Ladri di biciclette / Bilder bluten nicht.

aus: Bilder bluten nicht (Malet/Moynot), Repro: Kai von Kröcher, 2016
















Als das Kind Kind war, wusste es nicht, dass es Kind war. +++ Das wird jetzt gleich eine etwas komplizierte Einleitung, das sage ich besser vorweg: Bilder bluten nicht steckte gestern im Briefkasten. Ein Comic nach einem Krimi von Léo Malet. Gezeichnet von einem gewissen Moynot, "mit Figuren nach Tardi". Jacques Tardi, der den Privatdetektiv Nestor Burma davor immer gezeichnet hatte, in Schwarzweiß seinerzeit. Soweit ich das überschauen kann. Für die Farben bei Moynot ist dann wiederum noch mal jemand anderes zuständig: Laurence Busca. Mann oder Frau, da will ich mich nicht so festlegen, da checke ich nicht so durch. +++ Das kommt mir bei meinen Fotografien aber alles wesentlich einfacher vor: Blende acht, wenn Sonne lacht. +++ (Lacht ja nicht, sind alles Nachtaufnahmen!) +++ Vorgestern Abend dann war mein Fahrrad weg, direkt vor der Haustür. Wer klaut so ein Rad? Und warum? +++ "Abstrakte Stereoskopien der Stadt" nennt der Pressetext meine Bilder. Das finde ich gut, da wäre ich selbst nicht drauf gekommen. +++ Die Ausstellungseröffnung, jetzt lassen wir die Katze mal schön aus dem Sack: Übermorgen Abend um sieben, Galerie K-Salon, Bergmannstraße, rechts neben dem Steinmetz, gegenüber vom Friedhof. +++ U-Bahnhof Südstern, 9 bis 16°, vielleicht etwas Regen – so sieht es mal aus. +++ Habt ihr zufällig ein paar tolle Dekoideen für den Herbst? Szenegaststätte der Herzen?

Überschrift inspired by: Fahrraddiebe © Vittorio de Sica (Regie), I 1948
Überschrift also inspired by: Nestor Burma – Le Soleil naît derrière le Louvre (Roman) © Léo Malet, 1954
Lyrics: Lied vom Kindsein (Gedicht) © Peter Handke, 1986
Urban Nights | Galerie K-Salon | Bergmannstr. 54 | Eröffnung: Sa., 01.10.2016, 19:00 Uhr | Berlin

Lars on 45 / So berühmt wie Herbert von Karajan.

Die Einladungskarte zur Ausstellung © Promo, 2016













So if I had a chance, would you let me know. +++ Es gibt ein paar wichtige Dinge, die kann ich mir einfach nicht merken: Wie lange schon gibt es den Menschen, wie alt ist das Universum? Aus einem IKEA-Werbespot hatte ich wenigstens mal behalten, es gibt 10 Trilliarden Sterne. Also Sonnen, nehm' ich mal an. Das ist eine Menge. Und Torwarttore zählen doppelt, das weiß ich seit Ricco und Floyd. +++ Worauf wollte ich eigentlich hinaus? +++ Am Wochenende ist ja die Ausstellung, und mir geht es bei so was grundsätzlich immer mehr um den Ruhm als ums Geld. Ist ja beides nicht grad im Überfluss da. +++ Um meine Bilder nun insgesamt noch etwas wertvoller zu machen, in dieser kalten und lauten Zeit, Spotify und der Scheiß, jedenfalls wird es die Bilder in einer nicht nur streng limitierten Auflage geben – es gibt sie einfach mal nur als verdammt noch mal zertifizierte Einzelstücke. Was weg ist, ist weg. Signiert mit meinem original Fingerabdruck. Früher habe ich Unikate sogar mal mit meinem eigenen Blut unterzeichnet, da könnte man drüber nachdenken. +++ Gut, unseren Kosmos, das Universum, gibt es schon ziemlich lange. Und wird es noch sehr lange geben. Und irgendwann sind wir alle vergessen, und niemand wird dich mehr fragen: Beady Eye oder Oasis? +++ Greuther Fürth oder Nürnberg? +++ 36 oder Kreuzkölln? +++ "Kreuzkölln" sagt man ja eh nicht. +++ Morgen Abend im Club an den Plattenspielern: Loungelord, der sehr viele Singles am Start haben wird. Die früher Geborenen unter uns werden das Wortspiel verstehen. Und wissen, wer dieser Lars ist. +++ Das war's dann auch eigentlich schon. +++ Lange Rede, kurzer Sinn.

Überschrift inspired by: Stars on 45 | niederländisches Produzententeam | ca. 1980 – 1987 
Überschrift also inspired by: Der Dirigent © Udo Lindenberg und das Panikorchester, 1975
Lyrics: Change Your Mind © The Killers, 2004
Absolute Giganten © Sebastian Schipper (Regie), D 1999
Loungelord | Lars on 45 | club49 | Mittwoch, 28.9. | 21:00 Uhr

I love the Sound of ... / Radar Love.

You are a Radar Detector © Kai von Kröcher, 2016















I drive a 1,000 miles an hour. +++ Diese Ausstellung, von der ich neulich sprach, die ist dann also Ende der nächsten Woche. Und warum sage ich dann nicht auch gleich, wo? +++ Guerillamarketing. +++ Morgen Abend im Club: Game over, Krauts! +++ Vorletzte Nacht im Club, ich war nicht dabei, die Geschichte wurde mir später von Gästen folgendermaßen erzählt: Mitternacht ist vorbei, man sitzt da, man trinkt Aquavit. Irgendwoher kommt ein deutliches Knacken, das kann man sich nicht erklären. Dann erstmal nichts. Man lädt Yasmin hinter dem Tresen ebenfalls auf ein Gläschen ein, doch die sagt, nein danke, sie trinkt keinen Alkohol. Was am Ende ihr Glück ist, denn ginge sie jetzt an den Eisschrank – genau jetzt nämlich erklärt sich nachträglich das Knacken –, kracht in einem Rutsch das beinah komplette Flaschenregal herunter. Alles im Eimer, selbst mein Laptop ist platt, eine Springflut aus Hochprozentigem. +++ Okay, das ist übertrieben. +++ Der Gast aus dem Nachbarcafé jedenfalls sagte mir später: "Klingt doof, wenn ich das sage, aber es sah wunderschön aus!" +++ Irgendwer in der Straße hatte "die Bullen" gerufen, die standen kaum ein paar Minuten später schon vor der Tür: Einbruchsversuch oder Terroranschlag, ein unvorstellbares Scheppern sei es gewesen. +++ Lange Geschichte, aber schön. Und ganz ohne "Kristallnacht"! +++ Ach, genau: auf dem Foto sieht man den Teufelsberg.   

Überschrift inspired by: I Love the Sound of Breaking Glass © Nick Lowe, 1978
Überschrift also inspired by: Radar Love © Golden Earring, 1973
Bildunterschrift inspired by / Lyrics: Radar Detector © Darwin Deez, 2010

Game over, Krauts / Elected.

Wahllokal, 11. Stock (Ghetto) © Kai von Kröcher, 2016

Artists on Horses, Heimathafen © Kai von Kröcher, 2016

Artists on Horses, Heimathafen © Kai von Kröcher, 2016

Urbanhafen, nach der Wahl © Kai von Kröcher, 2016





















































And you may find yourself in a beautiful house, with a beautiful wife. +++ Hatte ich wahrscheinlich hier schon erwähnt: Es ist ein Musikkritiker verloren gegangen. +++ Als ich ins Wahllokal Ecke Böcklerstraßenbetonghetto stakste, stand direkt an der Tür eine jung gebliebene Frau. Schickgemacht im hellen Leinenanzug, folkloristisch bestickt. Ich dachte bei mir: Dritte-Welt-Laden, vielleicht. Gesicht ein bisschen wie Ströbele, nur eben als Frau. Sie trug einen Schlapphut und schaute mich fragend an – dann stolperte sie über den spitzen Stein: "Entschuldigung – und wo sind jetzt die Nazis?" (In dem Satz gibt es gar keinen spitzen Stein.) Mir war nicht ganz klar, was sie meinte, ich warf einen Blick in den Raum. Da zeigte sie auf den Stimmzettel. Ich guckte, dann sagte ich: "Hm." Und dann: "Hier ... und hier: 20 und 6!" Sie sagte: "Hm." Ich machte dann meine Kreuze und kam wieder raus aus der Box, einer Art Pappkarton. Da stand sie da immer noch da. Sie löcherte jetzt eine Wahlhelferin: "Gibt es eigentlich noch Nationalsozialisten?" "Nein, die sind doch schon lange verboten." Wie ein Agent stieg ich spontan in den Fahrstuhl, und aus dem elften Ghettostockwerk machte ich schöne Fotos. +++ So sieht es nämlich mal aus: Von dort oben kann man den Teufelsberg sehen, dahinter ist Schluss. +++ Radar Love. +++ Artists on Horses im Heimathafen am Samstag waren, da fällt mir kein anderes Wort ein, nicht weniger als ein Quantensprung. Obwohl ich, das wollen wir nicht vergessen, in Physik früher immer auf fünf stand. Quantensprung, das sagt man, wenn man nicht richtig weiß, was man sagen soll. Wenn einen etwas beeindruckt, womit man eigentlich gar nicht gerechnet hat. Das ist dann ein Quantensprung. +++ Eine Truppe, die bisher immer vor Kumpels und Künstlerkollegen spielte. Jetzt plötzlich auf großer Bühne. Großer Saal, große Show. +++ "Quanten", bei uns auf dem Land früher - das war auch ein Slang-Wort für "Füße". +++ Das meine ich aber nicht. +++ Freitagabend im Club: Game over, Krauts! +++ Aus dem Ghetto wieder heraus, setzte ich mich kurz an den Kanal. Die Schwäne waren regelrecht außer Rand und Band. Ich glaube, es waren auch Wildgänse im Wasser. Zwei richtige Brummer. Die hatte ich vorher noch nie hier gesehen, die waren fremd. 'Vielleicht sind das AfD-Wähler, die Schwäne', dachte ich so, die waren auf Streit aus. Und dann dachte ich so, dass der Sommer jetzt langsam zu Ende ging. Und dann dachte ich noch, dass das dann bestimmt ziemlich lustig ist, wenn ich das schreibe. +++ Das mit den Schwänen.

Überschrift inspired by: Game over, Krauts! | club49 | Ohlauer Str. 31 | Berlin | Freitag, 21:00 Uhr
Überschrift also inspired by: Elected © Alice Cooper, 1972
Lyrics: Once in a Lifetime © Talking Heads, 1980
Radar Love © Golden Earring, 1973

Erkennen Sie die Melodie / Wahlsonntag mit Miezen.

Once Upon a Time in the West © Kai von Kröcher, 2016

















I don't wanna be funny anymore. +++ Sieht ja schon wieder recht geil aus, das Bild – verstehe ich selber nicht. +++ Doch was ist es, das es ist? Was glauben wir, da zu sehen? +++ Tagesausflug nach Charlottenburg neulich, so viel steht mal fest. +++ Artists on Horses, gestern im Heimathafen: Wow! (Fotos dann bei Gelegenheit später, falls was geworden.) +++ Außerdem, falls Interesse besteht, läuft im Hintergrund kurz heute Abend der Fernseher. Beverly Hills 90210. Steht ja alles noch von der EM – be aware of your monkey mind!

Überschrift inspired by: Erkennen Sie die Melodie? © ZDF/ORF, D/AT 1969 – 1977, 1980 – 1985
Überschrift also inspired by: Du bist meine Freunde © Katze, 2010
Bildunterschrift: C'era una volta il West © Sergio Leone (Regie), I/USA 1968
Lyrics: I Don't Wanna Be Funny Anymore © Lucy Dacus, 2016

Requiem / Großraumdemo am Alex.

Manzur Kargar, Atelier © Kai von Kröcher, 2016





















Nach der (...) beschwert sich jene mit der Taubenfeder an ihrem Hut über ihren Schwiegersohn. »Der Markus«, sagt sie immer. Der Markus wolle Malerei studieren, jetzt, mit 35, was für eine Schnapsidee, und die anderen Gefiederten schütteln den Kopf, was für eine Schnapsidee! Was er denn male, fragt eine, und die Taubenfederfrau sagt: Berge, der Markus male Berge, nur Berge, Felsen, Bergspitzen. Dabei gebe es doch in Österreich schon einen Bergmaler, den Brandl, da würde der Markus doch immer am Brandl gemessen werden und hätte zwangsläufig keine Chance, weil der Brandl sich doch bereits international einen Namen gemacht habe, der Markus aber bis jetzt lediglich als Installateur bekannt sei, und das nur in Simmering. +++ Im Traum träumte ich heute früh, beim Tumult oder so, letzte Nacht, seien drei Gäste ums Leben gekommen. Stammgäste, im Club. Ich weiß sie noch alle drei, verrate aber nicht ihre Namen. +++ Und nicht einfach nur, weil der eine von ihnen einen ziemlichen Batzen offener Deckel hat, war das ein ziemlicher Schreck. Ich dachte, dann kann ich aus Pietätsgründen den Post hier heute ja gar nicht bringen. Der lag doch schon in der Schublade. Im Traum bastelte ich für den Post sogar schon die Überschrift: ›Requiem‹, nach einem Killing Joke-Knaller, den der Deckelmann gerne hört(e). Beim Aufwachen dachte ich blitzgescheit: ›Gott sei Dank nur ein Alptraum – kann ich den Post heute dann also doch bringen!‹ +++ Versteht man den Witz an der Sache? +++ Heute Abend im Heimathafen: KGB Sounds mit u.a. Artists on Horses. Auf der Bühne dann alles Künstler. Den einen von denen hatte ich letzte Woche gerade in seinem Atelier erst besucht. +++ Und der Witz? +++ Grüße zur Riepenwand!

Überschrift inspired by: Requiem © Killing Joke, 1980
Überschrift also inspired by: CETA & TTIP stoppen – für einen gerechten Welthandel | ab 12:00 am Alex
Textauszug aus: Südbalkon (Roman) © Isabella Straub/Blumenbar-Verlag Berlin, 2013
KGB Sounds | Heimathafen | Karl-Marx-Straße 141 | Berlin-Neukölln | ab 20:30 Uhr

2 1/2 / KGB.

Gibt's doch gar nicht © Kai von Kröcher, 2016

















If you got the notion. +++ "Und – was fotografieren Sie so? Schöne Häuser?" +++ Übrigens, bald hängen ein paar meiner Bilder in einer Ausstellung. Ist aber noch gut zweieinhalb Wochen hin. +++ Gefühlt beinahe drei. +++ Kommt alle – außer Doofe! +++ Jetzt, diesen Sonnabend, abends, der oder die oder das KGB Sounds drüben im Heimathafen. Neukölln. Eine Art Miniaturfestival ausschließlich mit Bands, die einzig aus Künstlern bestehen. Wie Beuys beispielsweise oder Picasso. Meinetwegen auch Rudi Kargus. +++ Mit dabei u.a.: Artists on Horses. +++ So, und jetzt muss ich zur Akupunktur.

Überschrift inspired by: 8 1/2 © Federico Fellini (Regie), I/F 1963
Überschrift also inspired by: KGB Sounds | Heimathafen Karl-Marx-Str. 141 | 17. 9. | 20:30 Uhr
Bildunterschrift inspired by: Gibt's doch gar nicht © Der Wolf, 1997
Lyrics: I Second That Emotion © Smokey Robinson and the Miracles, 1967

Übersprungspost / Manche müssen mal verdammt schnell weg*.

Das sieht ja geil aus © Kai von Kröcher, 2016

















Don't shoot me I'm only the piano player. +++ "Und – was fotografieren Sie so? Schöne Häuser?" +++ Auch von gestern, das Bild.

Überschrift inspired by: Manche © Wolf Maahn, 1989
Inspired by: Don't Shoot Me I'm Only the Piano Player © Elton John, 1973
* (siehe einen Post weiter unten)

Bomb Me Happy / Der Fluch des Bonawentura.

Schillingbrücke © Kai von Kröcher, 2016















I'd rather sink than call Brad for help. +++ Gestern nun endlich mal fotografiert, das super Gebäude oben beim Yaam. +++ Eigentlich aber wollt' ich nur sagen: Andreas Collin liest morgen. +++ Aus seinem Buch nämlich bei Leseglück nebenan! +++ Eilmeldung: Oh, Scheiße – heute ist ja der 11.September: dann kommt die Überschrift wohl etwas geschmacklos... 

Überschrift inspired by: Bomb Me Happy © Plan B, 1991
Überschrift also inspired by: Der Fluch des Bonawentura (Abententeuerroman) © Andreas Collin, 2016 
Lyrics: Drowning Girl (Oil and synthetic Polymer on Canvas) © Roy Lichtenstein, 1963
Leseglück | Ohlauer Str. 37 | Berlin-Kreuzberg | Montag, 12.9.16. | 17:30 Uhr

Komm' wir zu der Szene wo / Wrong 'em Boyo.

Fifi Rong, Barkett (Schöneberg) © Kai von Kröcher, 2016
















Anti alles für immer. +++ Hatte ich wohl schon mal erwähnt, dass ein Musikkritiker an mir verloren gegangen ist... +++ Und wollte ich seinerzeit nicht in Brandenburgs Wäldern einmal mit Stevie Nicks Stimme schlafen, oder so ungefähr (club49-berlin.blogspot.com berichtete) – obwohl Fleetwood Mac niemals wirklich mein 'Ding' war? +++ Ja, ja, so ist das. +++ Jedenfalls sah ich mir gestern in Schöneberg Fifi Rong live an – gemeinsam mit meinem militantesten aller Fleischfresserkumpels in einer Vegan-Bar: auch, Leute, das geht – wozu sind Kriege da?! +++ Ein uralter Bekannter noch aus der Heimatstadt nämlich, wir hatten uns damals und ebendort eigentlich nie wirklich kennengelernt, der nach gut dreißig Jahren in England ein sehr schönes Deutsch spricht – wie Alan Bangs früher im Fernsehen. Der jedenfalls, where's the beef, managt in London jetzt Fifi Rong. Ein unfassbares Glück, sonst hätte ich Fifi Rong niemals gehört und gesehen. +++ Meet and Greet. +++ Meat & Greed, und da schließt sich der Kreis. +++ Wollte ich damals in Brandenburgs Wäldern noch mit Stevie Nicks Stimme schlafen, so versetzte mich Fifi Rong gestern Nacht vom allerersten Moment an in eine Art ›Floating‹. Das wollt ich auch schon immer mal machen, ich glaube, im Tempodrom gab oder gibt es so was. In einer Wanne liegen mit Deckel drauf – und dann, von Raum und Zeit abgetrennt, schweben. +++ Was daran liegen mag, dass Fifi Rong Chinesin ist. Seit sie 16 ist aber in London lebt. Und mit Leuten wie Tricky zusammengearbeitet hat. +++ Wo ich weiß, dass jeder, der Ahnung hat von Musik, Tricky wenn nicht sogar für den Größten hält. Und ich nach wie vor noch immer nicht weiß, wer das überhaupt ist, dieser Tricky. +++ Vielleicht kokettiere ich aber auch nur ein bisschen damit, ist ja egal. +++ Das Konzertfoto heute jedenfalls ist endlich mal wieder mit meiner Spiegelreflex. Und da mein altes Photoshop schon mit Bandscheibenvorfall am Stock ging, habe ich seit neuestem die neueste Version abonniert. Macht man so, heutzutage. Was zum Glück nicht so teuer wie Kaufen ist. Und da ich da immer noch nicht mit zurecht komme, und ich es dann jeden Tag aus dem Fenster werfen will oder wenigstens gegentreten, ist das heutige Bild komplett unbearbeitet. Die schöne Unschärfe am Rand und die Lichtreflexionen, kleiner Tipp, da habe ich einfach die Linse halb an dem Laptop des Drummers gerieben. +++ Und das Allerbeste: Fifi Rong spielt heute Abend noch einmal, und zwar um die Ecke in Kreuzberg – im Musik und Frieden drüben beim DNA BLN 8 | 2 YRS ANNVRSRY!

Überschrift inspired by: 
Langenscheidtbrücke © Viktoriapark, 2008
Überschrift also inspired by: Wrong 'Em Boyo © The Clash, 1979
Lyrics: Ariel © Casper, 2013
Barkett | Czerminskistraße 10 | Berlin-Schöneberg
Wozu sind Kriege da © Udo Lindenberg feat. Pascal Kravetz, 1981
Musik und Frieden | Falckensteinstraße 48 | Berlin-Kreuzberg
 
Clicky Web Analytics