Jede hat im Leben einen Johnny / Sie ist aus Holland.

Lesung ›Fleischers Blues‹, Regenbogen © Kai von Kröcher, 2016

Lesung ›Fleischers Blues‹: Bella © Kai von Kröcher, 2016

Lesung ›Fleischers Blues‹: Bella © Kai von Kröcher, 2016

Lesung ›Fleischers Blues‹: Bella © Kai von Kröcher, 2016

Lesung ›Fleischers Blues‹: Bella © Kai von Kröcher, 2016

Lesung ›Fleischers Blues‹: Katja © Kai von Kröcher, 2016

Lesung ›Fleischers Blues‹: Katja © Kai von Kröcher, 2016

Mekanik Destrüktiw Komandöh © Kai von Kröcher, 2016

Regenbogenfabrik: Steven © Kai von Kröcher, 2016
















































































































Und ihre Bilder malt sie selbst / Und kauft sie nicht im Laden. +++ Apropos: Bilderstau auf dem Laptop – und Wirsing im Kopf. +++ Deshalb erst nächste Woche schon heute hier Buenos Dias vom Abend mit Fleischer drüben im Regenbogen. +++ (Super, dass ich das jetzt endlich entdeckt habe. Wie man im Text Wörter durchstreicht: Da kann man verrückte Sachen mit machen.) +++ Als gestern der heavymäßige Regen vorübergezogen, letzte Versprengte gemütlich unter der Markise letztes Bier tranken. Der angekündigte Hagelsturm dann doch nicht mehr kam. Da tauchte aus dem Dunkel der Nacht unverhofft Guttmann auf. Er sagte mir das, was er mir jedes mal sagt: ich sei good Mann und so. Ich sagte wie jedes mal: »Du auch, Guttmann!« +++ Apropöchen: Grüße nach Paris/Texas – und alles Gute zum 48sten, Johnny Ca!*    
   
Überschrift inspired by: Jede hat im Leben einen Johnny © Gitte Haenning, 1967
Überschrift also inspired by / Lyrics: Sie ist aus Holland © Max Müller, 1989
Fleischers Blues (Roman) © Volker Hauptvogel, 2016
*Schau mal, wen ich in der Regenbogenfabrik nach all den Jahren getroffen habe (Bild unten)

Es bleibt die Sonne / What Light (Never Goes Dim).

Mekanik Destrüktiw Komandöh © Kai von Kröcher, 2016

Mekanik Destrüktiw / Rumme Beck © Kai von Kröcher, 2016




























Look into the eyes of a stranger. +++ Fotografie im Prinzip heißt ja eh so was wie Malen mit Licht – das vergessen die meisten meistens nur immer. +++ Die anderen Bilder gibt es wann anders: Mein Workflow hakt, der Hafen strömt von unten ins offene Fenster und haucht mir verlockend ins Ohr. Es rieche nach Urlaub, würde ich's ausdrücken – wenn ›Urlaub‹ nicht Synonym wäre für Spießbürgertum. +++ Neulich, nach vielen Jahrzehnten, hatte ich mir spontan eine Flasche Schutzfaktor-20-Sonnenmilch gekauft. Da klappt man den Deckel auf, und es schleudert einen durch Zeiten und Raum: Kindheit, Jugend, Sommer, Haut. +++ Birth, School, Work, Death. +++ Jetzt diesen Sonnabend endlich mal wieder im Club ein Konzert: Rheintochter live. +++ Mehr Fotos dann morgen nächste Woche! +++ (Spaß muss sein.)

Überschrift inspired by: Es bleibt die Sonne © Gerd Michaelis Chor, 1974
Überschrift also inspired by: What Light (Never Goes Dim) © Adian Knight, 2016
Lyrics: Living in Danger © Anni Rossi, 2009
Birth, School, Work, Death © The Godfathers, 1988

Fleischer / Irgendwie, irgendwo, irgendwann.

Mekanik Destrüktiw / Rumme Beck © Kai von Kröcher, 2016















Sonne in der Nacht / Träume sind erwacht / Feuer im Vulkan. +++ Wie ich mir schon gedacht hatte – im Po eines Bären wäre es gleißend hell gewesen dagegen –, hatte vor dem Konzert gestern niemand das Thema Bühnenlicht angesprochen. Fotografisch allerdings, da rede ich einfach mal klug daher, kann man sich einem Thema natürlich immer von mehr als nur einer Seite her nähern: Beim Foto von Rumme Beck ist das ausgezeichnet gelungen. +++ (Schärfefreaks bitte mal wegschauen...) +++ Im Hof der Regenbogenfabrik gestern Nacht wurden angeblich die DJs von heute Abend gesichtet. +++ Heute Abend im Club. +++ Fotografie im Prinzip heißt ja eh so was wie Malen mit Licht – das vergessen die meisten meistens nur immer. +++ Glückwunsch zum Geburtstag, Ex-Café-Kreuzberg-Carsten! Wir checken das aus! +++ Mehr Bilder, natürlich auch von der Lesung mit Bella & Katja gestern (v.l.), gibt es dann hoffentlich bald – wenn die Zeit mir nicht wieder auf und davon läuft.

Überschrift inspired by: Fleischers Blues (Roman) © Volker Hauptvogel, 2016
Überschrift also inspired by: Irgendwie, irgendwo, irgendwann © Nena, 1985
Lyrics: Sonne in der Nacht © Peter Maffay, 1985

Game over, Krauts / Der Überläufer.

Mekanik Destrüktiw Kommandöh © Regenbogenkino, 2016





















Die Seele brennt / Genau wie all der Orte Straßen. +++ Die polnische Pommesbudenverkäuferin in der bayrischen Pommesbude neben dem KaDeWe schnauzte mich direkt erstmal an. Obwohl ich einfach nur Pommes mit Ketchup bestellte – und Polen (die Bürger der gleichnamigen Volksrepublik also) zu den weltweit am wenigsten doofen Menschen gehören, die ich so kenne. Die deutsch aussehende dicke Blonde danach in der U-Bahn zum Club drehte sich angestrengt von mir weg. Obwohl ich nur aussteigen und guterzogen ihr meinen Sitzplatz anbieten wollte. +++ An den Plattenspielern im Club heute Abend: Game over, Krauts – die Newcomer mit irgendwie Bremer Background und ausgewählt guter Musik. +++ Gegenprogramm drüben im Regenbogen: Lesung aus Hauptvogels Fleischers Blues feat. spezielle Gäste – Katja und Bella! Anschließend Konzert in der neuen Besetzung – um Rumme Beck und Betram Matula Krumm. +++ Was war also geschehen? Warum diese Antipathie? +++ Ich war frisch aus der Augenklinik gekommen, am Wittenbergplatz. Voruntersuchung wegen bevorstehender Augentransplantation kurz vor der Fußball-EM. Ich hatte noch diese Tropfen im Auge: die, die die Pupillen so weiten – jeder Steuerzahler sieht damit aus wie so 'n elender Kurfürstenstraßendrogenabhängiger auf Pille. +++ »Ich bin's doch nur – euer Otti!« hätte ich gerne gerufen. +++ Falls ihr euch an Jokes dieser Marke erinnert. +++ Apropos: Das ünspektakülär verspiegelte Gebäude gegenüber der GEMA entpuppte sich innen als filigrane 50er-Jahre-Architektur. Am Holzpaternoster warnte ein Schild: ›Für Patienten der Augenklinik gesperrt!‹ Da nahm ich innerlich kichernd die Treppe. +++ ***lol***. +++ An den Plattenspielern im Club morgen Abend: Special Guests – so viel ist mal sicher. +++ Dolle Geschichte, das kann man schon sagen, die man mit tellergroßen Pupillen (und ohne Brille) in einer Märzausgabe des Lesezirkels im Wartezimmer da mühsam entzifferte: sensationeller Fund im Nachlass von Siegfried Lenz – und dolle Geschichte dahinter...!

Überschrift inspired by: Game over, Krauts! | Season II | club49 | heute Abend | 21:30 Uhr
Überschrift also inspired by: Der Überläufer (Roman) © Siegfried Lenz/Hoffmann und Campe, 2016
Lyrics: Verlass die Stadt © Gustav, 2008
Der menschliche Körper © Otto Waalkes, 1992

Der Oshi-Boy / Südbalkon ohne Balkon.

Mondsichel, Urbanhafen am Dienstag © Kai von Kröcher, 2016

















When the night has come / And the land is dark. +++ Die kalabrische Barfrau neulich sollte mir einen Gruß ausrichten. Von einem guten Freund: graue Haare, blaue Augen, Brille, keine Ahnung. »Was hat er bloß gesagt, wie er hieß ... – warte mal, irgendein komischer Name, jetzt habe ich's gleich: Oschiboy, glaube ich.« »OSHI-BOY??? – wer soll denn das sein???!!!« Wir zogen die Rasterfandungsschlinge enger: »Gin-Tonic hat er getrunken.« Graue Haare, blaue Augen, Brille, Gin-Tonic, Oschiboy. Der Groschen fiel langsam, aber er fiel: »Meinst Du Ingeborch, vielleicht?« »Jaaaaa, das hat er gesagt: Ingeborch – komischer Name!« +++ Ingeborch hat heute Geburtstag: Grüße nach Zehlendorf!« +++ Grüße an Mimi in Steglitz! +++ Gestern noch hatte ich großspurig getönt, die Menschen hier nachts unten am Hafen mit ihren Gitarren machten mir nichts mehr aus, ich schliefe bei offenem Fenster. +++ Von wegen. +++ Nachts gegen halb zwei wurde ich wahnsinnig: 4/4 Bassdrum, unregelmäßige Maschinengewehrsalvenbeats, ich kenne mich da nicht so aus. Auch bei geschlossenem Fenster nicht zu ertragen. Dazwischen längere Pausen, dass man schon dachte, jetzt ist es endlich vorbei. Dann wieder von vorn. Schlafen, bumm, bumm, bumm, sozusagen. Dazu noch ein Motorbootmotor, der die ganze Zeit dröhnte. +++ Was mich nervt, das gebe ich zu, ist die Ignoranz – das klingt peinlich nach Frühverrentnerung: Franz Josef Wagner, Gunnar Schupelius, checkt es aus! +++ Irgendwann stehe ich also auf und geh' runter. Keine Partymassen zu sehen, nirgends ein Boot. Einsam unter der Weide am Ufer sitzen zwei dichte Typen, die haben sich Bassboxen mit Generator aufeinandergetürmt. Homemade aus einem Rasenmähermotor, würde ich sagen. Ich brülle sie an: »Seid ihr eigentlich völlig bescheuert?!« Schluffig hält der eine mir seine Hand hin, eine Art Mister-Spock-Gruß. Der andere kriegt nichts davon mit, bearbeitet ein Tractor-DJ-Programm auf seinem Laptop. Auf einmal dreht er sich um, nimmt seine Kopfhörer ab und fragt mich verdutzt: »Brauchst Du Feuer?« +++ Jetzt falle ich endgültig vom Glauben ab und schnauze ihn an, er soll seine Scheiße ausmachen. Und Wunder: Sie ›wollen eh gerade geh'n‹, packen ihr Zeugs und machen sich auf in die Nacht. +++ Bjørn Cellarwork, der Sebastian Vettel unter den Rennfahrern, hat es nun endlich auch auf den Blog hier geschafft.

Überschrift inspired by: Südbalkon (Roman) © Isabella Straub, 2013
Lyrics: Stand By Me © John Lennon (Cover), 1975
Franz Josef Wagner, Gunnar Schupelius: Boulevard-Journalistenkiezgrößen, Berlin

So sieht es mal aus / The Sun Always Shines on T.V.

Hauptvogel liest aus ›Fleischers Blues‹ © Kurt Dahlke, 2016






































Some dance to remember, some dance to forget. +++ Neulich, spät nachts, hörte ich einen der letzten Gäste zu einem der letzten Gäste sagen: »Wie sagte Konrad Adenauer so schön? Die Gnade der frühen Geburt!« Es ging um Musik – und darum, dass ABBA von allen die Größten gewesen sind. Besser als Beatles und Stones, dieser ewige Kram. Mit ABBA, das war mir egal, ist ja ein freies Land außer für Hühner, meinen Senf gab ich trotzdem dazu: »Das war übrigens Helmut Kohl – und die Gnade der späten Geburt.« Clemmie lachte sein Clemmie-Lachen, der andere lachte sein eigenes. +++ Erinnert ihr euch noch an das erste a-ha-Video, damals im Fernsehen? (Fast) alle sprachen darüber, als hinge die Erdachse schief: Zwei Liebende verwandeln sich in gezeichnete Figuren. +++ Naja, geht so. +++ Der Hauptvogel liest heute Abend im POP-Plattenladen in der Katja-Riemann-Straße, drüben in Einundsechzig. Los geht's um acht, Bier bringt ihr euch selber mit. +++ Zwei Bilder auf dem Plakat oben sind übrigens nach Fotos vom Meister himself. Ihr wisst, wen ich meine. Da war ich ein bisschen gerührt, weil, ich kenne den gar nicht – den, der's gemacht hat. Scheint den ganzen Blog durchsucht zu haben dafür. +++ Gefällt mir sehr gut. +++ Im Internet habe ich gestern gelesen (und auch daran erkennt man die Leute der frühen Geburt: die sagen immer, wenn sie im Internet was gelesen haben, sie hätten das im Internet gelesen. Wenn ihr versteht, was ich meine.) +++ If you know what I mean. +++ Jedenfalls soll es zu Pfingsten kälter und ekliger werden als letztes Jahr Weihnachten. Das sollte heute schon losgehen – meines Wissens sofort. An das Wetter an Weihnachten kann ich mich gar nicht erinnern, doch wenn man so rausschaut: keine Wolke am Himmel.

Überschrift inspired by: The Sun Always Shines On T.V. © a-ha, 1985
Lyrics: Hotel California © Eagles, 1976
Volker Hauptvogel liest aus seinem Roman ›Fleischers Blues‹ | feat. Matula am Saxofon
POP – der Laden e.V. | Riemannstraße 5 | 1000 Berlin 61 | 20:00 Uhr | Eintritt 4,- € (ermäßigt 4,- €)

Muttertag / Je suis venu te dire ...

Böcklerpark © Kai von Kröcher, 2016
















To see you smile, to see you smile, to see you smile, to see you smile / To see you smile, to see you smile, to see you smile, to see you smile. +++ Der Herrentag bei uns damals zu Haus hieß übrigens ›Vatertag‹: eigentlich logisch – nach dem Sesamstraßenprinzip. +++ Gay Night mit Miezen!

Überschrift inspired by: Memorial Mothers Day Meeting © Anna Marie Jarvis Cocker, 1907
Überschrift also inspired by: Je suis venu te dire que je m'en vais © Stereo Total, 1998 (Cover)
Lyrics: To See You Smile © Charity Children, 2016

When Stars collide / Louis.

Urbanhafen © Kai von Kröcher, 2016

Urbanhafen © Kai von Kröcher, 2016




























She can't tell the difference anyway. +++ Erst die Sache mit Schlingensief – und gestern Abend dann auch noch das mit den DJs. Alles werfe ich durcheinander: Den Freitagstermin einfach mal doppelt vergeben gehabt, schlimm! +++ Die Bilder heute sind noch einmal vom Herrentag: War mir hinterher wieder nicht sicher, welcher der Sonnenuntergänge denn nun der bessere sei. +++ Doppelbelegung: DJ-Kollision im wahrsten Sinne dann also. Und weil die Supernova die älteren Rechte hatte, legt Louis ganz unbürokratisch einfach nun heute Abend auf. +++ In dem orangenen Haus auf dem oberen Bild gegenüber sieht man im dritten Stock meine drei Fenster. Ziemlich genau über dem Motoryachtparkplatzschild. +++ Das lasse ich immer mal wieder gern einfließen – schon allein wegen ›Motoryachtparkplatzschild‹!

Überschrift inspired by: weiß ich grad nicht
Überschrift also inspired by: Louis | club49 | Sa., 7.5., 21:00 Uhr
Lyrics: Beat's So Lonely © Charlie Sexton, 1985

Occupy Robert Kovac / Einfach. Revolutionär.

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016

Herrentag © Kai von Kröcher, 2016





























































































































Mitternacht, und immer noch nicht dunkel. +++ Pedder Teumer, Sänger der nach Slime angeblich zweitbestverkauften Punkband Deutschlands, war zu Lebzeiten hauptberuflich übrigens Schaufensterdekorateur bei Reinicke & Richau, einem stadtbekannten Hochzeitspaaraussteuerfachgeschäft in der zweitgrößten Metropole Niedersachsens – das nur mal so. +++ Jedenfalls. Am Herrentag gestern wurde Kovacs Schaufenster dekoriert: Mit Devotionalien von Volker Hauptvogel (Fleischers Blues), Wolfgang Müller (Die tödliche Doris) und Christoph Schlingensief. In dessen Splatter-Kassiker Nekromantik hatte Hauptvogel seinerzeit einen oder besser gesagt: den Mörder gespielt. +++ Der Film ist natürlich von Buttgereit – kommt wieder runter,  Leute! Aus welchem Grund auch immer verwechsle ich die zwei immer. Der eine ist ja schon tot. +++ Die dekorative Leitung der Schaufenster-Aktion übernahm Cécile Dupaquier, Künstlerin aus Lyon ... +++ ... während Matula drinnen kurz in die Chefrolle schlüpfte – und hinter Kovacs Schreibtisch einen auf Herrentag machte. +++ Super Bild! +++ Nach der Aktion entspannte ich glücklich nach ewiger Zeit mal wieder am anderen Ufer: Genau gegenüber, am nördlichen Ufer also, wohne ich nämlich (Fotos unten). Erstaunlich: Im Sonnenuntergang dort war es wie eine Erinnerung an irgendein freies Festival. Bierwerbung mit jungen Urbanen. Ein schöner Moment, der einem wie Sand durch die Finger lief. +++ Heute Abend im Club: Supernova!

Überschrift inspired by: Occupy Wall Street © Occupy Wall Street, 2011
Überschrift also inspired by: Einfach. Revolutionär. Cerapur 9000i © Junkers, 2015
Lyrics: Flugzeuge © Keimzeit, 1990
Nekromantik © Jörg Buttgereit (Drehbuch, Regie), BRD 1987
Christoph Maria Schlingensief (1960 – 2010), Regisseur
Memory of a Free Festival © David Bowie, 1969

A Soldier with a Broken Arm / Im Himmel ist Jahrmarkt.

Kottbusser Brücke © Kai von Kröcher, 2016

Laura Guidi (li.) live im Club © Kai von Kröcher, 2016




























Heute morgen wacht die Stadt auf / Alles ist ganz still und leise. +++ Ob Laura meine Lebensgefährtin sei, wurde ich auf dem Bürgersteig gestern gefragt. Von einem der Fans damals am Tag der Arbeit neulich im Club. +++ Mir persönlich hatte besonders ihr zweiter Auftritt gefallen – der später am Abend mit dem Saxofonisten. Der spontan aus der Ankerklause herübergekommen war, während des Spielens auch mal kurz einschlief – gemeinsam mit Bass und Gitarre ansonsten aber einen famosen Sound fabrizierte. Dass ich schon dachte: Bin ich hier bei Pink Floyd, oder was? +++ Was sicherlich Quatsch ist. +++ Voll. +++ Übermorgen, also am Freitag, im Club: Die vortreffliche Supernova feat. Tom Oro aus Wales. +++ Wie die Blonde hieß, die ein Five Years-Cover beisteuerte (unteres Foto, rechts), hatte ich irgendwie gar nicht mitgekriegt. War aber schön schräg – und hätte dem Meister himself sicher gefallen. +++ Als im Club meine 1.-Mai-Schicht schließlich vorbei war, hatte an der Kottbusser Brücke drüben längst schon der Montag begonnen (Foto oben).

Überschrift inspired by: Five Years © David Bowie, 1972
Überschrift also inspired by: Christi Himmelfahrt, 5. Mai 2016
Lyrics: Berlin © Antoine Villoutreix, 2016
 
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