Milk.

Gestern Abend im Mama Berlin. Milk live. Ihr allererster Gig. Matze hatte gefragt, ob ich Fotos mache. Hurra. Endlich wieder Fotos. Mit ner richtigen Kamera. Als ich los wollte, stellte ich fest, Akku ist alle. Also doch wieder Handy-Kunst. Auch geil. Diesmal sieht man aber sogar eventuell was. Meistens allerdings stand der Drummer des Hauptband mit so´nem Totengräberhut im Bild. Hat Matze am Schlagzeug verdeckt. Hat er bestimmt extra gemacht. Aus Missgunst. Weil Milk im Vorprogramm viel besser waren. Die Hauptband war so scheiße, dass ich nach zwei Stücken den Mantel nehmen musste. Kraftvoller Deutschrock mit Chilli-Peppers-Einflüssen. Virtuos und grauenvoll. Milk waren gut. Gitarre, Schlagzeug, Bass. Am besten gefiel mir so ein Country-angehauchter Song mit der schönen Textzeile "If you don´t love yourself - how can I?"
Hier ein zweiminütiger Konzertmitschnitt mit einem anderen Stück. :-)

3 Kommentare:

Anonym

Wenn ich mich übrigens nicht komplett verhört habe, hieß die Hauptband auch noch "Das Brett". Und sie hatten auch noch einen Song, wo sie sangen, "wir sind das Brett!", oder so.

Anonym

Brett?! Ob es mal eine Zeit geben wird, in der es zu jedem deutschen Wort auch eine Band gibt?!

Anonym

Finde, das Brett ist ein lässiger Name. Gibt sowieso leider oft Bands mit besseren Namen als ihre Musik. Aber Kai könnte die Zeile hier gefallen von den Lemonheads (doofer Name): When you can't trust yourself, Baby, trust someone else.

 
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