Mathilde / High and Dry.

Kein Feindbild mehr, an Sonntagen kein Haftbefehl, Vollmond ist alle, keine Beknackten. Auch nichts zu bürsten, zu schreiben, zu trinken oder zu sagen. Lichtgestalten beim Joggen. +++ Wie sinnierte gestern einer der helleren Geister im Club: "Wo kriege ich Dope her? Wo die Frau? Wie kann ich nach Friedrichshain ziehen?" +++ Mit "High and Dry" heute aufgestanden: Radiohead nervten mit einer Zeile, die ich mit halbem Ohr nur verstand, und die ich versuchte, als Lebensmotto ins Deutsche zu übersetzen. Mal googeln. +++ Von meinem Kumpel dem Russen geträumt. Vielleicht, weil er Geburtstag hat. Am Tag seiner Geburt stürzte in meinem Nachbarort Lengede der Schacht Mathilde unter Wassermassen in sich zusammen und begrub eine Unzahl von Bergleuten. Ich machte da einen Zusammenhang aus. Anfang der Neunziger dann wollte der Russe ein Hard Rock Café in Sankt Petersburg mit mir aufmachen. Weil ich ein dickes Fell hätte. Ich bliebe entspannt, hielte man mir die Kalaschnikow vor die Nase. Hm. Am Ende haben wir es nicht ausprobiert. Alles Gute, alter Einsiedler! +++ Der Kellner im Biergarten auf die O-Saft-Bestellung der hübschen Südländerin am Nachbartisch eben: "Fresh? Or normally?" +++ Goodbye to you / I’m fading fast / You / You’ve gone away / And you / You meant the whole world to me / Love’s been the hope that we shared / Love has gone ...

Lyrics: Hope © La Petite Mort, 1987

2 Kommentare:

Kleine Mo

Hardy hätte auch ruhig mal beim Trikottausch mitmachen können!

KvK

Wie Kröchi und Mo damals im Keller.

 
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