Äh / Le vent nous portera.

Lieder der Straße: Philip Rain © KvK, 2012













Woher die jetzt kamen, sei mal dahin gestellt – dem Zungenschlag nach vermutlich vom Stadtrand: Die Herde 17jähriger Mädchen vorhin flutete plötzlich die Kreuzung Kochstraße/Friedrichstraße – und unsereiner mittenmang mittendrin. Rannten einen fast über den Haufen mit ihren Brüsten, wie Euter so prall, die beinahe die modischen Tops sprengten. Und zum Dank zickten sie einen noch an: "Ey, jetz' pass hier ma auf mit dein Kaffee!" Fehlte nur noch: "du Aaaaasch!" Wobei ich das Du gerne als Kompliment nahm. Ganz im Gegensatz übrigens zu Altmeister Dutschke, der sich in seinem Grabe herumdrehte: Da hatte man jahrelang hin gestritten und her, eine Straße vorm Springergebäude nach ihm umzubenennen – und dann dit: "Jetz' sind wir ja schon in dieser Rudi-Straße, ey...!" – "Blablabla." (dummes Zeug laber) – "Blablabla". (auch dummes Zeug laber) +++ Ojé. +++ Apropos Straße, apropos tot: Lieder der Straße am Donnerstag live in der Politkneipe eures Vertrauens. Philip Rain singt und spielt Songs von Jacques Brel. Mit der Gitarre am oder im Fenster, da sind wir spontan. Um neun geht es los. +++ Abends.

1 Kommentare:

zonendödel

du mit deim kaffee wieder...

 
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