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Taama und Kai, Backstage © Max Schwarzlose, 2011 |
Something in the way she moves attracts me like no other
lover. +++ Ein wunderbarer Moment, das Rauchen neu zu beginnen, ihm eine
weitere Chance zu geben – und eine unglückliche Liebe glücklich zu Grabe zu tragen. +++ Vielen
Dank vor allem Hans Rohe für die Umsetzung dieses Memorials, Max Schwarzlose am Schlagzeug
natürlich, der von Anfang an mein Timing gespürt hatte – und eine
tiefe Verneigung vor Taama, die mich trotz heftiger Schmerzen und sehr vieler
Spritzen charmant durch einen Song trug, der mir viel mehr am Herzen lag, als
es den meisten von euch da unten im Publikum und daheim an den Radioapparaten vermutlich bewusst war. +++ Heute
Abend die Supernova im Club an den Plattenspielern fällt nun doch leider aus –
die kommt dann am 17ten. +++ Vor wenigen Tagen das
vielleicht bahnbrechendste Produkt meines Lebens entdeckt und erstanden: den
Kasimat. Ein Gerät wie ein Spargelschälmesser, mit dem man mit einem einzigen
Handgriff Blumen sauber und schräg anschneidet, ohne sich selbst zu verletzen.
+++ Als ich gerade, zum Bloggen verdonnert, das dunkle Café betrat und mich zu meiner
Ecke durchtastete, tuschelte irgendwo eine Stimme: "George Harrison, nicht John Lennon." Ein unterhaltsamer Abend sei es gewesen; der Rest ging im allgemeinen Gemurmel unter.
Der Typ zu der sonoren Stimme erinnerte optisch an einen schwindsüchtigen Nikki Lauda, und kurz hielt ich den
Moment für gekommen, mir eine
Sonnenbrille aufzusetzen. +++ Eine verschlüsselte Botschaft, wie ich sie
eigentlich nun endlich nicht mehr veröffentlichen wollte: Eine tonnenschwere Last ist mir heute vom
Herzen gefallen, und ich hoffe, wir kriegen das hin! +++ Samstagabend im Club:
der Rennfahrer unter den Disc Jockeys, DJ Cellarwork.
Lyrics: Something (Abbey Road) © George Harrison, 1969