Morituri / Everyday I write the Book.

Morituri © Kai von Kröcher, 2016

Krankenhaus und Kanal © Kai von Kröcher, 2016

Undetected by the Stars © Kai von Kröcher, 2016

Verwegene Jagd © Kai von Kröcher, 2016

Objekt © Kai von Kröcher, 2016

Ev'ryone says 'Bye' © Kai von Kröcher, 2016

Wasser und Baum © Kai von Kröcher, 2016









She punched me like a dude. +++ Bin ich froh, keiner dieser neumodischen Blogger mehr zu sein. +++ Am Sonnabend, dem Dreizehnten Zweiten, im Club: Yoko Mono. Extra aus Hamburg. An der Bierzapfanlegestelle dann himsef: der Chef höchstpersönlich. +++ Zwischen Leber und Milz: Heute ist endlich ein Pilz entdeckt worden, der unseren ganzen Plastikmüll auffrisst. +++ Apropos fressen: Bloggen isst einem die Zeit weg, das ist schon der Hammer. +++ Was ich eigentlich aber sagen wollte: Andreas Collin hat einen Abenteuerroman geschrieben. Einen für Kinder und Große zugleich. Andreas Collin ist der Erfinder des Polski Wieczór im Club – kein Wunder also, dass auch sein Fluch des Bonawentura in Polen himself spielt. Kaufen bei Leseglück nebenan, oder Lesung am kommenden Samstag im Buchladen Buchbund, Sanderstraße Numero 8. +++ Checkt das aus! +++ Und was ich noch eigentlicher mitteilen wollte: Volker Hauptvogels Roman Fleischers Blues: Spielt in den Siebziger und Achtziger Jahren ungefähr in Berlin und kommt am 11. März in die Läden – als Buch und als Hörbuch. +++ Fünf Jahre nach Fukushima. +++ Die Fotos oben sind sozusagen ein Potpourri dieses Jahres bisher. An ihnen erkennt man: der Künstler macht keine atemberaubenden Streifzüge mehr. +++ Ist das wahr? +++ Wegen Bloggen essen Zeit auf sind die Fotos heute im Rohzustand. Kein bisschen daran ist bearbeitet. Sind sie ja meistens nicht wirklich. Und heute erst recht nicht. +++ Ey, sorry. +++ Die beiden blauen Bilder sind von dem Tag, der hier beim Aufstehen mit der Nachricht vom Tod David Bowies begann. Dann gibt es den zugeschneiten Kanal, mit hinten dem Krankenhaus – da kommt der Nebel vom ungeputzten Wohnzimmerfenster, das ist in der Tat Absicht. Mein nächtlicher Hinterhof erinnert mich an den Film Morituri – weeß ó ni', warum. Die Kirche am Südstern dann ist ein Gruß an DJ Sexobjekt. Außerdem Schneeflockenjagd hinten im Hof. Und das Bild mit dem Baum, last but not least, und dem Wasser, ist heute bei mir unterm Fenster: Vorfrühling am Landwehrkanal. +++ Termine bitte gut merken: Ich sag's nicht noch einmal. +++ Tschüs.

Überschrift inspired by: Morituri © CCC-Film/Arthur Brauner (Produzent), D 1948

Überschrift also inspired by: Everyday I Write the Book © Elvis Costello, 1983
Lyrics: 'Tis a Pity She Was a Whore © David Bowie, 2016
Der Fluch des Bonawentura (Roman) © Andreas Collin/Magellan-Verlag, Bamberg, 2016
(Lesung: 6.2., 15:00 Uhr | Buchbund | Sanderstraße 8 | Berlin-Neukölln
Fleischers Blues (Roman) © Volker Hauptvogel/Martin Schmitz Verlag, Berlin, 2016

4 Kommentare:

H.

Vielen Dank für den Gruß! Ist das die Ansicht von Fontane oder von Köftestraße? Und es scheint von einer gewissen Höhe über dem Trottoir geknpist worden zu sein.
In dem Foto ganz oben spielen mehrere Romane und Musicals. Und Aristocats.

Anonym

Du bescheuerte Pissnelke bist dafür verantwortlich, dass sich Dateien nicht mehr aufrufen lassen, Programme nicht mehr funktionieren und Daten fehlerhaft sind. Komm her und mach mir das Leben leichter und nicht schwerer. Oder PISS OFF FOREVER!!!!

Anonym

ich habe echt die schnauze voll von psychos...

Kai von Kröcher meint

H.: Das ist der Blick aus meiner guten Stube, sozusagen. Normalerweise sieht man dann rechts neben der Kirche auch den Radarturm vom Flughafen Tempelhof – aber was ist schon normal? Und damit wären wir auch schon bei den anonymen Kommentaren zu diesem Post: Da hat die Zensur heute ausnahmsweise mal ein Auge zugedrückt – nur so zu Demonstrationszwecken.

 
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