grün des Rasens © Kai von Kröcher, 2013

Back in White / The Return of Laptop.

Björn © Kai von Kröcher, 2013

Zentralfriedhof Friedrichsfelde © Kai von Kröcher, 2013

Fanmeile © Kai von Kröcher, 2013

Eiswerder (Spandau) © Kai von Kröcher, 2013

... and he stole from the rich and the poor and the not very rich and the very poor. +++ "Sprechen Sie Deutsch?" – endlich, kurz noch vor Ladenschluss gestern, hatte der schrecklichste Ort der Welt angerufen, und nun kam ich also vom Apple Store am Kranzler-Eck und stand mit dem heile-gemachten Laptop in der U1 und wollte grad Prinzenstraße vom Zug springen. Da sprach mich die junge, bebrillte Rucksackträgerin an. Die mir seit Kurfürstendamm gegenüber gesessen und ihren Reiseführer auswendig gelernt hatte: "Sprechen Sie Deutsch?" – Ich dachte, sie will von mir wissen, wo hier in Kreuzberg die Luzie abgeht, und nickte: Ja, ich sprach Deutsch. Da zeigte sie auf mein Laptop und erklärte mir eindringlich, das würde ich besser nicht so offen mit mir herumtragen: "Das ist sehr teuer, und in dieser Gegend hier wohnen sehr viele sehr arme Menschen!" – "Wie ich", sagte ich unterschwellig genervt, doch ließ sie sich nicht weiter beeindrucken: "Ich sage Ihnen das nur – es ist Ihre Verantwortung!" +++ Wetter beobachten: Fällt das Finale heute ins Wasser, begreife ich das wieder als meine persönliche Niederlage. +++ Die Fotos heute sind natürlich schon älter: Das war am Pfingstsonntag – überall und nirgends. Wer kennt den Herrn auf dem Plakat oben? +++ Bis zum Anpfiff um Viertel vor neun heute Abend fließt noch viel Wasser die Spree hinunter. +++ Und niemals vergessen: 100 Sitzplätze draußen!

Überschrift inspired by: Back in Black © AC/DC, 1980
Überschrift also inspired by: Ganz in Weiß © Roy Black, 1966
Überschrift also inspired by: The Return of the Living Dead © Dan O'Bannon, Regie (USA, 1985)
Lyrics: First Of The Gang To Die © Morrissey, 2004

FC Bayern / Borussia Dortmund.

How would Peer Steinbrück vote? +++ Die Meldung des Tages, wenn man dem Kommentar zum gestrigen Post Glauben schenkt: Ben Hamilton endlich mal wieder live, morgen in einem Laden namens Froschkönig – laut Webseite eine Piano- und Raucher-Bar in der Weisestraße im Schillerkiez. Los geht's halb neun. +++ Das Jahrhundertfinale am Samstag im Club: Die Technik steht, Bild und Ton in gewohnter EM-Qualität. Draußen 100 Sitzplätze feat. Daphne Stigers am Außentresen. +++ Du hast gedacht, Du schreibst mal einen furchtbar langen Roman / der so tief und wichtig ist, der geht einfach alle was an // Du hast gedacht, sie schießen Fotos, ganz viel Lob. +++ Türen am Samstag öffnen um sechs: Steuersünder und Refugees welcome!

Überschrift inspired by: Champions-League-Finale @ Wembley, 2013
Lyrics: Vergangenheit © Die Höchste Eisenbahn feat. Judith Holofernes, 2012

Waiting for the Communist Call / Bilder im Kopf.

"Im Koma sah ich Zootiere und Tote", meint Zoochef Bernhard Dingensbums laut Aufmacher heute in Bild. +++ Hoffentlich ruft endlich das Apple Store an, oder sagt man der? Der Apple Store? Und erlöst mich aus meiner Internet-Café-Zwischenwelt? +++ Dann also heute noch einmal ohne Fotografien. +++ Vor dem US-amerikanisch beeinflussten Bubba's Imbiss in Baumschulenweg heute Mittag endlich flossen die ersten Zeilen zu meinem autobiografischen Roman aus der Feder. Die Pommes mit Ketchup waren okay für zwanzig Minuten darauf warten. +++ So, so: Das Champions League Finale also tatsächlich im Club: Es gibt immer noch Leute, die trauen dem Braten nicht. Los geht's um 18:00 Uhr, also trinkt nicht so hastig! +++ "Was machst du?", brüllt der Internetcafé-Chef an der Hermannstraße durch die geschlossene Klotür auf einen Kunden ein: "Ist halbe Stunde, ist Hausverbot!" – "Warum halbe Stunde, ist zehn Minuten! Darf ich nicht kacken, oder was?!" – "Nein!"

Überschrift inspired by: Holidays in the Sun © Sex Pistols, 1977
Überschrift also inspired by: Bilder im Kopf © Sido, 2012

Curiosity killed the Cat / I only want to be with you.

Ich bin Tourist in deinem Herzen / den Stadtplan falsch herum vor dem Gesicht. +++ Hatte ich mir gerade zusammengereimt, als ich eben zur Bank am Kottbusser Tor trödelte. Da kam ein Pärchen um die Ecke und straight auf mich zu: "Kennen Sie sich hier aus?" – (nick) – "Wir suchen diesen Karneval der Kulturen. Der soll hier in Kreuzberg irgendwo sein." +++ Über den Joke mit der Katze musste ich gestern den ganzen Abend noch schmunzeln. +++ Heute also Kuy's Gay Night mit Miezen und morgen Der Moderate Pfingstmontag mit Kai: Hört sich ganz gut an. +++ Der Countdown läuft: Kommenden Samstag Jahrhundertfinale im Club – das Endspiel der Champions League bei den Erfindern des Public Viewings, sozusagen: in der Ohlauer Straße. Türen öffnen um 18:00 Uhr, Ausschank drinnen und draußen, Striptease.

Überschrift inspired by: Name and Number © Curiosity Killed the Cat, 1989
Überschrift also inspired by: I Only Want to Be With You © (u.a.) The Tourists, 1979

Scheiß der Hund drauf / Ferris MC.

Leute, ihr müsst euch auch bitte ein bisschen was konzentrieren, wenn ihr hier Kommentare schreibt. Ich werde es mit ein paar Beispielen versuchen: Nehmen wir, sagen wir mal, Nick Hornby. Stellt euch vor, ihr habt Fever Pitch gelesen und erzählt davon einem Kumpel. Und der sagt dann: "Ja, geil: Fußball!" Oder ihr habt euch auf DVD Tod eines Schülers geholt, mit Till Topf, und der Kumpel stellt fest: "Lehrer sind doof!" +++ Montag ist zwar auf seine Art moderat, aber doch immer noch Pfingsten: D.h., Fotos wird es hier frühestens Dienstag erst wieder geben, wenn das Laptop aus der Reparatur kommt. Ich befürchte fast: Mittwoch. +++ Oder, anderes Beispiel: Du erzählst jemandem von einer überaus wundervollen Begegnung mit einer Frau irgendwie. Einem Moment, wie er nur selten erlebt wird auf Erden. Sagen wir einfach jetzt mal. Und dieser jemand guckt dich begriffsstutzig an und meint: "Und, hattet ihr Sex?" +++ Okay, hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Oder, ich lach mich tot, in die Muschi. +++ Beim Markthallenschnitzel mit der Zwischenlandung München-London-Berlin-London-München, wenn ihr versteht, was ich meine, in der Kreuzberger Pücklerstraße gestern fiel plötzlich der Bilderrahmen mit dem Herr Lehmann-Setfoto von der Wand. Gerade vermutlich, als ich diese existenzialistisch-kluge Feststellung mit dem sich-in-den-Kopf-schießen oder sich-eben-nicht-in-den-Kopf-schießen gemacht hatte. Und wir schauten uns an und fragten uns, was das denn nun wieder zu bedeuten hätte. +++ In Wirklichkeit, das gebe ich zu, sprachen wir in dem Augenblick über Veronika Ferres und den Starnberger See. Und was das denn nun zu bedeuten hätte. +++ "Veronika Ferres ist doof!"

Überschrift inspired by: Herr Lehmann © Svenni-Boy Regener, 2001
Überschrift also inspired by: Herr Lehmann © Leander Haußmann, Regie (D, 2003)
Überschrift also inspired by: Ferris MC (bürgerlich: Sascha Reimann), *1973

Satansbraten / Picture this.

Auf dummes Geschwätz ohne Bilder verzichten wir bei dem schönen Wetter mal. +++ Nur so viel: Oro und Groh erst morgen Abend im Club, da hatte ich wieder nicht richtig zugehört. +++ Auch wieder nicht zugehört: Ich traue dem Braten zwar immer noch nicht. Wenn ich aber richtig gerechnet habe, gibt es vom Finanzamt keine drei-, sondern sogar eine vierstellige Summe zurück: 6.800 Euro ans Finanzamt zahlen zu müssen, oder 6.000 Euro vom Finanzamt wiederzukriegen, das macht, wie ich beim Mittagessen grad schon so schön sagte, im Zweifelsfall jenen Unterschied aus, ob man sich eine Kugel in den Kopf schießt, oder ob man sich eben keine Kugel in den Kopf schießt. +++ Ab Montag rechne ich wieder mit Bildern.

Überschrift inspired by: Picture This © Blondie, 1978

Catwoman / Trojans in my Head (revisited).

Sommer. +++ Endlich. +++ Endlich Sommer im Internet-Café an der Hermannstraße, direkt gegenüber dem Friedhof. +++ "Sie haben viele Talente", offenbart mir der Glückskeks, einer Art übersehenem Attachement an dem Geburtstagsgeschenk noch von der Supernova damals: Sieh an. +++ Hatte ich im letzten Post noch etwas genervt im wahrsten Sinne des Wortes auf meiner Tastatur rumgehackt, gab sie einen Tag später endgültig den Geist auf. Wird ausgetauscht jetzt im neuereröffneten Apple Store am Kurfürstendamm: Neben dem Fortuna in München einem der schrecklichsten Orte der Welt. Aber der Service ist kostenlos, das macht die Sache etwas erträglicher. Daher erstmal nun wieder Internet-Café, neben dem Apple Store am Kurfürstendamm und dem Fortuna in München sicherlich einem der schrecklichsten Orte der Welt. +++ Daher heute auch keine Fotos. Was schade ist, war ich doch gestern auf einem guten Konzert: Aus Dänemark La La La und als Support die Glorious Animals (Schweden). Im Aufsturz in Mitte, präsentiert vom Nordlicht Klub. Auf der Oranieburger Straße danach sprach mich eine Frau in einer Art Catsuit an. Wo ich denn hin wolle, und ob ich nicht gern etwas Spaß mit ihr hätte. Sie sah nicht aus wie jemand, mit dem ich Spaß haben könnte. +++ Am Freitag im Club: Tom Oro feat. DJ Groh, oder umgekehrt. +++ Leben nach dem Tod nun doch bitte mit Finanzamt Friedrichshain-Kreuzberg, da muss ich mich korrigieren: Hatten sie am 26.4. noch um sofortige Nachzahlung von 6.000 Euro und mehr gebeten, müsste ich nach neuesten Berechnungen jetzt sogar eine dreistellige Summe zurückbekommen. Was davon kommt, dass man einfach mal seine Einkommenssteuererklärung von 2010 und 2011 nachreicht, checkt das aus! +++ Und tschüss.

Personal Jesus / Ohne dich.

Scandinavian Congress Center, Aarhus I © Kai von Kröcher, 2013

Scandinavian Congress Center, Aarhus II © Kai von Kröcher, 2013

Scandinavian Congress Center, Aarhus III © Kai von Kröcher, 2013

Komisch, heute schreibt GMX, da, wo man in seine Mails rein geht, es gibt nun doch ein Leben nach dem Tod. +++ Komisch, weil ich bisher eh immer latent davon ausgegangen war, in letzter Zeit aber irgendwie dachte, das ist eigentlich Quatsch. Ein Leben nach dem Tod fände ich persönlich ganz gut. Aber dann ohne Krankenversicherung, Finanzamt Friedrichshain-Kreuzberg, den Rothaarigen mit der Gitarre, der seit 15 Jahren jeden Tag Ring of Fire, Personal Jesus und Learning to Fly spielt, ein Leben ohne die Heute-Show und vor allem die Plakatwerbung dazu. Und dass mir nicht immer die Zeit davon läuft. +++ Football's coming Home, wie ihr vielleicht schon gehört habt: Am 25. Mai überträgt der club49 das Champions League Finale 2013 live drinnen und draußen: FC Bayern gegen die ehrlichen Steuerzahler aus Dortmund. +++ Im Leben nach dem Tod bitte auch eine Tastatur, bei der das C, das V, das B, N und E nicht andauernd haken! +++ Heute Moderater Montag mit Kai feat. Smørrebrød Klub mit Børnd Nützl – Abend der skandinavischen Moderne. +++ Und natürlich auch ohne sky!

Überschrift inspired by: Personal Jesus © Depeche Mode, 1989
Überschrift also inspired by: Ohne dich © Selig, 1995

Abstoßende Neubauten / Muttertag.

Muttertag I © Kai von Kröcher, 2013

Okay, die Bildunterschriften gestern waren wohl doch etwas voreilig, das gebe ich zu. +++ Und doch: Heute ist Muttertag. +++ Und abends dann Kuy's Gay Night mit Miezen im Club – der hotteste Shit in Town! +++ Zur Feier des Tages im 16-Ventiler vorhin kurz die Koenigsallee hinuntergecruised, und was sie da gerade in Harald Juhnkes Ex-Garten bauen, scheint ein fulminanter Schocker zu werden. +++ Krass. +++ Apropos: Morgen Abend der mittlerweile schon legendäre Smørrebrød Klub, an den CD-Decks mit Børnd. +++ Und nächstes Wochenende dann Pfingsten!

Überschrift inspired by: Einstürzende Neubauten (* Berlin, 1980)

Sylvia's Mother said / Sheep Farming in Barnet.

Some people, they tease one another / Take pride in themselves / Keeping the other one down / Well, I'm not like that at all // Some people, they hurt one another / They love to see / Hurt in the other one's eyes / Well, I'm not like that at all // Some people are born for each other / They love to walk / Holding the other one's hand / They always understand // Some people cry, some people know why, ohh / Some people, they use one another so aimlessly / Not like lovers do / Well, I'm not like that at all // Some people, they long for each other / They love to talk / Holding the other one's hand / They always understand //Some people cry, some people know why / With a word unspoken, with a voice unheard / When a thought is broken by a tender word / When a heart is moved, when a heart is thrown / The silence tells you you're not alone // Some people are born for each other / They love to walk / Holding the other one's hand / They always understand // Some people cry, some people know why, some people (Some people are born for each other) / They love to walk holding the other one (Some people they long for each other) / They love to talk holding the other one (Some people are born for each other) / They love to walk holding the other one / Holding the other one / Holding each other. +++ Morgen ist Muttertag. +++ ... und Kuy's Gay Night mit Miezen.

Überschrift inspired by: Sylvia's Mother © Dr. Hook & the Medicine Show, 1972
Überschrift also inspired by: Sheep Farming in Barnet © Toyah Willcox, 1979

Dadada / Himmelfahrt.

Biedronka hört sich an wie betrunken. Heißt aber Marienkäfer und ist die führende Supermarktkette in Polen. +++ Über den Ausflug nach Aarhus neulich übrigens berichtete Klaus Fiehe in seiner Radiosendung bei 1LIVE im Westdeutschen Rundfunk. Ab 00:00:53 wohl auch etwas über den Club oder den Blog. Ich bin da wie immer zu blöd, besagte Stelle zu finden, hier aber der Link: http://www.einslive.de/sendungen/player/EinsLivePlayer.html?playing=fiehe +++ Wie schon gesagt: Biedronka = Marienkäfer. +++ Süß. +++ Ola, die Freundin aus Gliwice/Schlesien, erzählte vor einer Weile, die Mitarbeiter bei Biedronka hätten Windeln zu tragen, die sie aus eigener Tasche bezahlen müssten. Damit sie nicht ständig müssen müssen. Oder wenn sie schon ständig müssen müssen, nicht immer aufs Klo müssen müssen. Ich habe beim Einkauf verstohlen da hingeschaut, da wo man die Windel trägt, ob man da etwas erkennt, war mir aber nicht sicher. Immerhin prangte am Biedronka in Trzebiatów eine Plakatwerbung für Dada-Windeln. +++ Heute Abend im Club also das Final Girl: DJ Groh feat. Final Girl – strictly Nineties. +++ Los geht's, wenn der Schiri pfeift.

Überschrift inspired by: Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha © Trio, 1982

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