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"Tresen-Bernd", Pflüger-Klause © KvK, 2011 |
Freitag, 27. Januar 2012
Heidi und Tinka / Lost in the Supermarket.
Donnerstag, 26. Januar 2012
Der Kommissar / Kommodenlack-Killers.
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Heidi und Tinka © Kumpel von Tinka, 2011 |
Lyrics: We gave it a Go © Four Dollar Wine, 2012
Montag, 23. Januar 2012
No Future / Shaky threw a Party that lasted all Night.
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Huck L. Burger im Club © Mario Unterhuber, 2012 |
Inspiration
"Bankszene": Das Mädchen und der Kommissar © Claude Sautet, 1971
Freitag, 20. Januar 2012
Wild Horses / (D)anke.
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Blumen am Moritzplatz / Summer of Love © KvK, 2011 |
Donnerstag, 19. Januar 2012
Arm dran / Was damals wirklich geschah.
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Statistik © Google, 2012 |
Erase and rewind. +++ Frank rannte und schrie und hämmerte
gegen die Tür, als gäbe es keinen Morgen danach. Dort, wo die Bahn von der
Rosentaler in die Oranienburger Straße einbiegt, geschah das Unfassliche: Auf
freier Strecke, sozusagen, stoppte der Fahrer plötzlich den Wagen – und ließ
den Schauspieler Frank zusteigen. Den Tag wieder einmal vor dem Abend gelobt.
Zu dritt saßen wir kurze Zeit später im Pinguin Club, und Frank sprudelte vor Geschichten. Ich zeigte
Carmen ein paar meiner Fotos. Frank kommentierte, und bald darauf fing ich ein
Praktikum bei der Berliner Zeitung an: Fotoredaktion, zehnte Etage. Acht Jahre später wurde ich
Wirt. (Ende) +++ ((:-) > :€
+++ War Tom Tykwers Parfüm-Adaption
in Sat.1 gestern Abend streckenweise nicht auffallend meilingesk? +++ Morgen im
Club: DJ Rakete, Samstag: Huck
L. Burger. +++ Die Suchbegriffe der Woche:
Sie werfen ein weiteres Mal Fragen auf (siehe Statistik, oben). +++ Ein Link
von Wolf Klein runter ins Osterzgebirge weckt zarte Erinnerungen: http://beagleberlin.tumblr.com/post/15938817710/tag-5-berggiesshuebel-anstaltskleidung-bunte-baelle. Die Leute
heutzutage fahren doch wieder öfter zur Reha statt auf die Tropical Islands.
+++ Whatever happened to Schwejki-Boy? +++ Erase and rewind / Erase and rewind.
Lyrics:
Erase and rewind © The Cardigans, 1998
Mittwoch, 18. Januar 2012
Raketenstart / the Fog
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Merseburger Straße beim Pinguin Club © KvK, 1991 |
Freitagabend: DJ Rakete.
Ein alter Bekannter im Club – nach Jahren in Hamburg endlich zurück in
Berlin.
Erfinder der Mitte-Frisur. +++ Dann geschah das Unfassliche: Frank
rannte und
schrie und hämmerte gegen die Tür, als gäbe es keinen Morgen danach.
Dort, wo
die Bahn von der Rosentaler in die Oranienburger Straße einbiegt, musste
Frank
einem PKW ausweichen, kam ins Straucheln und fiel. Stützte sich mit der
linken
Hand auf einer Schiene ab. Die Straßenbahn bremste; alle Fahrgäste raus.
Schnell hatte sich eine Traube um Frank zusammen gerottet, und
irgendwer leistete Erste Hilfe: Einer findet sich immer, doch standen
Carmen
und ich viel zu weit hinten und konnten nichts sehen. Wir nahmen ein
Taxi zum Pinguin
Club in der Wartburgstraße. Tage später
erfuhr ich: Franks Hand war trotz Blaulichteinsatz nicht mehr zu retten
gewesen. (Fortsetzung folgt) +++
Ein sinkendes Schiff einfach im Stich lassen?! Mal bitte ein Beispiel nehmen am El Capitano – dem aus dem Club! +++ Apropos: Gestern Abend wäre der Sohn
von, checkt das aus, Carmen Nebel um ein Haar in den club49 gekommen. Am Ende kam er dann doch nicht
und blieb, wie sagt man so schön: nebulös. +++ Krass. +++ Sonntag dann wieder
einmal offene Türen: Wie sonntags jetzt immer ab 19:00 Uhr – checkt das auch aus!
Montag, 16. Januar 2012
Train in Vain / Geh mit Gott, aber flott.
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In Bed with KvK © KvK, 2012 |
Donnerstag, 12. Januar 2012
Avus / Aufklärung und Transparenz.
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Meiling und Kröcher vorgestern im Club © Stefanie Schröder, 2012 |
Die ganze Fahrt über grübelte ich, wo Frank denn wohl
hinwollen würde. Frank, der mich tagtäglich im Schuhladen besuchte. Der mich jeden Tag anrief. Der Schauspieler Frank. Wie auch ich, stieg
Frank Weinmeisterstraße aus; das aber allein war in keinster Weise verdächtig: Hier stieg
man damals noch häufiger aus. Die Gegend hatte ihre beste Zeit zwar
schon latent hinter sich, war aber noch längst nicht vollkommen beschissen
geworden. Als Frank dann Minuten später bei Carmen und mir am weiß eingedeckten
Tisch im Hackeschen Hof saß, beschlich mich ein ungutes Gefühl: Was ging
hier vor? Von seiner Umgebung unbeeindruckt, erzählte Frank etwas wirklich sehr Witziges von einer schwarzbunten Milchkuh, und verlegen wich ich Carmens fragenden Blicken aus. Als wir
fertig gegessen hatten, beschlossen Carmen und ich, nun endlich nach Schöneberg
in den Pinguin Club rüber zu fahren. Frank sagte: "Ich komme noch mit." (Fortsetzung
folgt). +++ Aufklärung und Transparenz: Freitag, 13. Januar 2012: DJ Qick. Im
Club, ohne U! +++ Sonntags fuhr ich im Herbst oft mit der Tram durch Marzahn,
und jedes Mal bekam ich relativ bald Depressionen. Daraus habe ich konsequent meine Lehren
gezogen und öffne stattdessen sonntäglich jetzt wieder die Türen im Club –
zur verbraucherfreundlichen Zeit von 19:00 Uhr! +++ Avus, der neue Film von Ralph Meiling, feiert voraussichtlich am 24.2. Premiere.
Montag, 9. Januar 2012
Was bisher geschah / 1997 lernte ich ...
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Dualesque live letzten Freitag im SO36 © Fabian Vogel, 2012 |
Donnerstag, 5. Januar 2012
Christian / Move away, Jimmy Blue.
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Kreuzberg, 2012 / Kreischa, 2011 © KvK, 2011/2012 |
Natürlich läge es nahe, in meiner aufrüttelnden Serie am nächsten
Montag zu fragen, warum ich es nicht voll scheiße finde, dass ich nicht
Christian Wulf bin. Der Christian scheint immer an mir vorbei gegangen, so dass
ich selbst seinen Namen falsch schrieb. Den Namen des, immerhin, Bundespräsidenten: Wulf mit nur einem F. +++ Warum
ich es gar nicht voll scheiße finde, dass ich nicht HmHmHm bin – nächsten
Montag: Jimmy-Blue Ochsenknecht. +++ Freitag Abend im Club: DJ Tom Oro. +++
Freitag Abend im SO36: Dualesque. +++ Ich weiß nicht mehr, wie wir drauf kamen,
und es wäre eh eine lange und umständliche Vorgeschichte, aber egal. Jedenfalls
unterhielten wir uns, der Uhu und ich, darüber, dass es doch Menschen gibt, die
keine Grenzen kennen. Grenzen, wie soll man das sagen? Ende '96, Anfang '97, ungefähr, lernte ich einen Typen kennen in der Ankerklause. Was
heißt, ich lernte ihn kennen? Ich stand da rum und trank ein Glas Bier, und er
stand da rum und trank auch ein Glas Bier. Nachmittags betreute er einen
lernschwachen Schüler, aber eigentlich war er Schauspieler. In der Ankerklause
lernte ich einen Schauspieler kennen. Ich war zur der Zeit Journalist und arbeitete im
Schuhladen Ritchie auf der Oranienstraße, dem Laden einer Freundin meiner
Freundin. Jeden Tag rief er mich an, und gegen Abend besuchte er mich immer bei
Ritchie –, und wenn mir keine Ausrede einfiel, gingen wir nach Feierabend in die
Ankerklause, ein Bier trinken. Eines Tages war ich abends verabredet. Mit Carmen
zum Essen im Hackeschen Hof bei den Hackeschen Höfen. Carmen, eine ehemalige
Kollegin vom Radio, schrieb jetzt für das Feuilleton der Berliner Zeitung. (Fortsetzung
folgt) +++ Samstag Abend im Club: IM Sound. +++ Heute Abend im Club: ich. +++ So,
move away, Jimmy Blue – before your small, small town turns around and swallows
you!
Lyrics: Move away, Jimmy Blue © Del Amitri, 1989
Lyrics: Move away, Jimmy Blue © Del Amitri, 1989
Dienstag, 3. Januar 2012
Rückblick / Das also war 2012.
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Dino / Wrangel Ecke Skalitzer © KvK, 2012 |