So sieht's mal aus © Kai von Kröcher, 2013 |
Tante Lisbeth aus England rief heute früh an, nannte das Kind endlich beim Namen. +++ Vor ein paar Tagen – es gab Hinweise aus der Bevölkerung: In Teil 5 seiner Serie "Berliner Brücken" hatte der Tagesspiegel einen seitenlangen Blick auf die Gegend rund um die Hobrechtbrücke geworfen, speziell auf das "Kreuzköllner Kuddelmuddel". Ein paar Allgemeinplätze bedient und natürlich den Hipster beleuchtet in Friedel- und Nina-Weser-Straße, der "selbstredend 'irgendwas mit Medien'" macht. Aber auch ein paar Geschichten erzählt aus der Geschichte, die manch gestandener Kiezgröße so nicht geläufig waren: Wie man sich in der Desinfektionsanstalt in der Ohlauer Straße bis in die Achtziger Jahre hinein kostenlos hatte entlausen lassen können, beispielsweise. Naja, und so weiter: Paul Lincke, James Hobrecht, Umspannwerk, pipapo. +++ Nennen wir das Kind doch beim Namen. +++ Im vorletzten Absatz bringt es der Tagesspiegel dann auf den Punkt: "Der besondere Charme dieser Gegend liegt in den zahllosen kleinen Geschäften und Lokalen, die mit störrischem Eigensinn die Jahrzehnte überdauert haben oder mit neuem Mut eine Existenzgründung wagen. Auf Kreuzberger Seite halten im Café 49 und im Café Kreuzberg die alteingesessenen Kneipengänger die Stellung, während drüben ein neues Lokal nach dem anderen aufmacht." +++ Ans Gittertor des Festsaals Kreuzberg haben Menschen Blumen gesteckt – wie damals bei Lady Diana.
Überschrift inspired by: Bang! Bang! Bang! © James Hobrecht Mafia, 2009
Überschrift also inspired by: Baby von William und Kate (*2013)
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