Raw Power / Der Sommer ist noch lang.

Dualesque (RAW-Gelände) © Kai von Kröcher, 2014

Dualesque (RAW-Gelände) © Kai von Kröcher, 2014

Dualesque (RAW-Gelände) © Kai von Kröcher, 2014

Dualesque (RAW-Gelände) © Kai von Kröcher, 2014

Dualesque (RAW-Gelände) © Kai von Kröcher, 2014
































































... and the bodies on the screen stopped bleeding. +++ Jedenfalls war ich der Einzige in der Schlange, den die Securitytypen freundlich und ohne Leibesvisitation und Drogenkontrolle einfach so durchwinkten: So langsam mach' ich mir Sorgen um meine Street Credibility.

Überschrift inspired by: Raw Power © Iggy and the Stooges, 1973
Überschrift also inspired by: Der Sommer ist noch lang © Bosse, 2011
Lyrics: Watch That Man © David Bowie, 1973

Oh Bondage up Yours / Nur nach Hause (geh'n wir nicht).

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014







































So look into my face, Marie-Claire / And remember just who you are+++ Jos Luhukay saß in der 31sten Reihe am Gang, den Kopf hatte er tief in die BILD-Zeitung gesteckt: Wie Uli Hoeneß' Banker sich über Polen in die Schweiz abgesetzt hat, oder so. Economy Class, ich hatte den ganzen Flug über Luhukays linkes Ohr im Blickfeld. Da brüllte vom Start bis zur Landung unermütlich ein rothaariger, etwa vierjähriger Junge aus Leibeskräften hinein, der direkt auf dem Platz hinter ihm saß. Auf dem Schoß seiner Mutter: Der Steward erklärte dies mit dem Druck auf die Nebenhöhlen, weil der kleine Teufel erkältet war; Jos Luhukay ließ sich nichts anmerken. +++ Die funkelnden Hochhäuser bei Nacht: tagsüber darin vom Kapitalismus geknechtet zu sein, ist bestimmt total scheiße. +++ So sieht es nämlich mal aus.

Überschrift inspired by: Oh Bondage Up Yours! © X-Ray Spex, 1977
Überschrift also inspired by: Nur nach Hause geh'n wir nicht (Hertha-Hymne) © Frank Zander, 1993
Lyrics: Where Do You Go To (My Lovely) © Peter Sarstedt, 1969

Incredible / Arschloch und Nicht-Arschloch.

The Incredible Shrinking Man © Promo, 2014

Ulf Theenhausen © Carsten Klindt, 2014






























"Es gibt keine Grenze zwischen Mann und Frau – die Grenze verläuft zwischen Arschloch und Nicht-Arschloch." +++ Hatte es in den Neunzigern nicht irgendwann einen Bundesligaprofi gegeben, der mit Nachnamen Regenbogen hieß? Ungewöhnlicher Name – und dennoch vergessen? +++ War das am Ende nicht etwa sogar der Enkel von Konrad Adenauer? Gespielt wird er haben bei Waldhof Mannheim, vielleicht. Ein Satz wie von Botho Strauß. Trainer dürfte Klaus "Schlappi" Schlappner gewesen sein. Oder war es beim SC Freiburg? +++ Das Regenbogenkino jedenfalls veranstaltet am Freitag ein Stummfilmkonzert: Zum Schwarzweiß-Klassiker The Incredible Shrinking Man loopt Ulf Theenhausen seine Gitarre. Soll sehr gut sein; das weiß ich aus berufener Quelle. +++ Das Zitat oben: Die Frau von der, wie der Kaiser es ausdrücken würde, anderen Fakultät sagte das neulich frühmorgens im Club. Zu einer anderen Frau von der Fakultät. Man kann es auf alles Mögliche anwenden, und jedes Mal ist es ein gutes Zitat.

Überschrift inspired by: The Incredible Shrinking Man © Jack Arnold (Regie), USA 1957
Regenbogenkino | Lausitzer Straße 22 | Berlin-Kreuzberg | Freitag, 28.11. | 20:30 Uhr
Botho Strauß (*1944, Naumburg), deutscher Dramatiker
Franz Beckenbauer (*1945, München), Weltmeister als Spieler und Trainer

Manchmal wüsst' ich gern / Wer ich wirklich bin.

Flughafen Frankfurt © Kai von Kröcher, 2014

Flughafen Frankfurt © Kai von Kröcher, 2014

Clouds in my Coffee © Kai von Kröcher, 2014

Berlin © Kai von Kröcher, 2014




















































Anyway the wind blows / Doesn't really matter. +++ Der Taxifahrer gerade, auf halber Strecke zwischen Tegel und Kreuzberg: "Und Sie? Beruflich unterwegs gewesen?" – Ich: "Komm' grad aus Frankfurt; ich hab' da beim Tatort gearbeitet." – Taxifahrer (dreht sich nach hinten zu mir um): "Mensch, klar: Jetzt erkenne ich Sie!!!" +++ Heute Abend im Club: Oro und Supernova feat. Very Fucking Special Guest.

Überschrift inspired by: Wer ich wirklich bin © Element of Crime, 1996
Bildunterschrift inspired by: You're So Vain © Carly Simon, 1972
Lyrics: Bohemian Rhapsody © Queen, 1975

Der Koch, der Dieb, seine Frau / und ihr Liebhaber.

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt (Main) © Kai von Kröcher, 2014
























































































Bis du sagst, es ist Zeit / wir müssen aus Feuerland zurück / Nach Hause. +++ Morgen Abend im Club: Tom Oro and Supernova feat. Kontrollbesuch Chef. +++ Visitez ma tente! 

Überschrift inspired by: The Cook, the Thief, His Wife & Her Lover © Peter Greenaway (Buch und Regie), F/NL/UK, 1989
Lyrics: Kling Klang © Keimzeit, 1993

Es wird nie mehr sein, wie es war / Au revoir.

Berlin, TXL © Kai von Kröcher, 2014

Berlin, TXL © Kai von Kröcher, 2014

Frankfurt am Main © Kai von Kröcher, 2014







































Der indische Taxifahrer am Fraport hatte leise den R&B-Sender laufen, und mit diesem Soundtrack im Ohr dachte ich kindisch-heroisch, während ich hinaus in die feucht glänzende Dunkelheit schaute: Au revoir!  +++ "Freitags Pärchenabend": Na, wer sagt's denn! Kaum in Frankfurt aus dem Hotel in den strömenden Novemberregen gestolpert, direkt auch schon wieder blindlinks im Fixer- und Peep-Show-Viertel gelandet. In jedem Hauseingang lungert ein Typ. Herum. Leider ist heute Samstag, leider bin ich allein. +++ In diesen Minuten im Club: Pete Riley.

Überschrift inspired by: Au Revoir © Mark Forster feat. Sido, 2014

Times are hard / and we're the last in line.

Once upon a time on Knights Street © Kai von Kröcher, 2012


















Das macht doch alles keinen Sinn. +++ Foto und Überschrift. +++ Oder doch?

Überschrift inspired by: Let Me Give the World to You © The Smashing Pumpkins, 1998
 
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